Hallo Bamberg!
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Sehr geehrte Damen und Herrn, liebe Buchfreunde,
ich begrüße Sie herzlich zu dieser Veranstaltung, in der ich „Hallo Bamberg“ sagen möchte mit meinem „Verlag für Bücher mit Herz“, der Edition Forsbach – unter dem Motto „Vom Zauber des Neubeginns“ – wie auch mein Buch heißt, das als erstes Buch hier am neuen Geschäftssitz in Bamberg erschienen ist.
Ich möchte Ihnen heute erzählen, warum ich im Sommer nach Bamberg umgezogen bin. Ich möchte Ihnen mein Buch „Vom Zauber des Neubeginns“ vorstellen, Interessantes aus der Geschichte meines Verlages erzählen sowie ein wenig über meine Arbeit als Autoren-Mentorin berichten. Dabei möchte ich gleich zwei angehende Autorinnen vorstellen.
Nach meinem Vortrag können Sie unsere Bücher und Kalender anschauen – und natürlich auch kaufen. Wir stehen für Ihre Fragen und Gespräche zur Verfügung. Gerne schreiben wir Widmungen in die Bücher hinein.
Zunächst aber möchte ich mit Ihnen anstoßen „auf diesen schönen Tag“ – mit meinem Lieblingswein, dem fränkischen Silvaner, den ich hier in der WILDEN ROSE vor über 19 Jahren zum ersten Mal genossen habe. In diesem Raum habe ich vor 14 Jahren meine Promotion gefeiert – und heute feiere ich mit Ihnen die Heimkehr meines Verlages in meine Traumstadt Bamberg!
Am 24. Juli 2019 hatte ich „Tschüss Fehmarn“ gesagt, die Ostseeinsel nach neun Jahren verlassen und meinen Lebensmittelpunkt und den Geschäftssitz meines Verlages wieder nach Bamberg verlegt, wo ich schon von 2004 bis 2010 mit meinem Mann gelebt hatte. Mein Mann ist leider am 10. Februar 2014 verstorben, und so bin ich erst jetzt, mehr als fünf Jahre danach, auf die Idee gekommen, mein Haus zu verkaufen und mit meiner Berner Sennenhündin Senta wieder nach Bamberg umzuziehen.
Für einige Menschen in meinem Umfeld erschien es so, als sei ich „aus heiterem Himmel“ in meine einstige Traumstadt Bamberg zurückgekehrt. Tatsächlich gab es aber schon länger Anzeichen, dass ich eine neue Lebensstufe erreicht hatte. Seit dem Frühjahr 2015 kam ich immer wieder nach Bamberg, um meinen ehemaligen Zahnarzt zu besuchen.
Seit 2016 kam auch Senta mit, die bis dahin nicht im Auto mitfahren wollte. Aber wir haben es geschafft, im September 2016 zusammen nach Armentarola in den Dolomiten zu fahren, und wir haben auf der Reise hier in Bamberg übernachtet.
Im Mai 2017 war ich mit einem japanischen Autor aus Texas, dem Herzchirurgen Dr. Yusuke Yahagi und seiner Frau April Yahagi hier in Bamberg. Zwei Tage vor meinem 65. Geburtstag eröffneten wir im Jüdischen Gemeindezentrum in Bamberg die zweiten jüdischen Kulturtage Bambergs – Martin Rudolph hatte uns eingeladen, und diese Veranstaltung wurde der krönende Abschluss einer achttägigen Lesereise durch Deutschland, die im Literaturhaus Berlin begonnen hatte und uns über Hamburg, Fehmarn, Köln und Bad Ems nach Bamberg führte. Dr. Yahagi stellte seinen Debutroman „Der Austauschsoldat“ vor, der in Deutschland zur Zeit des 2. Weltkrieges spielte und demzufolge nicht ganz leicht zu vermarkten war. Einige Buchhandlungen sagten ab oder antworteten gar nicht – und so entstand ein einzigartiges Marketingmodell: Eine Reise mit Freunden zu lauter Freunden.
Statt am 65. Geburtstag in den sogenannten „Ruhestand“ zu gehen, machte ich einen weiteren großen Schritt in der Erfolgsgeschichte meines Verlages: wir wurden international! Denn wir haben den Roman auch in englischer Sprache publiziert.
Es war mein größter Wunsch, eine Buchvorstellung hier in Bamberg zu veranstalten, da mein Mann und ich vor Jahren immer gerne hierher kamen, vor allem wegen der drei großen Buchhandlung Hübscher, Görres und Colibri, und wegen der Bamberger Symphoniker. Zum ersten Mal waren wir gemeinsam in einem Konzert der Bamberger Symphoniker am 19. Dezember 2002, das war der 65. Geburtstag meines Mannes. Ein gutes Jahr später zogen wir nach Bamberg und wohnten auf der Franz-Ludwig-Straße, gegenüber vom Gericht.
Mein Mann war als Kind mit seiner Mutter aus Köln nach Bamberg evakuiert, lebte zwei Jahre hier, u.a. In einem Haus an der Promenade, das wohl von einer Bombe getroffen wurde, es stand an der Stelle, wo heute die Post ist. Später, als mein Mann krank wurde, weil ihn die Erinnerungen an seine Kindheit in Bamberg einholten, erzählte mir ein Arzt der Pflegeversicherung, dass alle Häuser in diesem Wohnviertel ähnlich waren und offenbar von demselben jüdischen Baumeister geplant wurden, der auch unser Wohnhaus erbaut hatte. So kam ich auf die Spur, warum mein Mann in unserer Wohnung an seine Kindheit erinnert wurde und offenbar an ein altes Trauma, das ihm Albträume und Panikattacken bereitete und ihn später krank und pflegebedürftig werden ließ, so dass wir dann zunächst in eine Neubauwohnung an der Maria-Ward-Straße umzogen und 2010 dann ganz nach Fehmarn, wo schon lange unser Zweitwohnsitz gewesen war. Dort kauften wir ein Haus mit Garten auf dem Lande, ich gründete im Februar 2011 meinen Verlag und im Mai 2011 kam dann Senta zu uns, die mein Verlagsmaskottchen wurde und auch hier und heute dabei ist.
Wie aber kam ich auf die Idee, nun in diesem Jahr wieder nach Bamberg zurückzukommen?
Zu Beginn des vorigen Jahres hatte jemand zu mir gesagt: „Leben ist Veränderung. Willst du denn für immer auf Fehmarn bleiben?“
Die Antwort auf diese Frage war für mich sonnenklar – schließlich war es seit 40 Jahren mein Traum, auf der Ostseeinsel zu leben. Und seit fast neun Jahren habe ich diesen Traum gelebt. Leben ist Veränderung – diese Worte hatten offenbar etwas in mir ausgelöst. Denn nach und nach mehrten sich die Anzeichen einer bevorstehenden Veränderung. In meinen Facebook-Posts und Blogartikeln war immer wieder die Rede vom Neubeginn.
Bereits vor einem Jahr erschien die erste Neuausgabe meines Buches Neubeginn & Mee(h)r, das 2016 zum fünfjährigen Verlagsjubiläum erschienen war, unter dem Titel Vom Zauber des Neubeginns.
„Aus heiterem Himmel“ hatte ich das Gefühl, mich verändern zu wollen. Aber stimmt das überhaupt? Bereits vor einem Jahr, am 2. Oktober 2018, richtete ich einen Suchauftrag für eine Zweitwohnung ein und hatte ein attraktives Neubauprojekt mitten in Bamberg entdeckt, das mich auf Anhieb faszinierte: Das Quartier an den Stadtmauern. Ich hatte das Exposé angesehen und auf meinem Mac gespeichert. Wie schön wäre das, so eine moderne Neubauwohnung zu haben. Aber dann vergaß ich das wieder.
Und dann im Frühjahr 2019 war ich mit einem Mal von der Richtigkeit des Plans überzeugt, den mein Mann und ich vor 17 Jahren beschlossen hatten: Bamberg als Alterswohnsitz zu wählen, und im Urlaub in die Berge und ans Meer zu reisen.
Vor mittlerweile 16 Wochen bin ich umgezogen und habe seitdem viele kleine „Wunder“ erlebt. Besondere Menschen, die uns unerwartet begegneten, unvorhergesehene Ereignisse und Fügungen, die mir bestätigten: Alles ist gut. Ich bin dafür sehr dankbar. Es ist so aufregend, überraschend und einfach wundervoll, diesen Zauber des Neubeginns in vielen kleinen und großen Dingen zu erleben. Ich beschloss, eine weitere Ergänzung zu diesem Buch zu schreiben, denn dieser Neubeginn in Bamberg ist großartiger als alle kleineren Neuanfänge in den letzten zwei Jahren. Er betrifft nicht nur einen Umzug – ich habe mein Haus verkauft und wohne in einer großzügigen Mietwohnung.
Das bedeutet auch einen finanziellen Neubeginn, einen großen Schritt in Richtung der finanziellen Freiheit. Aber auch Abschied zu nehmen von früheren Lebensphasen und Dinge loszulassen, die für mein zukünftiges Leben keine Bedeutung mehr haben.
Ich lebe in einer ganz neuen Umgebung und habe einen neuen Geschäftssitz für mein Unternehmen. Auch hier hat ein Neubeginn stattgefunden: in Bezug auf meine geschäftlichen Beziehungen, auf den Verlag und dessen Mitarbeiter und Kooperationspartner.
Und ich habe eine neue Lebensstufe erreicht, die sich bereits seit zwei Jahren angekündigt hatte. Ich nehme das dritte Drittel meines Lebens ins Visier – denn ich möchte gesund und glücklich 100 werden. Und dieser Neubeginn mit 67 ist eine der Voraussetzungen dafür. Da bin ich ganz sicher,
Die Neuausgabe dieses Buches ist die erste, die am neuen Geschäftssitz unseres Verlages erschienen ist. Ich bin stolz darauf, dass die Edition Forsbach als nunmehr bayerischer Verlag ihre „Pflichtstücke“ an die Bayerische Staatsbibliothek in München und die Staatsbibliothek Bamberg liefern darf. Welche Ehre, in diesen großartigen Bibliotheken vertreten zu sein.
Ich habe schon länger ein zunehmendes Interesse am Thema dieses Buches beobachtet. Egal, ob man einen neuen Lebensort, eine neue Wohnung findet, einen neuen Job oder eine neue Beziehung beginnt, ob man ein Unternehmen gründen oder finanziell unabhängig werden möchte, ob man ein neues Projekt beginnen oder eine neue Lebensstufe erreichen will: Es gibt immer ähnliche Stufen auf diesem Weg. Man stellt fest, dass sich etwas verändern muss, man trifft Entscheidungen, hat den Mut zum Risiko, man nimmt Abschied und lässt vieles los, was einen belastet hat.
Daher gibt es in diesem Buch erstmalig eine „Anleitung zum Neubeginn“, mit der ich die Leser unterstützen möchte, ihren ganz persönlichen Neubeginn zu meistern. Viele Menschen scheuen die Veränderung, obwohl es ganz einfach wäre, ein glücklicheres Leben zu führen, statt in der alten Situation zu verharren.
Denn der Zauber des Neubeginns beschützt uns und hilft uns, die anstehenden Veränderungen zu meistern!
LESUNG: Anleitung zum Neubeginn
Einige Fakten zur Verlagsgeschichte
Ende 2010 – Umzug – Zusammenarbeit mit Computerbuchverlag:
"Sie schaffen das"
am 11. Februar 2011 holte ich mir den Gewerbeschein von der Stadt Fehmarn
Im ersten Jahr erschien allerdings nur ein Buch: Die Probezeit am 27. September 2012 stellte ich dann meinen Verlag im Café Jedermann vor, mit der Lesung aus dem Buch „Strandallee – Ein Weg zum Glück“ und präsentierte meinen ersten Kalender Impressionen von der Sonneninsel Fehmarn.
Im April 2013 dann das erste Highlight: Willi Franck – So lebten Sie auf Flügge und Wallnau Buchvorstellung bei der VR-Bank mit über 80 Gästen
Dann lernte ich Simone Langendörfer kennen, mit der ich mittlerweile 9 Projekte publiziert habe: Bücher, Kalender, CDs und DVDs
Im September dann das erste wirkliche Problem, wo ich hätte aufgeben können: „Für ein Leben in Fülle“ von Simone Langendörfer sollte in einer Großveranstaltung, einer „Ladys Night“ in Süddeutschland mit ca. 1000 Gästen vorgestellt werden. Die Bücher kamen hier an – und statt einem zarten Hellblau waren sie alle violett.
Das war die Krönung – seit vielen Wochen gab es immer wieder Reklamationen mit Books on Demand, wo ich damals produzieren ließ. Schließlich telefonierte ich mit dem Leiter einer großen Druckerei, der mir sagte: So wie Sie beginnen viele, doch viele sind nach 2-3 Jahren wieder kaputt. Die aber weitermachen, die expandieren und haben Erfolg. Ich wollte zur 2. Gruppe gehören. Er druckte mein Buchcover und es war wunderschön. So kündigte ich fristlos bei Books on Demand und begann, selbstständig nach den besten Druckereien und sonstigen Dienstleistern zu suchen.
Vorbild Louise Hay - Verlagsgründung mit 58
Im Jahr 2013 beschäftigte ich mich sehr mit den Büchern von Louise Hay, auf die mich die junge Therapeutin meines Mannes gebracht hatte. Die Lektüre gab mir sehr viel Kraft, die ich auch brauchte bei der Pflege meines Mannes.
Eines Tages fand ich das Büchlein „Du kannst es" von Louise Hay, die genau wie ich mit 58 ihren Verlag gegründet hatte. Ich nahm sie zum Vorbild – sie ist am 30. August 2017 mit fast 91 Jahren verstorben, ihr Verlag ist heute der größte Selbsthilfeverlag Amerikas. Und sie lebt weiter durch ihre Bücher, die den Menschen Anleitungen für ein besseres Leben vermitteln.
Rechnen lernen
Inzwischen musste ich viel lernen – vor allem rechnen, obwohl ich mal Mathematik studiert hatte. Man produziert ja nicht nur ein Buch, sondern immer eine ganze Menge – die Frage ist, was kostet das einzelne Buch und wie viele lasse ich drucken? Books on Demand – also Drucken auf Nachfrage – war viel zu teuer geworden.
Und dann starb mein Mann im Februar 2014, einen Tag vor dem dreijährigen Verlagsjubiläum. Ich musste noch mehr rechnen, hatten wir doch 2010 erst unser Haus gekauft.
Fortschritte und Reinfälle
In dieser Zeit lernte ich viele neue Menschen kennen – nicht alle meinten es gut mit mir. Vermeintliche Freundinnen und Freunde schlichen sich in mein Leben ein – wollten meist nur ihren finanziellen Vorteil. Dann lernte ich Menschen kennen, die ich heute als „Hochstapler“ oder „größenwahnsinnig“ bezeichnen würde. Damals glaubte ich ihnen und machte Bücher, die später vernichtet wurden, weil sie nicht verkauft wurden. Angesichts der bevorstehenden Produktionen hatte ich Lektoren eingestellt und einen Vertrag mit einer Verlagsauslieferung gemacht, da ich glaubte, das nicht mehr bewältigen zu können.
Ich merkte, wie schwierig es ist, geeignete Mitarbeiter zu finden. Einmal arbeitete ich mit einer jungen Frau zusammen, die ein halbes Jahr später den Verlag übernommen hätte, wenn ich mich nicht von ihr getrennt hätte. Es gab einen Berater, der ein hervorragender Autor war und als guter Freund in mein Leben trat. Erst später merkte ich, dass mein Verlag eine ganz andere Richtung einnahm, als ich es eigentlich wollte. Der gute Freund hatte mich manipuliert – offenbar nicht in bester Absicht. Er wollte vor allem mein Geld, meinen Verlag, mein Haus …
Aber ich habe es dann doch rechtzeitig gemerkt. Negative Vorbilder – kleine Verlage, die schnell wieder kaputt gehen
Bestseller
Dann erschien „Gedankenpower“ von einer jungen Autorin, Sonja Volk, die ich im Internet gefunden hatte. Mit ihrer Anleitung zum mentalen Selbstmanagement hat sie schon vielen Menschen geholfen.
Der „Traum vom eigenen Buch“ hatte sich zum Bestseller des Verlages entwickelt. Buch-Coaching und Autorenseminare fanden reichen Zuspruch. Bis heute habe ich sieben Schreibratgeber geschrieben. Der letzte erschien im Herbst 2017 mit dem Titel „Bücher schreiben mit Herz – Mit deinem Buch zum Expertenstatus“. „Bücher schreiben mit Herz“ wurde mein Motto – aber mein Kurs ging dann in eine andere Richtung, als jungen Menschen zu vermitteln, wie sie ihren Expertenstatus erreichen könnten.
2015 trat ein weiteres Problem auf, wo man hätte aufgeben können: die großer Verlagsauslieferung war nicht auf die Bedürfnisse und Fragen meines kleinen Verlages eingestellt. Ich hatte einen 3-Jahres-Vertrag, wenn ich den durchgehalten hätte, wäre ich irgendwann in der Insolvenz gelandet. Wieder kündigte ich fristlos und kam zum Ende des Jahres aus dem Vertrag heraus. Danach war ich bei einer Verlagsauslieferung für kleinere Verlage – bis zum nächsten Punkt, an dem ich zum dritten Mal beinahe meinen Verlag aufgegeben hätte.
Im Buchcoaching hatte ich junge Autorinnen unterstützt und gefördert – aber wohl auch leider überfordert, wie ich heute weiß. Eine besonders ehrgeizige Autorin wollte es ganz besonders gut machen – und ihr Buch brachte uns eine Abmahnung wegen einer Markenrechtsverletzung ein, nur 8 Tage nachdem das Buch erschienen war. Ich nahm das Buch vom Markt und bekam allerhand Schwierigkeiten, meine Freunde, die Rechtsanwälte sind, hatten sich bemüht, aber dann lernte ich einen Spezialanwalt für Urheberrecht aus München kennen, der mir half, aus der Situation herauszukommen. Er gehört heute zu meinem Erfolgsteam, auch wenn guter Rat manchmal recht teuer sein kann, hilft er mir immer wieder in schwierigen Situationen.
Jedenfalls kündigte ich im letzten Jahr die Verlagsauslieferung und alle unsere Bücher kamen nach Hause, in mein Haus in Neujellingsdorf auf Fehmarn. Fortan verschickte ich die Bücher selber und der Umsatz nahm beträchtlich zu.
2016 war ich zum ersten Mal auf der Frankfurter Buchmesse – mit einigen wenigen Büchern bei einer Gemeinschaftsausstellung. Das habe ich nicht wieder gemacht, da ich 2017 meine Mentorin Dr. Renée Moore kennenlernte, deren Business-Workshop in Heidelberg immer gerade zur Zeit der Buchmesse stattfindet. Diesen Workshop besuche ich jedes Jahr im Oktober, auch mit meinen Kunden. Denn inzwischen war aus meinem Buchcoaching“ ein Autoren-Mentoring geworden – d.h. ich vermittle meine Erfahrungen als Autorin und Verlegerin an angehende Autoren, und helfe ihnen damit, ihren Traum vom eigenen Buch zu verwirklichen. Jedes Jahr im Januar habe ich ein Coaching bei Dr. Renée Moore und ihrem Ehemann, dem internationalen Bestsellerautor Prof. Dr. Lothar Seiwert – Sie kennen ihn sicher von seinem Hautpwerk „Simplify your life“.
Der aktuelle Kurs
Wie von Anfang an ist es mein Ziel, Bücher mit positiven Gedanken für ein positives, gelingendes Leben in die Welt zu bringen. Seitdem sind in dem Verlagshaus in Neujellingsdorf auf Fehmarn und jetzt in Bamberg mehr als 190 Bücher, Hörbücher, E-Books und Kalender erschienen.
Unter dem Motto „Bücher mit Herz“ veröffentlichen wir Literatur über Lebenskunst, Coaching, Gesundheit, Musik, Schreiben & Veröffentlichen.
Unsere Bücher wollen den Lesern Mut machen, ihr eigenes Leben positiv zu gestalten. Wir möchten damit vor allem die Zielgruppe Ü50 erreichen, Menschen, die nach Berufsfindungs-, Familien- und Kindererziehungsphase häufig nach einem Sinn für ihr Leben suchen, der bis ins hohe Alter richtungsweisend sein kann.
Lebensgeschichten erscheinen mir heute immer wichtiger, gerade von älteren Menschen.
So ist „Lady on Tour“ erschienen, von einer Frau, die mit 70 ganz alleine eine Weltreise gemacht hat.
Das Buch von Barbara Messer, einer Frau Mitte 50, die vor drei Jahren ganz alleine zu Fuß die Alpen überquert hat, ist bis heute ein Renner im Verlagsprogramm.
Ich selber habe im letzten Jahr ein Gesundheitsbuch geschrieben, denn dieses Thema liegt mir sehr am Herzen: Gesund und glücklich leben – Heilung aus eigener Kraft.
Außerdem ist im Frühjahr dann endlich mein Trauerbuch erschienen – die Texte habe ich aufgrund meiner eigenen Erfahrung geschrieben: Traurig war ich schon lange – Weiterleben ohne Dich.
Im letzten Jahr entstand das Buch des Mannheimer Onkologen Dr. Olaf Bausemer: Mut zum Leben mit Krebs, mit dem ich die Reihe der Gesundheitsbücher eröffnete. Es folgten zwei Bücher der ehemaligen ganzheitlichen Zahnärztin Dr. Friedrun Pitz zum Älterwerden, und vor einigen Wochen fiel mir „per Zufall“ im Urlaub in Armentarola ein ganz besonderes Buch zu: „Du änderst Deine Welt – Regeneration durch den heilsamen Gegenpol“ von Franz Mühlbauer. Es ist mit einem Preis von 128 Euro das bisher teuerste Buch in meinem Verlag – und es läuft und läuft. Zum 30. Jubiläum seines Unternehmens SOLEMON hat der Autor die Quintessenz aus 30 Jahren Seminartätigkeit zusammengefasst. Er kann heute leider nicht hier sein, da er zur Zeit im schönsten Seminarraum der Welt in Tansania weilt.
Im vorigen Jahr lernte ich durch einen Zufall das Buch „Miracle Morning“ des amerikanischen Bestsellerautors Hal Elrod kennen, fand das Buch „Miracle Morning für Autoren“ und gleichzeitig das Buch „Miracle Morning für Millionäre“. Für beide Bücher habe ich die Lizenz für die deutschen Ausgabe erworben, das Buch „Miracle Morning für Autoren“ erscheint noch in diesem Jahr und kann auch heute hier vorbestellt werden.
Ganz besonders liegt mir das Autoren-Mentoring am Herzen.
Ich selber schreibe und publiziere seit über 30 Jahren mit großer Leidenschaft. Ich bin Autorin von bislang 22 Büchern, mit denen ich das Leben für die Leser etwas besser machen möchte. Mein Wissen und meine Erfahrung vom Bücherschreiben und Büchermachen gebe ich im Mentoring an interessierte Autoren weiter.
In den letzten 10 Jahren habe ich mehr als 500 Autoren und angehende Autoren begleitet, ihre einzigartige Geschichte in einem Buch zu veröffentlichen. Ärzte, Professoren, Therapeuten, Coaches, Trainer, Musiker und andere erfahrene Menschen sind mit Spaß und Leichtigkeit gemeinsam mit mir ihren Weg des „Erfolgs mit Herz“ gegangen.
Durch mein exklusives 1:1 Mentoring-Programm und mein Teamwriting-Angebot schaffen es meine Kunden, ihren Traum vom eigenen Buch zu verwirklichen.
Gerade das Buchschreiben im Team ist beliebt – es ist für Autoren, die schon ein Buchkonzept entwickelt haben und deren Kompetenzen nicht vorrangig im Bereich des Schreibens liegen, oder denen neben ihrer Berufstätigkeit die Zeit fehlt, ihr Buch selbst zu schreiben.
Ich freue mich sehr, dass zwei meiner Mentoring-Kunden heute hier sind: Claudia Behringer aus Bamberg ist meine erste Bamberger Kundin, die behauptet, ich sei nur ihretwegen nach Bamberg umgezogen. Claudia, magst Du kurz berichten, worum es in Deinem jetzt entstehenden Buch geht?
Und Gaby Krensel war im letzten Jahr auf Fehmarn meine Mentoring-Kundin: Ihr Buch ist heute eingetroffen und wir möchten es Ihnen hier vorstellen: TEXAS – Eine Liebeserklärung. Ihr Mann, Erwin Krensel, hat schöne Fotos dazu gemacht, die in dem Buch und in seinem Kalender „Impressionen aus Texas“ veröffentlicht wurden.
In einer unserer nächsten Podcastepisoden können Sie erfahren, wie Gaby Krensel darauf gekommen ist, ihr Texas-Buch zu schreiben und mit mir zusammenzuarbeiten.
Und in einem weiteren Interview wird Erwin Krensel über seine Fotografier-Leidenschaft und seinen Texas-Kalender berichten.
Viel Spaß beim Zuhören.
Unsere Bücher und Kalender können Sie hier bestellen:
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