Auf der Düne

Staatsbürgerkunde

Vom Norden, Süden und der Zeit dazwischen

Veröffentlicht am 04.09.2022
Laufzeit: 1 Stunde und 8 Minuten

Die „Aktion Rose“ Der DDR-Führung im Winter 1953 hatte ein Ziel: Selbstständige Hotel- und Restaurantbesitzer*innen sowie Unternehmer*innen an der Ostseeküste zu enteignen und die Immobilien staatlich zu nutzen. Dieses Schicksal traf auch die Familie von Antje, die in dieser Folge zu Gast ist. Aus den Aufzeichnungen und Erinnerungen ihrer Eltern, ihrer Tante und ihrer Großmutter rekonstruiert sie die Geschehnisse im Februar 1953, berichtet, wie die Familie nach ihrer Flucht in Westdeutschland neu anfängt – und wie sie letztendlich das „Haus auf der Düne“ wieder erhalten haben.

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Moderation

• Martin Fischer
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Zu Gast

• Antje-Maria Niemann-Lausberger

Shownotes

Beiträge des NDR und des Deutschlandsfunks geben ebenfalls gute Einblicke in die „Aktion Rose“.

Die Geschichte von Adalbert Bela Kaba-Klein findet sich auf den Seiten der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern.

In der Objektdatenbank des DDR Museums Berlin finden sich viele Exponate zum „Tourismus an der Ostsee“

Rozdziały

1. Intro und Begrüßung (00:00:00)

2. Erinnerungen an Rügen (00:02:24)

3. Die "Aktion Rose" (00:09:25)

4. Aus dem Tagebuch der Mutter (00:11:18)

5. Mit einem Bein im Gefängnis (00:15:10)

6. Flucht nach Berlin (00:18:51)

7. Es geht nach Baden-Württemberg (00:25:12)

8. Als Flüchtling in Aalen (00:30:27)

9. Betroffene der "Aktion Rose" (00:35:42)

10. Kontakt mit anderen Rüganer*innen (00:38:45)

11. Zurück an die Küste ... und zurück (00:41:10)

12. Eine Reise in die Vergangenheit (00:45:10)

13. Neue Hoffnungen am alten Ort (00:51:00)

14. Zu guter Letzt (01:06:26)