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Akhetonics: Optische Prozessoren made in Europe - mit CEO & Co-Founder Michael Kissner
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In dieser Episode von Startup Spotlight spricht Jan Thomas mit Michael Kissner, CEO und Mitgründer von Akhetonics. Das Startup entwickelt den weltweit ersten rein optischen Prozessor, der Licht statt Elektronen für die Datenverarbeitung nutzt. Diese Technologie verspricht schnellere, energieeffizientere und störungsresistentere Chips, die besonders in sicherheitskritischen Bereichen wie der Luftfahrt und Verteidigung gefragt sind.
Akhetonics hat kürzlich 6 Millionen Euro in einer Finanzierungsrunde eingesammelt, die von Matterwave Ventures angeführt wurde, mit Beteiligung von 468 Capital, Bayern Kapital, Runa Capital und Rheingau Founders. Kissner erklärt, wie diese Mittel genutzt werden, um Pilotprojekte umzusetzen und die Technologie in realen Anwendungen zu testen.
Weitere Themen
- Gründung von Akhetonics: Wie Akhetonics gegründet wurde, obwohl die Gründer sich zuvor kaum gesehen hatten.
- Geopolitische Bedeutung: Akhetonics hebt hervor, wie wichtig die europäische Fertigung für die Sicherheit und Unabhängigkeit von internationalen Lieferketten ist.
- Technologische Herausforderungen: Die Entwicklung eines rein optischen Prozessors und die Notwendigkeit, erste Hürden in der praktischen Anwendung zu überwinden.
Über Michael Kissner
Michael Kissner, geboren 1987 in Großbritannien, ist halb-deutsch und halb-Nyonya. Aufgewachsen in Iran, Indonesien und Singapur, entwickelte er schon früh eine Leidenschaft für Technologie. Mit 13 Jahren begann er zu programmieren, und mit 16 wurde er zum Hacker: Zunächst als „Black Hat“, indem er Spiele knackte und Exploits verkaufte, bevor er mit 18 die Richtung änderte. 1998 musste er als Kind mit seiner Nyonya-Mutter aufgrund politischer Verfolgung aus Indonesien fliehen, unterstützt von der deutschen Regierung. Diese prägende Erfahrung führte ihn 2006 zurück nach Deutschland, wo er 12 Jahre als Offizier in der Bundeswehr diente, Mathe und Physik studierte und später als Fallschirmjäger für militärische Evakuierungen sowie im Bereich der Cybersicherheit tätig war. An der Bundeswehr-Uni promovierte er in Künstlicher Intelligenz. Nach seiner Zeit bei der Bundeswehr arbeitete er im Cyberbereich für verschiedene Regierungsinstitutionen und gründete 2021 Akhetonics gemeinsam mit Leonardo Del Bino.
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/michael-kissner-968855116/
Über Akhetonics
Akhetonics entwickelt den weltweit ersten rein optischen XPU – einen Prozessor, der die Grenzen der Hochleistungsrechenleistung neu definiert. Durch die Kombination von optischer digitaler und analoger Datenverarbeitung sowie optischem Quantencomputing ermöglicht Akhetonics extrem niedrigen Energieverbrauch und eine außergewöhnliche Rechenleistung. Die photonischen Prozessoren des Unternehmens werden in einer vollständig europäischen Lieferkette gefertigt – vom Halbleiter bis zum Packaging – und bieten damit höchste Sicherheit für den Bereich des Hochleistungsrechnens. Diese einzigartige Technologie positioniert Akhetonics als Pionier in einer Zukunft, in der Optik die Elektronik als Grundlage für die Rechenleistung ablöst.
Website: https://www.akhetonics.com/
Über Startup Insider
Startup Insider ist das Branchenportal für die Startup-Szene im DACH-Raum. Hier findest du Nachrichten aus allen Regionen und Industrien sowie eine Übersicht der wichtigsten Akteure und Events der deutschsprachigen Startup-Welt.
Alle Infos zu ausgewählten Werbepartnern findest du hier.
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3097 odcinków
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- Geopolitische Bedeutung: Akhetonics hebt hervor, wie wichtig die europäische Fertigung für die Sicherheit und Unabhängigkeit von internationalen Lieferketten ist.
- Technologische Herausforderungen: Die Entwicklung eines rein optischen Prozessors und die Notwendigkeit, erste Hürden in der praktischen Anwendung zu überwinden.
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Michael Kissner, geboren 1987 in Großbritannien, ist halb-deutsch und halb-Nyonya. Aufgewachsen in Iran, Indonesien und Singapur, entwickelte er schon früh eine Leidenschaft für Technologie. Mit 13 Jahren begann er zu programmieren, und mit 16 wurde er zum Hacker: Zunächst als „Black Hat“, indem er Spiele knackte und Exploits verkaufte, bevor er mit 18 die Richtung änderte. 1998 musste er als Kind mit seiner Nyonya-Mutter aufgrund politischer Verfolgung aus Indonesien fliehen, unterstützt von der deutschen Regierung. Diese prägende Erfahrung führte ihn 2006 zurück nach Deutschland, wo er 12 Jahre als Offizier in der Bundeswehr diente, Mathe und Physik studierte und später als Fallschirmjäger für militärische Evakuierungen sowie im Bereich der Cybersicherheit tätig war. An der Bundeswehr-Uni promovierte er in Künstlicher Intelligenz. Nach seiner Zeit bei der Bundeswehr arbeitete er im Cyberbereich für verschiedene Regierungsinstitutionen und gründete 2021 Akhetonics gemeinsam mit Leonardo Del Bino.
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