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Transformatorische Bildung – Folge 137 "Die Verletzbarkeit des Menschen"

52:20
 
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Mit Mara unterhalte ich mich, über den Bezug von Butler und Foucault zum Thema Rassismus. Wir besprechen dann zwei Szenen aus einem Interview (Fr038). Einen Podcast zu dem Interview gibt es in Folge 31.

„Sie hatte nicht gedacht, ich bin ehm, eine Ausländerin /lacht/ fühle mich garnicht so /lacht/. Da bin ich aus dem Zug ausgestiegen und hatte eine Welthungerhilfe Tasche(?). Sie war da (.) und ich hab ganz genau gewusst, dass ist sie. Und ich hab gewartet bis sie mich anspricht /lacht/. Und sie hat gewartet und ich hab gewartet (.) bis keiner mehr auf dem Gleissteig war, waren wir nur zu zweit. Und ich bin dann in Richtung ehm (2) genau jedenfalls waren wir zu zweit auf dem ehm Bahnsteig(.) sie hat dann nach Rechts und Links geguckt, wo ist denn die Frau? Und ich bin dann halt ein bisschen Richtung (.) ehm (.) Parkplatz gegangen und dann kam sie (?). Dann meinte ich, suchen sie mich(?) Sind sie von der Welthungerhilfe? Ja (.) und dann war sie so ein bisschen positiv Überrascht oder auch negativ keine Ahnung . Jedenfalls war zu sehen, sie hat mich nicht erwartet (3). Ich bins, wir haben telefoniert(?). Achja? Aber das heißt (.) ja keine Ahnung das war /lacht/ kompliziert, aber ich habe mich amüsiert. (2) Ich hab gedacht, sollen wir jetzt gehen (?) /lacht/ Ja sie hatte mich abgeholt (?) und ich dachte du brauchst jetzt gar nicht sauer zu sein. Es ist doch jetzt egal, du musst da durch. Dann bin ich in das Auto eingestiegen (.) die erste Frage war (2) eh sagen sie mir doch nochmal, was sie vortragen wollen(?). Ich sag, das haben wir doch schon geklärt? Wir haben miteinander telefoniert (2), dass was ich ihnen vor einer Woche erzählt habe, werde ich vortragen. (.) und sie machen das? Ich sag ja. (3) Ich mach das und das ist mein Hauptjob. Gut (.) eh, also wir sind überhaupt nicht rassistisch, sagt sie. Wir haben hier /lacht/ wir /lacht/ wir haben hier Flüchtlinge. Ehm die wohnen hier (.) und das blöde war in dieser Stadt (.), dass es wirklich so ne Nazistadt war /lacht/. Das hat sie mir dann alles in dem Auto erzählt (.) da wurden Nazis umgebracht damals. Und dann meint sie zu mir, ehm, ja das war aber damals. Ich kann ihnen aber den Platz zeigen(?). Ich wollte mir aber nicht angucken /lacht/. (3) Eh, aber wir haben Flüchtlinge, die wohnen hier. Ich sag, ich bin aber kein Flüchtling (3) und eh darüber will ich ja gar nicht, eigentlich (.) reden. Wir machen den Vortrag erst (.) und dann können wir danach, ehm, reden und gucken, ob es ihnen gefallen hat (.) Ja das können wir machen, aber ich hab trotzdem noch Fragen(?). Ich sag okay, aber fragen sie doch mal. Also, ehm, also meine Schüler, ich weiß garnicht wie sie damit umgehen werden. Ich sag, womit denn(?). Ja (.) dass sie den Vortrag halten. Ich sag (.) ehm was heißt das (?) ich sag, ehm, mir haben immer Schüler zugehört (.) Und die haben nachgefragt, weil es für sie ein Erlebnis war(?). Weil es für sie total interessant ist, dass ist das Bild was man sich eingeprägt hat von Afrika, nicht immer das wahre Bild ist.“ (Fr038)

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„Sie hatte nicht gedacht, ich bin ehm, eine Ausländerin /lacht/ fühle mich garnicht so /lacht/. Da bin ich aus dem Zug ausgestiegen und hatte eine Welthungerhilfe Tasche(?). Sie war da (.) und ich hab ganz genau gewusst, dass ist sie. Und ich hab gewartet bis sie mich anspricht /lacht/. Und sie hat gewartet und ich hab gewartet (.) bis keiner mehr auf dem Gleissteig war, waren wir nur zu zweit. Und ich bin dann in Richtung ehm (2) genau jedenfalls waren wir zu zweit auf dem ehm Bahnsteig(.) sie hat dann nach Rechts und Links geguckt, wo ist denn die Frau? Und ich bin dann halt ein bisschen Richtung (.) ehm (.) Parkplatz gegangen und dann kam sie (?). Dann meinte ich, suchen sie mich(?) Sind sie von der Welthungerhilfe? Ja (.) und dann war sie so ein bisschen positiv Überrascht oder auch negativ keine Ahnung . Jedenfalls war zu sehen, sie hat mich nicht erwartet (3). Ich bins, wir haben telefoniert(?). Achja? Aber das heißt (.) ja keine Ahnung das war /lacht/ kompliziert, aber ich habe mich amüsiert. (2) Ich hab gedacht, sollen wir jetzt gehen (?) /lacht/ Ja sie hatte mich abgeholt (?) und ich dachte du brauchst jetzt gar nicht sauer zu sein. Es ist doch jetzt egal, du musst da durch. Dann bin ich in das Auto eingestiegen (.) die erste Frage war (2) eh sagen sie mir doch nochmal, was sie vortragen wollen(?). Ich sag, das haben wir doch schon geklärt? Wir haben miteinander telefoniert (2), dass was ich ihnen vor einer Woche erzählt habe, werde ich vortragen. (.) und sie machen das? Ich sag ja. (3) Ich mach das und das ist mein Hauptjob. Gut (.) eh, also wir sind überhaupt nicht rassistisch, sagt sie. Wir haben hier /lacht/ wir /lacht/ wir haben hier Flüchtlinge. Ehm die wohnen hier (.) und das blöde war in dieser Stadt (.), dass es wirklich so ne Nazistadt war /lacht/. Das hat sie mir dann alles in dem Auto erzählt (.) da wurden Nazis umgebracht damals. Und dann meint sie zu mir, ehm, ja das war aber damals. Ich kann ihnen aber den Platz zeigen(?). Ich wollte mir aber nicht angucken /lacht/. (3) Eh, aber wir haben Flüchtlinge, die wohnen hier. Ich sag, ich bin aber kein Flüchtling (3) und eh darüber will ich ja gar nicht, eigentlich (.) reden. Wir machen den Vortrag erst (.) und dann können wir danach, ehm, reden und gucken, ob es ihnen gefallen hat (.) Ja das können wir machen, aber ich hab trotzdem noch Fragen(?). Ich sag okay, aber fragen sie doch mal. Also, ehm, also meine Schüler, ich weiß garnicht wie sie damit umgehen werden. Ich sag, womit denn(?). Ja (.) dass sie den Vortrag halten. Ich sag (.) ehm was heißt das (?) ich sag, ehm, mir haben immer Schüler zugehört (.) Und die haben nachgefragt, weil es für sie ein Erlebnis war(?). Weil es für sie total interessant ist, dass ist das Bild was man sich eingeprägt hat von Afrika, nicht immer das wahre Bild ist.“ (Fr038)

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