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Player FM - Podcast App Go offline with the Player FM app!
Ian Stedman suffered 32 years with full body rashes, debilitating headaches, joint pain and hearing loss without a clear diagnosis. His Mother Barb had gone over 60 years with the same symptoms. After hundreds of doctors visits and decades of frustration - they had resigned to believe there were no answers. That is until Ian’s daughter, Lia was born covered in that all-too-recognizable rash. Ian re-ignited his search for answers in an effort to save his family. We want to hear from you! Share your own medical mystery or tell us about the episode you connected with the most at Symptomatic@iheartmedia.com or drop us a voice note at https://www.speakepipe.com/symptomatic DISCLAIMER: By submitting your voice note using the link provided, you acknowledge that we have permission to potentially include that audio in future content. * * * * * * ****** SPOILER ALERT BELOW ****** You can learn more about the Canadian Autoinflammatory Network at www.autoinflammatory.ca SickKids CA can be found online at www.sickkids.ca See omnystudio.com/listener for privacy information.…
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Innenstadtüberwachung mit Echtzeitzugriff der Polizei Reden von der Kundgebung von Epiworks.center und Amnesty International. Aufruftext von https://epicenter.works/content/innenstadtueberwachung-mit-echtzeitzugriff-der-polizei-1 „Was als Maßnahme zur Verkehrsberuhigung verkauft wird, bringt uns einen Schritt näher zu einer komplett videoüberwachten Wiener Innenstadt. Der Verkehrsminister plant unzählige Kameras mit Polizeizugriff in Echtzeit. Wir zeigen, warum das rechtlich brisant und demokratiepolitisch gefährlich ist. UPDATE: Wir demonstrieren gegen die geplante Innenstadtüberwachung gemeinsam mit Amnesty International Österreich am 27. November von 17 bis 19 Uhr in der Löwelstraße 22 an einem der geplanten Kamera-Gates. In Österreich drohen bald überwachte Innenstädte. Verkehrsminister Hanke ließ letzte Woche mit dem Entwurf einer Änderung der Straßenverkehrsordnung aufhorchen. Darin soll Kameraüberwachung als legitimes Mittel zur Verkehrsberuhigung in ganz Österreich legalisiert werden. Automatisiert sollen ein- und ausfahrende Fahrzeuge erkannt und bei Rechtsverstößen Strafen ausgestellt werden. Vorrangig geht es um den 1. Bezirk in Wien, aber auch der 9. Bezirk, Wels, Graz, Linz und andere Städte in Österreich haben vor, solche Systeme einzuführen. Wir analysieren was rechtlich und technisch dahinter steckt! Technisch erfassen Kameras immer Bilder und nicht nur Kennzeichen Internationale Beispiele zeigen, dass solche Überwachungsmaßnahmen am Ende immer für polizeiliche Zwecke herangezogen werden. Auch wenn laut dem Entwurf nur mehrspurige Fahrzeuge erfasst werden sollen, befinden sich im Blickfeld der Kameras immer auch Passant:innen, Anrainer:innen, etc. Jeder Kennzeichenscanner macht immer zuerst ein Bild,in dem dann ein Auto und Kennzeichen erkannt werden – und dieses Bild kann natürlich gespeichert und ausgeleitet werden. Der Entwurf von Minister Hanke geht sogar einen Schritt weiter und verlangt explizit die Speicherung der Gesichter von Lenker:innen. Echtzeitzugriff der Polizei Seit 2018 gibt es in Österreich eine Bestimmung im Sicherheitspolizeigesetz (§ 53 Abs 5, 3. Satz), die es der Polizei erlaubt, Echtzeitzugriff auf Kamerasysteme von Städten und privaten Firmen mit Versorgungsauftrag zu bekommen. Einen Richtervorbehalt gibt es dabei nicht und auch unsere Bemühungen herauszufinden, wie oft die Polizei sich Kamerabilder verschafft , wurde vom Innenministerium abgelehnt. Diese Bestimmung aus der Zeit der türkis-blauen Bundesregierung ist auch nach der Meinung der Befürworter der Innenstadtüberwachung verfassungswidrig . Leider ist sie aber trotzdem anwendbar, weshalb Ministerin Gewessler in ihrem Entwurf zur Innenstadtüberwachung aus 2024 den Zugriff der Polizei explizit verbieten wollte. Das fehlt im aktuellen Entwurf. Kein Schutz für Demonstrationen Die Innenstadtüberwachung soll der Verkehrsberuhigung von dicht besiedeltem Gebiet dienen. Schon im VfGH-Urteil zur Section Control wurde klargestellt, dass die Überwachung auf der Straße nur in engen Grenzen zulässig ist. Damals ging es um Autobahnen, nun sind von dieser Überwachung Menschen betroffen, die in dem überwachten Gebiet wohnen, arbeiten, einkaufen oder demonstrieren. Gerade dort, wo sich Regierungsgebäude befinden, flächendeckend zu überwachen wird dazu führen, dass viele Menschen es sich zweimal überlegen noch auf Demos zu gehen. Ein solcher „ Chilling Effect “ kann gefährlich für die Demokratie werden, gerade wenn auch in Österreich Parteien mit Nähe zu autokratischen Regimen an die Macht kommen sollten.“ (mehr Infos siehe: https://epicenter.works/content/innenstadtueberwachung-mit-echtzeitzugriff-der-polizei-1) Mehr Infos dazu: https://www.diepresse.com/20349916/demonstration-gegen-mehr-videoueberwachung-in-innenstaedten https://www.derstandard.at/story/3000000298216/kritik-und-protestaktion-gegen-kameraueberwachung-in-innenstaedten…
Protest gegen Sozialkürzungen in Wien Wien steht vor einem sozialen Kahlschlag. Am Freitag 14.11.2025 präsentierte die Stadtregierung ein Budget, in dessen Rahmen etwa die Mindestsicherung für Kinder gekürzt und für subsidär Schutzberechtigte ganz abgeschafft werden soll. Quer durch den Sozialbereich werden Projekte eingestellt und Leute gefeuert, von der Drogen- und Suchthilfe bis zu Deutschkursen. Den Obdachloseneinrichtungen wird sogar das warme Mittagessen gestrichen. Alle jetzt schon angekündigten Kürzungen hier zu erwähnen würde den Rahmen sprengen, aber kurz lässt sich sagen: Zehntausende Menschen sind durch dieses Budget akut von Armut und Elend bedroht Bündnis SoWi_So – Solidarischer Widerstand gegen Sozialkürzungen will das nicht hinnehmen und rief daher bei der Verkündung des Budgets der Stadt Wien am Freitag dem 14.11. ab 08:30 bei der Lichtenfelsgasse 2 (Rathaus) der Stadtregierung zu einer angemeldeten Kundgebung auf. Das wird nur der erste Schritt sein. Das Bündnis SoWi_So – Solidarischer Widerstand gegen Sozialkürzungen, plant für die kommenden Monate weitere Aktionen, etwa eine Konferenz gegen die Kürzungen und Demonstrationen. Alle die mit ihnen aktiv werden wollen sind eingeladen sich bei sowiso.wien@gmail.com zu melden.…
Den Alltag eines Ehepaares nach vielen gemeinsamen Beziehungsjahren bringt uns Neele Leana Vollmar unter dem Titel Dann passiert das Leben empathisch auf die Leinwand. Dann passiert das Leben
Er ist ein Typ, ein Charakter, ein Unikum. Ein gewifter und zeitkritischer Entertainer, den man erlebt haben sollte. Dabei lebt er analog und geht seinen eigenen unabhängigen Weg mit Wortwitz und Liebenswürdigkeit.
In dieser Sendung sprechen wir mit Sara Wichelhaus und Alexanda darüber, wie Kinder und Jugendliche sicher und selbstbewusst im digitalen Raum unterwegs sein können. Gemeinsam mit unseren Gästen werfen wir einen Blick auf die vielen Gesichter von Online-Gewalt und erklären, wie saferinternet.at unterstützt, wenn etwas passiert. Wir reden über den Digital Services Act, die Rolle von Trusted Flaggern in Österreich und darüber, ob diese Meldesysteme wirklich etwas bewirken. Außerdem klären wir, wo Betroffene von Cybermobbing Hilfe bekommen und wie man Warnzeichen für Cybergrooming erkennt. Was tun bei sexualisierten Inhalten wie unerwünschten „Dick Pics“? Was sagt das neue Gesetz dazu? Und wo liegen die Unterschiede zwischen Konflikt, Cybermobbing und Hassrede? Auch Themen wie Sextortion, Shitstorms und Risiken bei Plattformen wie OmeTV kommen zur Sprache – und natürlich viele Tipps, wie man sich schützen kann. Eine wichtige Botschaft: Hilfe holen ist Stärke – niemand ist allein.…
Beitrag fürs Infomagazin FROzine vom 27.11.2025 Gehen ist allgegenwärtig: Alle Leute, die Gehen können, müssen es auch. Wie kann das Zu-Fuß-Gehen als einfachste, nachhaltigste und inklusivste Form der Mobilität gestärkt werden? Dieser Frage widmet sich die Veranstaltungsreihe Gutes GEHEN für alle im Wissensturm Linz. Bei der Auftaktveranstaltung am 12. November ging es um nachhaltige Freizeitmobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sarah Pallauf vom Verein „Bahn zum Berg“ hat die gleichnamige Plattform Bahn zum Berg vorgestellt. Michael Diesenreither war vor Ort und hat mit Sarah Pallauf gesprochen.…
Mit der Bahn zum Berg und in Österreich zu Fuß – nachhaltige Fortbewegung mit Öffis und zu Fuß sind die Themen dieser Sendung. Gehen ist allgegenwärtig: Alle Leute, die Gehen können, müssen es auch. Wie kann das Zu-Fuß-Gehen als einfachste, nachhaltigste und inklusivste Form der Mobilität gestärkt werden? Dieser Frage widmet sich die Veranstaltungsreihe Gutes GEHEN für alle im Wissensturm Linz. Bei der Auftaktveranstaltung am 12. November gab es eine Präsentation von Sarah Pallauf vom Verein Bahn zum Berg , einem Projekt für nachhaltige Freizeitmobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Michael Diesenreither war vor Ort und hat mit Sarah Pallauf gesprochen. Am 19. November 2025 , dem nächsten Termin der Veranstaltungsreihe, fand ein Vortrag von Bernhard Kalteis (Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur) statt. Kalteis ist zuständig für den Fußverkehr auf Bundesebene und ist maßgeblich an der Initiative Österreich zu Fuß beteiligt. Im Interview mit Radio FRO wurde über Fußverkehr, Stadtplanung und die Zusammenarbeit zwischen Bund, Städten und Gemeinden gesprochen. Laut Bernhard Kalteis liege es im Interesse der breiten Allgemeinheit, Städte und Gemeinden für Fußgänger*innen zu gestalten. Auch jene Menschen, die hauptsächlich mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs seien, müssten zu Fuß zu ihren Fahrzeugen gelangen. Wichtige Elemente nachhaltiger Stadtplanung für den Fußverkehr, so Kalteis, seien Begegnungszonen, Barrierefreiheit und Gehsteigdurchziehung. Gutes GEHEN für alle ist eine Kooperation von VHS Linz, Mobilitätsberatung Klimabündnis Oberösterreich, Radlobby OÖ, füruns – Zentrum für Zivilgesellschaft, und Linz zu Fuß mit freundlicher Unterstützung von Österreich zu Fuß. Die Veranstaltungsreihe läuft noch bis Mitte Dezember. Der nächste Termin ist ein Online-Vortrag von Petra Jens, der Fußgänger*innenbeauftragten der Stadt Wien, am 2. Dezember 2025.…
Im Tagesthema geht es um 45 Jahre BRUJI und 45 Jahre Krowodnrock in der KUGA. Beleuchtet wird dabei nicht nur das Jubiläumskonzert, sondern vor allem die Entstehung, Entwicklung und Wirkung dieser besonderen burgenlandkroatischen Rockmusik. Joško Vlasich erzählt im ersten Beitrag vom Weg von der Coverband The Brew zu den BRUJI und von der Bedeutung des Krowodnrocks für die kroatische Minderheit im Burgenland. U drugom prilogu govor ide o utjecaju Brujev na mlađu generaciju glazbenikov. Max Schabl und das Volk der Mäuse erklären, wie sie Krowodnrock als gesellschaftlichen Spiegel sehen und in ihren eigenen Projekten weiterdenken. Mira Perušić gibt Einblick in ihre musikalische Sprache zwischen burgenlandkroatischer Identität, moderner Songwriter-Kultur und persönlicher Ausdrucksform. Sie spricht über ihren Weg als Tochter eines Bruji-Mitglieds und über ihre eigene künstlerische Handschrift. U trećem prilogu o značenju Krowodnrocka govore i Manuel Bintinger, Philipp Tyran i Mario McFly Gregorich. Oni objašnjavaju kako je ova glazba utjecala na njihov glazbeni put i jačanje hrvatskog identiteta.…
Gespräch mit Vertreter:innen von ROSA e.V. Humanitäre Notlagen verstärken bestehende Geschlechterungleichheiten. Neben allgemeinen Fluchtursachen (wie Krieg, Verfolgung, Ressourcenmangel) erleben Frauen, Kindern & Queers oft zusätzliche, genderspezifische Belastungen, die sie zu einer Flucht zwingen. Der Verein ROSA e.V. bietet deshalb konkrete, gendersensible Unterstützung für Menschen auf der Flucht an und betrachtet die Überschneidung von Geschlecht und Flucht politisch. In Form des Rolling Safespace stellt ROSA eine mobile Anlaufstelle bereit, die sich an die Umstände und Belastungen von Frauen auf der Flucht richtet und einen geschützten Raum für Empowerment bietet. Zu dieser Unterstützung gehören zum Beispiel, das Bereitstellen von Perioden- & Hygieneartikeln, Kinderbetreuung, medizinische Versorgung, etc. Anna & Yana von der Wiener Ortsgruppe von Rosa, sind im Studio zu Gast und berichten sowohl von ihrer Arbeit in den Geflüchteten-Camps in Griechenland, als auch davon, wie sie in und von Wien aus Unterstützung leisten. Obwohl die EU sich gerne als liberal, fortschrittlich und menschenfreundlich präsentiert, unterstützen die europäischen Staaten seit Jahren, sowohl innen- als auch aussenpolitisch eine Politik der Abschottung. Im Zentrum stehen dabei Massnahmen wie die EU-Grenzschutzagentur „Frontex“ – Was ursprünglich als Koordinationsbehörde gedacht war, agiert inzwischen wie eine paramilitärische Grenztruppe. Ausserdem, wird vermehrt abgeschoben, wobei selbst vor einer Zusammenarbeit mit den Taliban nicht zurückgeschreckt wird. Menschenechte werden immer weiter ausgehebelt, Menschen ertrinken im Mittelmeer, die Bezahl-Karte verhindert die Selbstbestimmung von Schutzsuchenden, externe Seenotrettung wird illegalisiert und es gibt Dokumentationen über illegale Pushbacks. Statt Fluchtursachen anzugehen oder sichere Einreisewege zu schaffen, verfestigt Europa damit ein System, das Leid und Tod an den Außengrenzen in Kauf nimmt – ohne Rücksicht auf Menschlichkeit und internationales Recht. Diese Sendung ist der erste Teil einer Auseinandersetzung mit der „Festung Europa“, im Rahmen der „16. Tage gegen patriarchale Gewalt“. Neben ROSA e.V. werden auch weitere Expert:innen, Aktivist:innen & Organisationen zu Wort kommen, die sich auf diese Thematik fokussiert haben. Sendungsgestaltung, Schnitt & Moderation: Kira Reiter Gedicht, Nr. 21: Letters from Ritsona: Parwana Amiri Mehr Infos zu den Interviewpartner:innen: https://rolling-safespace.org https://www.instagram.com/rococo_rosaconnectingcommunity Quellen zum Nachschlagen: K. Ziegler: Integration und Ausgrenzung im Lichte der Migrationspolitik der Europäischen Union – die »Festung Europa«? Kosnick, Kira (2010): “Sexualität und Migrationsforschung: Das Unsichtbare, das Oxymoron und heteronormatives Othering” E. Luibheid (2008), “Queer/Migration: An Unruly Body of Scholarship,” Flach, Bernahard (2020): “Queer Refugees – Sexuelle Identität und repressive Heteronormativität als Fluchtgrund” Hrsg. „Kultur, Gessellschaft, Migration – Handbuch der Migrationsforschung“ King, Russel; Mai Nicola (2017): Love, Sexuality and Migration: Mapping the Issue(s) https://www.proasyl.de/pressemitteilung/gefluechtete-frauen-und-maedchen-nur-unzureichend-gegen-gewalt-geschuetzt/?utm_source=chatgpt.com…
Patenschaften, die Unterstützung eines jungen Menschen bei der Suche nach seinem Platz im Leben, sind eine sinnstiftende Aufgabe, grade für uns Oldies. Wenn das Nest leer ist, und die Einsamkeit droht. Im Mittelpunkt dieser Sendung stehen Erfahrungsberichte, der Verein Patinnen für alle wird vorgestellt und hingewiesen auf den Dachverband: wwwmentoring-austria.org „Man wird alt, wenn man aufhört, sich zu kümmern.“ Marie v. Ebner-Eschenbach…
Eine allgemeine Trans*-Theorie? In dieser Folge des aka|radio erzählt die Philosophin und Theologin (Peter) Anna Zeillinger von ihrem aktuellen Projekt der Übersetzung und Kommentierung des Buches Transsexuality and the Art of Transitioning des kanadischen Psychoanalytikers Oren Gozlan (2015). Dieses mehrfach ausgezeichnete Werk verknüpft eine allgemeine Theorie von Transition und Transsexualität mit Beobachtungen zur performativen Hervorbringung von Leere/Leerstellen in Kunst und Literatur. Im Interview sprechen wir darüber, wie das Phänomen Trans* klassische Verständnisse von sexueller Differenz und Gender nicht bloß in Frage stellt, sondern vielmehr zu einer Neufassung der Begriffe nötigt. Wie aber lässt sich eine nicht-binäre sexuelle Differenz denken? Und wie kann eine „andere (weibliche) symbolische Ordnung“ – wenn es so etwas überhaupt geben kann – gelebt werden, ohne die alten Muster zu wiederholen? Redaktion: Ingo Pohn-Lauggas Links zur Sendung: Oren Gozlan: Transsexuality and the Art of Transitioning. A Lacanian approach aka|texte…
Wie durch Tanzen mehr Leichtigkeit ins Leben kommt – im Gespräch mit Andrea Stelzer: Lebens- und Sozialberaterin, Aufstellungsleiterin, Coach, Trainerin, Gründerin und Ausbildungsleiterin von Easydance – einfach DU sein. Themen der Sendung: • Wie Bewegung hilft, innere Schwere in Leichtigkeit zu verwandeln. • Die unzähligen Benefits durch Tanzen, vor allem für die eigene Persönlichkeitsentwicklung. Moderation: Andrea Ensmann – Autorin/Vortragende/Trainerin Roman: Den Mutigen gehört das Lebensglück Sachbuch: Wege zum Mut in dir www.andreaensmann.com FB/Insta/ @andreaensmann Andrea Stelzer – Gründerin und Ausbildungsleiterin von Easydance www.easydance.at…
Na Koroškem nastaja nova mirovna platforma. Zakaj prav zdaj? Kaj je v igri in kako lahko prispeva vsak od nas? V studiu radia AGORA se z Wernerjem Wintersteinerjem pogovarjamo o nevtralnosti, konfliktih, civilni družbi, odporu proti oboroževanju ter o tem, kako sploh gradimo mir. In Kärnten entsteht eine neue Friedensplattform. Warum gerade jetzt? Was steht auf dem Spiel und wie kann jeder von uns dazu beitragen? Im Studio von radio AGORA sprechen wir mit Werner Wintersteiner über Neutralität, Konflikte, Zivilgesellschaft, Widerstand gegen Aufrüstung und darüber, wie wir überhaupt Frieden schaffen können. Oblikovanje I Gestaltung: Asja Boja…
Eine Stimme aus Charata, Argentinien José Quiñones spielt für die Bewohnerinnen des Gran Chaco, für jene Region, in der er zur Welt gekommen und aufgewachsen ist. Die Sendung wurde aufgezeichnet am Tag des indigenen Widerstandes der 12. Oktober , und erinnert an die Landung von Christoph Kolumbus auf den Bahamasinseln. Dieser Tag markiert den Beginn der europäischen Kolonisation, der gewalttätigen Landnahme, Vertreibung und Auslöschung indigener Gesellschaften sowie den Beginn des Widerstandes. José Quiñones mit Musik aus dem Gran Chaco in Argentinien begleitet von Nina Angamana und Manuel Galván. José spielt diverse Musikgenres, die von Chamamé bis Jazz, von Cumbia bis Rock und Folklore reichen. Er studierte in Cordoba Komposition und Gitarre und arbeitete als Lehrer für Kunst und Musik. Derzeit lebt er in Österreich und beteiligt sich an Initiativen zur Unterstützung des Aktivismus der indigenen Matako-Gwaikuru. Die Veranstaltung ist auch Teil des Forschungsprojekts Towards a Cosmovision Turn von Christina Korak und Rafael Schögler, das die Zerstörung der indigenen Kulturen durch evangelikale Missionare zum Inhalt hat. Dolmetscherinnen des Abends waren Marie-Theres Gruber und Christine Trauner. Moderatorin Katharina Angerbauer. Gestaltung und Moderation der Sendung: Walther Moser Aufgezeichnet am 12. Oktober 2024 im Zuge der Tage des indigenen Widerstandes in Graz.…
Auf den internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, dem 25. November, wurde in Dresden auf verschiedenste Weisen aufmerksam gemacht. Sei es mit einer Demonstration oder einem Orange gefärbten Stadtbild. Einer der beteiligten Akteure ist der Verein *sowieso* Frauen für Frauen e.V. Sie erzählen von ihrer jahrzehntelangen Erfahrung in der Frauenhilfe und was das neue Gewalthilfegesetz verändert könnte und über ihre kommende Veranstaltungen. Radio Corax sprach dazu mit Gabriele Sieg vom *sowieso*-Verein.…
In this first episode of our three-part series “Rethinking youth migration in the Alps,” we explore one of the most urgent challenges facing Alpine regions today: the steady departure of young, educated people from mountain communities – and the search for new, future-proof solutions. We’re joined by Viviana Caldara from the Autonomous Province of Trento and Elisa Rapetti from the Franco Demarchi Foundation, partners of the Interreg Alpine Space project OUT4INGOV. Together, they help us understand what mountain communities truly lose when young people leave — not only economic strength, but the creativity, energy, and social cohesion that keep Alpine villages alive. In our conversation, Elisa and Viviana place these local challenges within the wider European context – where youth populations are shrinking, rural areas are aging, and urbanisation is accelerating. Together, we explore why traditional policies no longer work, and how a new mindset is emerging: one built around circularity of skills and positive spillover effects. Instead of forcing young people to stay or return, this approach embraces mobility while keeping knowledge, relationships, and ideas flowing back into the communities of origin. Elisa and Viviana explain how this creates a triple-win: benefiting the young person, the place they move to, as well as the place they come from. We also discuss why involving young people directly in shaping solutions is essential. From youth councils to participatory approaches, the experts highlight how empowerment, diversity, and shared decision-making make Alpine governance more democratic, more innovative, and more sustainable. Young people, they remind us, are not only the future of the Alps — they are key actors of today. Learn more about the OUT4INGOV project here: https://www.cipra.org/en/projects/out4ingov-shaping-youth-migration https://www.alpine-space.eu/project/out4ingov/ Subscribe to our podcast: www.cipra.org/podcast Moderation: Laura Haberfellner & Hanna Öllös, CIPRA International Lab Editing: Janin Salzger, CIPRA International Lab The project “New generation alpine OUT-migration Engagement FOR an INclusive GOVernance” (OUT4INGOV) is funded by the Interreg Alpine Space Programme .…
In Moabit, in Berlin-Mitte, erinnert nur noch ein heller Fleck an Ari. Sie war eine Überlebende der sogenannten „Trostfrauen“, und damit Opfer von sexuellem Missbrauch während des zweiten Weltkriegs. In Moabit stand die Bronzestaue über zwei Jahre um der etwa 200.000 koreanischen Frauen zu gedenken, die Opfer von Versklavung und sexuellem Missbrauch durch die einfallende japanische Armee wurden. Nach langem Streit um den Erhalt hat das Bezirksamt Berlin-Mitte Ari am 17.10.2025 entfernt. Mit Petitionen, Kundgebungen und Protesten versuchen Aktivisti aufmerksam zumachen auf ein Eklat, der nicht nur von fehlender geschichtlicher Aufarbeitung zeugt. Was das nämlich tatsächlich mit wirtschaftlichen Beziehungen und rechter Stimmungsmache in Japan zu tun hat, hört ihr in diesem Beitrag.…
Shownotes Gespräch mit Mag. a Ingrid Schreyer vom Mozarteum Salzburg: https://www.moz.ac.at/de/personen/bildende-kuenste-gestaltung/be/ingrid-schreyer Disposition Akt https://www.moz.ac.at/de/veranstaltungen/disposition-akt-000000e9-002ef464 ; https://www.instagram.com/p/C6nykdiNqdw/ ; https://mozonline.moz.ac.at/mozonline/ee/ui/ca2/app/desktop/#/slc.tm.cp/student/courses/1958728?$ctx=design=ca&$scrollTo=toc_overview Die Bilder der Präsentation „Körper Texte-Körper Bilder“ online in: https://drive.google.com/file/d/1_kOwsqzOgpQonw85JAHV0dtfdzmt6svm/view?usp=sharing Anton Buchmann war der Verfasser des „Instructions-Entwurf für den Hr. Landschafts-Physiker in Lungau“ https://www.sn.at/wiki/Instructions-Entwurf_f%C3%BCr_den_Hr._Landschafts-Physiker_in_Lungau Karl Maffei publizierte das Buch „Der Kretinismus in den norischen Alpen“, https://www.sn.at/wiki/Der_Kretinismus_in_den_norischen_Alpen und https://www.sn.at/wiki/Karl_Maffei…
Heute blicken wir auf den Auftakt im Antifa-Ost Prozess in Dresden, dann geht es um einen bayrischen AfD-Kommunalpoltiker und neo-nazistischer Burschenschaftler. Und natürlich schauen wir auch diese Woche wieder nach Gießen, wo am kommenden Wochenende eine neue AfD-Jugendorganisation gegründet werden soll. Daher mobilsiert das Bündnis Widersetzen zu Gegenprotesten und andere zivilgesellschaftliche, lokale Akteure haben Versammlungen angemeldet, die nun verboten und/oder verlegt wurden. Wie jede Woche gedenken wir auch heute Opfern rechter Gewalt und zu guterletzt haben wir noch ein paar Veranstaltungenshinweise zusammengetragen. [[ Nach Redaktionsschluss nd-aktuell Berichterstattung zum Fall Bochum, wo ein 12-jähriges Mädchen von der Polizei angeschossen wurde: Simón Barrera González, der Anwalt des Mädchens behauptet gegenüber »nd«, „(s)ämtliche von Polizei und Staatsanwaltschaft verbreitete Schilderungen seien falsch oder verzerrt. Sowohl die in der Wohnung anwesende Mutter als auch der Bruder der Zwölfjährigen widersprächen demnach der Annahme, ein Messerangriff habe bevorgestanden oder sei zu erwarten gewesen. Es habe sich also nicht um eine Notwehrsituation gehandelt.“ Außerdem berichtet das nd, dass am kommenden Freitag die Polizei in einer gemeinsamen Sitzung des Innenausschusses sowie des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend über den Einsatz in Bochum berichten wolle. Zu diesem seien die Anwält*innen des Mädchens sowie der Mutter nicht zu der Anhörung des Falles im Landtag eingeladen. Auch die ermittelnden Behörden hätten bislang weder die Familie noch ihre juristischen Vertreter*innen kontaktiert, heißt es in dem Artikel weiter. Nachzulesen hier: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1195739.polizeigewalt-in-bochum-kein-messerangriff-vor-bauchschuss.html ]]…
Auf Einladung des Europäischen Parlaments können Journalist:innen aus allen Mitgliedsstaaten sich regelmäßig die Arbeit der EU-Institutionen in Brüssel oder Straßburg anschauen. Das FRS hat diese Einladung heuer im Mai wahrgenommen und eine „Delegation“ aus dem Salzkammergut nach Brüssel entsendet. Das Team des EU-Parlamentsabgeordneten Hannes Heide hat für Regionaljournalist:innen eine Tour zusammengestellt, bei der die verschiedenen Institutionen kennengelernt werden konnten und ein Einblick in die Arbeit von EU-Parlamentarier:innen möglich war. Neben Ausschusssitzungen und einer Plenarsitzung im EU-Parlament war auch die EU-Kommission ein Ziel. Begleitet wurden die Journalist:innen dabei hauptsächlich von Eva Werlberger, ausgebildete Juristin und Mitglied im Team von Hannes Heide in Brüssel. Sie stand Rede und Antwort: Wie funktioniert eigentlich die EU, wer arbeitet hinter den Kulissen und was hat all das mit uns zu tun, mit unserer Region, dem Salzkammergut? Linkliste mit allen erwähnten Ressourcen: EU-Sitzungen zum Nachsehen & Streamen: https://multimedia.europarl.europa.eu/de Abstimmungsergebnisse aus dem EU-Parlament: https://www.europarl.europa.eu/plenary/de/votes.html EU-Transparenzportal: https://transparency-register.europa.eu/index_de EU-Projekte in meiner Region finden: https://kohesio.ec.europa.eu/de/ EU zur Beteiligung junger Menschen: https://youth.europa.eu/strategy/youth-check_de EU zum Mitreden: https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say_de…
Pozimi kakovost zraka pogosto močno upade, še posebej v krajih, kjer se ogrevamo z drvi. V tem podkastu se Nina Tome iz okoljske organizacije Focus pogovarja s Špela Berlot Veselko, ki se profesionalno ukvarja s kakovostjo zraka in viri onesnaženja – prometom in kurišči – v organizaciji CIPRA Slovenija. Špela pojasni, kako individualna kurišča vplivajo na naše zdravje in okolje. Raziskujemo tudi praktične korake, ki jih lahko posamezniki in skupnosti naredijo za čistejši zrak. Pogovor ponuja koristne nasvete, ozaveščanje in vpogled v sistemske rešitve za bolj zdrav zrak. Kje najti podatke in informacije o kakovosti zraka? – European Air Quality Index (European Environmental Agency): https://airindex.eea.europa.eu/AQI/index.html – Air Quality index na podlagi občanske znanosti in cenejših merilcev: https://www.iqair.com/world-air-quality – ARSO – zrak – podatki: https://www.arso.gov.si/zrak/kakovost%20zraka/podatki/ – NIJZ – zrak: https://nijz.si/moje-okolje/zrak/ —- What do we breathe in winter? The impact of individual heating systems on air quality In winter, air quality often deteriorates significantly, especially in places where wood is used for heating. In this podcast, Nina Tome from the environmental organization Focus talks to Špela Berlot Veselko, who works professionally on air quality and sources of pollution—traffic and heating systems—at CIPRA Slovenia. Špela explains how individual heating systems affect our health and the environment. We also explore practical steps that individuals and communities can take to achieve cleaner air. The discussion offers useful advice, raises awareness, and provides insight into systemic solutions for healthier air. Where can I find data and information on air quality? – European Air Quality Index (European Environmental Agency): https://airindex.eea.europa.eu/AQI/index.html – Air Quality Index based on citizen science and cheaper measuring devices: https://www.iqair.com/world-air-quality – ARSO – air – data: https://www.arso.gov.si/zrak/kakovost%20zraka/podatki/ – NIJZ – air: https://nijz.si/moje-okolje/zrak/…
Die #Stimmlagen kommen aus der FROzine Redaktion von Radio FRO aus Linz. Stadt Wien kürzt im Sozialbereich | Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen in Linz. Stadt Wien kürzt bei arbeitsmarktintegrativen Angeboten der Suchthilfe Wien Die Stadt Wien hat bekanntgegeben Einsparungen im Sozialbereich vorzunehmen. Vor allem die arbeitsmarktintegrativen Maßnahmen von suchtkranken Menschen sind davon betroffen. Um gegen diese Kürzungen zu protestieren, hat die Suchthilfe Wien zu einer Kundgebung aufgerufen. Ebenso haben sie gemeinsam mit der Betriebsratsvereinigung des Sucht- und Drogenhilfswerks einen offenen Brief veröffentlicht. Darin schreiben sie: „Diese Maßnahmen gefährden nicht nur die Existenz langjährig bewährter Einrichtungen, sondern auch die Lebensgrundlage vieler Betroffener – Menschen, die ohnehin zu den verletzlichsten unserer Gesellschaft gehören.“ Christina Stiftel, Betriebsrätin bei der Suchthilfe Wien, spricht im Interview darüber, wie die Suchthilfe von den Kürzungen erfahren hat und was die nächsten Schritte sind. Begründet wurden die Kürzungen laut Stiftel damit, dass die Stadt Wien nicht für diese Angebote zuständig seien, sondern das Arbeitsmarktservice. Die Angebote, die das AMS bietet, würden aber für suchtkranke Menschen oft nicht passend sein, so Georg Schmid, Sozialarbeiter bei Standfest, ein integratives Arbeitsmarktprojekt von der Suchthilfeeinrichtung Dialog. 25. November ist internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen Am 25. November wird jährlich der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen begangen. Der Gedenktag geht auf die Ermordung von den drei Schwestern Mirabal zurück, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst getötet wurden. Sie waren im Untergrund tätig und hatten sich an Aktivitäten gegen den Diktator Trujillo beteiligt.In Bogotá, Kolumbien haben bei einem Treffen Feminist*innen 1981 ihren Todestag zum Gedenktag ausgerufen. Seit 1999 ist der 25. November auch von den Vereinten Nationen als offizieller internationaler Gedenktag anerkannt. Dieser Tag ist auch Auftakt für die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen. Dieser Zeitraum wird österreichweit für Events und Aktionen genutzt, um Menschen für das Thema der geschlechtsspezifischen Gewalt zu sensibilisieren. In Linz hat das Kollektiv Do It Yourself Frauentag Linz zu einer Demonstration aufgerufen. Themen wie Gewaltprävention und mehr Mittel für Frauenschutzeinrichtungen waren Themen.…
Die Pianistin Chiara Schmidt und SDG-Botschafterin Konny Vogl sprechen in der Sendung mit Ursula Liebing und Pepo Mautner am Beispiel eines Kunstprojektes über die Klimakrise und nachhaltige Entwicklungsziele der UN (SDGs) sowie darüber, ob es möglich ist, mit den Mitteln von Musik und Kunst mehr Sensibilität für die Notwendigkeit einer wirksamen Klimapolitik zu schaffen. (Aufzeichnung vom 3.11.2025)…
Ein Bericht aus Mexiko! Das heutige Thema, die Alemann-Schule in Wutöschingen. Ein innovatives Schulkonzept, das für sich spricht. Am Mikrofon Elias Hauer.
Ernst H. Gombrichs Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser ist ein Kinderbuch von 1935, das sich wohltuend von heutigen Formaten unterscheidet: erzählerisch, geduldig und voller Zuneigung zum Stoff. Auf rund 300 Seiten spannt Gombrich den Bogen von der Entstehung des Sonnensystems über frühe Hochkulturen bis zum Ersten Weltkrieg. Er verzahnt große geschichtliche Entwicklungen mit kleinen, lebendigen Episoden, die Zeiten und Figuren nahbar machen. Das Buch wurde international ein Erfolg, bevor die Nationalsozialisten es wegen seines pazifistischen Tons verboten. Später vielfach aktualisiert, gilt es bis heute als Meisterstück klarer, zugänglicher Geschichtsvermittlung. Valerie Springer: „Klar, warmherzig, zeitlos.“…
Mit jelent a vízmegtartás egy olyan városban, ahol nincs nagy folyó, mégis rendszeresen villámárvizek öntenek el utcákat? Csathó Tibor egri tudósítónk mesél arról, hogyan változtatta meg az Eger-patak viselkedését a klímaváltozás, miért válik egyre gyakoribbá a hirtelen lezúduló, hegyekből érkező árvíz, és milyen szerepe van ebben a tájhasználatnak. Bemutatja a „vízőrzők” helyi közösségét, akik a Bükkben próbálják lassítani a víz útját kisebb tározókkal, gátakkal és természetes beavatkozásokkal. A beszélgetés arra is rávilágít, hogy a vízmegtartás Eger környékén nem luxus, hanem a jövő biztonságának feltétele.…
100–130 Personen beteiligten sich am 25. November 2025 bei grauslich kaltem Regen am Platz der Menschenrechte an einer Fight-Back-Kundgebung von feminism.unlimited.w gegen patriarchale Gewalt.
750–800 Leute demonstrierten am 22. November 2025 auf der Ringstraße für den Erhalt des Freiraums in St. Marx, gegen den für dort geplanten Bau der Mega-Eventhalle „Wien-Holding-Arena“, generell für Freiräume und eine Stadt für alle. Es folgt eine Aufnahme der bei der Auftaktkundgebung beim Bahnhof Wien Mitte, bei der Zwischenkundgebung vor der SPÖ-Zentrale und bei der Abschlusskundgebung im Sigmund-Freud-Park gehaltenen Reden. Die Reden, die während des Demozugs gehalten wurden, konnte ich leider nicht aufnehmen. Die Musikbeiträge fehlen aus urheberrechtlichen Gründen und die Performances fehlen, weil die eher gesehen als gehört werden müssten. Mehr Informationen: https://stmarx.wien/…
370–390 Personen beteiligten sich am 20. November 2025 an einer Demonstration zum Transgender Day of Remembrance. Bei der Aufnahme der Reden fehlt am Anfang ein bisserl was, weil ich zu spät gekommen bin. Und die Musik fehlt wie immer aus urheberrechtlichen Gründen.
Hogyan él meg a Balaton-felvidék egyre szélsőségesebb időjárási helyzeteket, és mit látunk ma a tóparton, ha visszahúzódik a víz? Sallee-Kereszturi Barbara környezeti szakemberrel beszélgetünk a tanuhegyek vízmegtartási problémáiról, a heves esőzések okozta károkról és a túlburkolt hegyoldalak hatásairól. Szóba kerül, hogyan változott meg a táj a beépítések miatt, miért sérülékeny a Balaton ökológiája, és miért nem a vízszint ingadozása a legnagyobb veszély. A beszélgetés arra is rávilágít, milyen megoldások segíthetnék a hegyoldalak és a part menti élőhelyek helyreállítását, és miért lenne létfontosságú, hogy végre betartsák a már létező környezetvédelmi szabályokat.…
Walter Lanz und Stephen Sokoloff sind ein literarisches Duo, das auf eine lange gemeinsame Zusammenarbeit zurückblicken kann. Ihre Sendung auf Radio FRO bestand bis jetzt aus der Reihe „In Lachhaft Genommen“, in der sie selbstverfasste Satiren vorgetragen haben. Im Interview erzählen die beiden über ihr Kennenlernen, wie die Zusammenarbeit ausschaut, was für sie eine gute Satire ausmacht und welches Thema sie als nächstes angehen werden. Stephen Sokoloff und Walter Lanz sind jeden 3. Montag um 9:00 im Rahmen vom „Radio für Senior*innen“ zu hören.…
„Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.“ Dieser Gedanke ist für Ida Brandstätter die Motivation, um die Erinnerung an unsere Vergangenheit wachzuhalten. Ida Brandstätter ist Jugendarbeiterin der Diözese Linz . Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich in ihrer Arbeit mit der Geschichte des sogenannten Fremdvölkischen Kinderheims“ in Spital am Pyhrn. Heim für Kinder von Zwangsarbeiterinnen Dieses Heim beherbergte zwischen 1943 und 1945 die Kinder von Zwangsarbeiterinnen, die in der Linzer Industrie arbeiten mussten. Oft wenige Tage nach der Geburt wurden die Kinder von ihren Müttern getrennt und ins Heim nach Spital am Pyhrn gebracht. Zahlreich Kinder starben dort an den Folgen mangelnder Ernährung und Zuwendung. Jugendliche halten Erinnerung wach Jungen Menschen die wenig bekannte Geschichte dieses Heims näherzubringen, war Ziel eines Projekts, das Ida Brandstätter im Oktober 2025 im Benediktinerstift Kremsmünster organisiert hat. Schüler*innen der Anton Bruckner International School in Linz gestalteten dort eine Radiosendung sowie eine Gedenkfeier zur Geschichte des „Fremdvölkischen Kinderheims“ in Spital am Pyhrn. Betreut wurden die Jugendlichen dabei von Jugendbetreuer*innen der Diözese und von Radio FRO. Die Sendung wurde im Kultur- und Bildungskanal von Radio FRO ausgestrahlt. Den Rahmen des Projekts bildete die Aktion 72 Stunden ohne Kompromiss. Worum es sich dabei handelt und was wir über die Geschichte des Fremdvölkischen Kinderheims wissen, erzählt Ida Brandstätter im Interview. Anschließend reflektieren die Schüler*innen der Anton Bruckner International School über die Arbeit am Projekt. Interviews und Moderation: David Winkler-Ebner Literatur zum Thema Maria Prieler-Woldan, Vielleicht hätte ich eine Familie. Vielleicht hat jemand um mich geweint.“ Das „fremdvölkische” Kinderheim in Spital am Pyhrn 1943–1945. Wien 2023. Manfred Berger, Der Kindergarten im Nationalsozialismus. „Drum beten wir deutschen Kinder: Den Führer erhalte uns Gott“. Ein Beitrag zur Geschichte der öffentlichen Kleinkinder-/Kindergartenpädagogik in den Jahren 1933 bis 1945, Göttingen 2019. Leopold Pickner, ZeitgeschichteMUSEUM 1938-1945. Gewidmet den NS-Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern am Standort Linz der „Reichswerke Hermann Göring AG Berlin“. Arbeitsgrundlagen für Lehrerinnen und Lehrer, o.D., [ https://www.voestalpine.com/zeitgeschichte/Schulklassen/Unterrichtsmaterialien ], eingesehen am 25.11.2025. Link zur KuB-Sendung “ 72 Stunden im Dienst der Erinnerung “.…
Fact-checking farmers’ frustration This week we bring you a melange of our usual Panorama, this time on electric vehicles, and a fact-checking piece on farming. After years of dire environmental warnings, and now against the backdrop of US sanctions against Russian oil companies, the replacement of petrol and diesel cars with electric vehicles is increasingly coming to the fore. (Un)affordability Portuguese citizens are still struggling to afford electric cars, says José Oliveira, director of the Hybrid and Electric Motor Show, the latest edition of which took place last month in Porto. And this despite the automotive sector upping both investment in and supply of cheaper models. Speaking to Renascença, Oliveira acknowledges that prices are coming down, but not enough to make a difference to many ordinary people. José Oliveira, Director of Portugal’s Hybrid and Electric Motor Show (in Portuguese): “What is clear is that brands are increasingly focusing on developing a segment that can meet the needs of the majority of consumers. As a result, we now have some models that are relatively competitive in terms of price. But obviously, at this point in time, electric cars are still not affordable for everyone.” Julian Popov is a former minister of the environment in Bulgaria. He explains, in an interview with BNR, that electric cars are more cost-effective for people who do a lot of kilometres on the road – so perhaps not for your average family. Julian Popov, Former Bulgarian Environment Minister (in Bulgarian): “Those who drive the most are the ones who buy electric cars the most. This is because the price drops with every kilometre you drive. It is cheaper than petrol, and you recoup your initial investment more quickly. So, the more you drive, the faster you recover your initial outlay, and you also [gradually] offset the carbon footprint of the production itself.” Meanwhile, José Couto, the president of AFIA, Portugal’s association of car manufacturers, warns that the upturn in supply of electric vehicles discussed by his compatriot José Oliveira may soon grind to a halt. He tells Renascença that a lack of key components may force automotive companies to actually cease production. Couto laments that although this crisis was predicted, Europe’s promised reindustrialisation has not been pushed forward sufficiently hard. José Couto, President of AFIA (in Portuguese): “We have not been moving as quickly as we would have liked. Even a small part can therefore have a significant impact on European production, and there are companies that are currently experiencing a breakdown in production. The entire chain is at stake and now, because of a critical component such as a semiconductor, a number of companies will be unable to continue production.” https://rr.pt/noticia/pais/2025/11/04/industria-automovel-as-empresas-poderao-ter-que-parar-linhas-de-producao/446409/ Since the start of the pandemic, the EU has been grappling with a shortage of semiconductors, impacting not only the automotive sector, but also other crucial industries such as communications, smart devices, defence and more. The European Chips Act , introduced in 2023, aims to strengthen supply chains and double, by 2030, the EU’s global market share in chips to 20 per cent. Europe playing catch-up Former Bulgarian environment minister Julian Popov tells BNR listeners that in Norway, some 97 per cent of new cars are electric, a laudable statistic that he puts down to a range of factors including tighter restrictions, more generous subsidies and higher disposable income. Overall in the EU, electric car sales have risen by 24 per cent in the first three quarters of 2025 . Top of the bloc’s podium is another Scandinavian nation, Denmark, where electric cars won two-thirds of the market share during this period. Bulgaria, meanwhile, languishes close to the bottom of the pack, at around the five-per-cent mark. Despite the notable progress across Europe as a whole, Popov points out that China remains the big driver for change in this sector. Julian Popov, Former Bulgarian Environment Minister (in Bulgarian): “Fifty per cent of new cars in China are electric. In a country with a population of 1.5 billion, that is huge. This is no longer just a critical mass that is beginning to change the market. It is a wave that is completely revolutionising it. And it is clear that all other major car companies are now strategically orienting themselves towards electric vehicles.” And China is not just leading the field in terms of numbers, he goes on. Julian Popov, Former Bulgarian Environment Minister (in Bulgarian): “China registers more domestic patents than the EU, the US, Japan and South Korea combined, meaning that the volume of innovation we will see from China in the near future will be enormous. It is already enormous. China is already launching new concepts and new ideas for cars; ideas that are extremely attractive to many markets as they integrate mobile phones, 5G networks, the cloud… all manner of things. You’re simply entering a whole new world.” Charging stations Belgium now has more than 100,000 public charging stations – yet they are not evenly distributed, with Flanders boasting more than six of them to every one that exists in the French-speaking south of the country. But when RTBF seeks the view of Philippe Vangeel, director of EV Belgium, Belgium’s federation for electric mobility, he suggests that things have picked up markedly over the last 12 months. Philippe Vangeel, Director of EV Belgium (in French): “Over the course of a year, we have doubled the number of ultra-fast charging stations. Already, one in three cars sold in Belgium today is 100-per-cent electric. If we continue on this path, which is gaining momentum too, we should reach more than 200,000 public charging stations in Belgium.” https://www.rtbf.be/article/voitures-electriques-en-belgique-le-cap-des-100-000-bornes-de-recharge-a-ete-depasse-11588931 The European Commission wants to see a ‘pool’ of fast charging stations every 60 kilometres on motorways by 2026, and this is certainly still far from the case in the south of Belgium, despite the great progress being made. The Netherlands leads the field , home to around 20 per cent of all the public charging points in the EU. In Bulgaria and Romania, though, the picture looks significantly less rosy. Here, there are only 1.2 charging stations per 100 kilometres, reports BNR, while the city of Hamburg alone has more stations than Bulgaria and Slovakia combined. The chair of the Bulgarian Oil and Gas Association, Svetoslav Benchev, queries, though, whether putting the focus on charging stations is a bit like putting the cart before the horse. Svetoslav Benchev, Chair of the Bulgarian Oil and Gas Association (in Bulgarian): “It’s like the chicken and the egg question – which should come first: electric cars or charging stations? Market logic says that electric cars should come first, but the European Commission says it should be charging stations.” https://bnr.bg/horizont/post/102241217/narastva-delat-na-elektromobilite-kak-tova-promena-kartinata-na-mobilnostta While Benchev’s argument is understandable, it is clear that nobody will be interested in buying an electric vehicle that they will struggle to charge. Farming fact check Now I’d like to welcome Linda Givetash from the Euranet Plus Fact-Checking Team. Linda joins us to talk about the whole agriculture debate in the EU, in the wake of all the farmers who have been protesting and making their voices heard in Brussels recently. Hi Linda. Linda Givetash, Euranet Plus Fact-Checker (in English): “Hello. Thank you for having me.” It will not be news to anyone, I imagine, that Europe’s agriculture sector is currently feeling under threat. The sector is looking at a likely cut to its long-term budget, while the prospect of unfair competition lurks in the shadows of the new foreign trade deals on the table. Linda Givetash, Euranet Plus Fact-Checker (in English): “Tensions surrounding the topic have also given rise to misinformation and disinformation on social platforms, which we are looking into.” That’s right. A report by the European Fact-Checking Standards Network found that the 2024 farmers’ protests had been “weaponized to spread false claims to discredit political action against climate change and fuel deep-seated distrust towards the EU”. In addition, the European Digital Media Observatory found rising disinformation on the issue, exaggerating support received by the farmers, exacerbating negative sentiments toward EU institutions and spreading false narratives. Can you give us some more concrete examples, Linda? Linda Givetash, Euranet Plus Fact-Checker (in English): “For example, in Spain, old video footage was used and miscaptioned to suggest police were repressing farmer protests, while in Poland, claims circulated of lab-grown meat being made of cancer cells.” So, let’s first tackle the question of whether the EU’s farming policy is indeed being pushed to the back burner. What is your take on this? Linda Givetash, Euranet Plus Fact-Checker (in English): “Agriculture has had a declining role in Europe’s economy over the past 30 years. Still, it maintains a steady force, contributing 1.3 per cent to the bloc’s GDP in 2024. European farmers have long received substantial funding from the Union, and the bloc’s new 2028-2034 budget aims to simplify how farmers are compensated. But it follows a trend of agriculture receiving a declining proportion of the overall budget.” OK, so that’s a measured ‘yes’ then. So, let’s turn now to the matter of unfair competition with non-European farmers. Linda Givetash, Euranet Plus Fact-Checker (in English): “The EU-Mercosur agreement between the bloc and Argentina, Brazil, Paraguay and Uruguay has stoked fears that it would hurt Europe’s farmers by having to compete with imports held to lower standards and costs.” Yet, as you mention in your report, the EU has stated the agreement “does not give duty-free access to Mercosur beef”. And more to the point, according to the European Centre for International Political Economy (ECIPE), the CETA, a similar deal struck with Canada in 2017 has not been found to have negative impacts on European beef markets, with imports adhering to a three-per-cent quota. The deal has also raised broader concerns, though, hasn’t it? Linda Givetash, Euranet Plus Fact-Checker (in English): “The European Consumer Organisation says the deal allows for food imports that are at odds with the EU’s environmental, food safety, and animal welfare standards.” In other words, contaminated products or products containing pesticides not authorised in the EU, for example, could reach the European market. An accusation that Brussels has been quick to counter, stressing that the health of its citizens is “not negotiable”. The Institut Polytechnique de Paris has also debunked this claim, underlining that Mercosur would not result in a drop in food safety standards. Is there any area in which we could realistically lose out from such a trade deal? Linda Givetash, Euranet Plus Fact-Checker (in English): “While the EU has committed to maintaining standards protecting the public, experts warned the environment could lose. The Institut Polytechnique de Paris reports that more trade with Latin America will likely increase deforestation as agriculture production rises.” So, on balance, is Mercosur a good thing or a bad thing? Linda Givetash, Euranet Plus Fact-Checker (in English): “While many experts say the EU largely stands to benefit from trade deals like Mercosur, think tank The Atlantic Council warns political polarisation in individual countries may overshadow the economic gains.” It’s dispiriting, but like in so many other areas, the actual facts perhaps matter less here than public perception and the opportunity this whole debate offers to those who are intent on fostering political and social divisions.…
Fever, Buddy Greco, Don’t explain, Billie Holliday, Regener Pappik Busch, Nick Cave & the bad seeds, Red right hand, in the Ghetto, It’s all over now Baby blue, Them, Element of Crime, Ben Poole, I think I love you to much, Apostle, Peter Green
“Wie steht es um die Demokratie in Österreich?” Steigende Desinformation, Verschwörungstheorien, Migrationspanik und Polykrisen werden von der extremen Rechten instrumentalisiert, um ihre Narrative zu stützen und dadurch eine antidemokratische Politik zu fördern. Auch in der Sprache spiegelt sich dieses politische Klima, durch die Normalisierung von demokratiefeindlichen Begriffen, wider. Doch selbst vor diesem ernüchterndem Hintergrund können die Anstrengungen der Zivilgesellschaft einen Hoffnungsschimmer bieten. Das Wiener Forum für Demokratie und Menschenrechte organisierte am 24. September 2025 ein Symposium zum Thema “Notfall Demokratie”. Bei dem Abschnitt “5×5 Minuten. Demokratie in Gefahr?” näherten sich fünf Expert:innen dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven, in der Form einzelner Statements. Dabei wurde einerseits eine Warnung über den Status der Demokratie in Österreich, andererseits ein Appell für den Widerstand und die Unterstützung von Menschenrechtsorganisationen, formuliert. Mit: Andreas Kranebitter (Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands) Judith Kohlenberger (Forschungsinstitut für Migrations- und Fluchtforschung und -management) Andre Wolf (Mimikama) Barbara Helige (Österreichische Liga für Menschenrechte) Gerhard Ruiss (IG Autorinnen Autoren, Plattform Der Wert der Demokratie) Moderation: Marion Wisinger Die Veranstaltung wurde am 24.09.2025 im Juridicum, im Rahmen des Symposiums Notfall Demokratie , aufgezeichnet Bearbeitet von Hannah Maule…
Deutschland – Zwölfjährige Gehörlose nach Polizeischüssen schwer verletzt In Bochum ist eine gehörlose Zwölfjährige von der Polizei niedergeschossen worden, nachdem sie mit zwei Messern auf die Beamten zugegangen sein soll, berichtet die taz . Das Mädchen, das zuvor aus einer Wohngruppe entlaufen war und keine Medikamente bei sich hatte, wurde notoperiert; ihr Zustand sei stabil, aber weiterhin ernst, während der Einsatz intensives mediales und politisches Nachspiel auslöst. Deutschland – Verfassungsgericht rügt Hausdurchsuchung bei Radio Dreyeckland Das deutsche Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Hausdurchsuchung bei einem Redakteur von Radio Dreyeckland rechtswidrig war, wie der Sender berichtete. Die Karlsruher Richter betonten, dass die Ermittlungsbehörden mit der Beschlagnahme von Geräten und Daten massiv in das Redaktionsgeheimnis eingegriffen hätten und damit zentrale Garantien der Pressefreiheit verletzten. Tirol – Mordverdacht gegen zwei mutmaßlich rassistische Brüder löst Debatte aus In Innsbruck stehen zwei österreichische Brüder unter Mordverdacht, nachdem eine 34-jährige Syrerin und ihre zehnjährige Tochter tot aufgefunden wurden, berichtete ZackZack . Laut Ermittlungsakten, die das Portal einsehen konnte, sollen die Verdächtigen seit Jahren durch rassistische Äußerungen in ihrem Umfeld aufgefallen sein — Nachbar:innen schildern ein feindseliges Klima und offen fremdenfeindliche Ausbrüche. Obwohl also ein mutmaßlich rassistisches Motiv im Raum steht, verbreiteten rechte Online-Gruppen unmittelbar nach Bekanntwerden des Falls dennoch ausländerfeindliche Hetze und versuchten, den Mord fälschlich Migranten anzulasten. Wien – Subsidiär Schutzberechtigte verlieren Anspruch auf Mindestsicherung Der Wiener Landtag hat beschlossen, dass subsidiär schutzberechtigte Personen ab 2026 keine Mindestsicherung mehr erhalten, wie ORF Wien meldete. Sie sollen künftig ausschließlich über die Grundversorgung unterstützt werden, was nach Angaben der Stadt rund 200 Millionen Euro einsparen soll, während Sozialorganisationen vor wachsender Prekarisierung warnen. Graz – Staatsanwalt appelliert im „Aula“-Prozess an Geschworene Im Grazer Prozess gegen den ehemaligen „Aula“-Chefredakteur Martin Pfeiffer forderte Staatsanwalt Christian Kroschl die Geschworenen laut Standard auf, sich „als Pioniere“ zu begreifen. Das Verfahren dreht sich um jahrzehntelange extrem rechte Inhalte, darunter nationalsozialistische Verherrlichung und rassistische Darstellungen, deren juristische Bewertung weit über den Einzelfall hinaus Bedeutung haben könnte, da noch nie ein rechtsextremes Medium Konsequenzen für gesetzeswidrige Aussagen hatte.…
Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer zu Pilotprojekt für pflegende Angehörige Die Stadt Graz startet ein wegweisendes Pilotprojekt: Pflegende Angehörige können künftig angestellt und fair entlohnt werden. Stadtrat Robert Krotzer erklärt, wie das Modell funktioniert, warum feministische Perspektiven dabei eine zentrale Rolle spielen und worin es sich vom burgenländischen Ansatz unterscheidet. Wir fragen nach der tatsächlichen finanziellen Verbesserung, nach Pensionsansprüchen und danach, ob die Anstellung über die Pilotphase hinaus gedacht ist. Auch verpflichtende Schulungen, laufende Unterstützung und mögliche Hürden wie Einkommensgrenzen stehen im Fokus. Außerdem: Welche nächsten Schritte plant die Stadt, damit Care-Arbeit endlich die Wertschätzung bekommt, die sie verdient? Ursachen und Prävention von Femiziden In einem aktuellen Beitrag der Tagesaktuellen Redaktion von Radio Corax sprechen die Forscherinnen Tamara Candela und Tabea Louis über ihre Arbeit zu Feminiziden. Die beiden Wissenschaftlerinnen haben im September das Paper „Das Unsichtbare sichtbar machen: Formen und Charakteristika von Feminiziden in Hamburg“ veröffentlicht, in dem sie strukturelle Bedingungen und gesellschaftliche Muster analysieren, die Gewalt gegen Frauen begünstigen. Laut dem neuen Lagebild „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ wurden im Jahr 2023 insgesamt 360 Frauen und Mädchen getötet – 247 davon in Folge häuslicher Gewalt. Candela und Louis lehren zudem an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg das Seminar „Feminizidforschung: Eine Einführung in Theorie und Empirie“, in dem sie grundlegende Begriffe herausarbeiten und die mediale Berichterstattung kritisch beleuchten. Im Beitrag sprechen sie darüber, wie Forschung und Aktivismus zusammenwirken, warum Schutzkonzepte nur greifen, wenn sie die Realität der Betroffenen ernst nehmen, und weshalb Trans*feminizide sowie Transizide in Deutschland bisher kaum wissenschaftlich erfasst werden.…
Seit vielen Jahren gibt es in Wien am Beginn der Weihnachtszeit für alle von groß bis klein weihnachtliche Spiele mit der Methode Jeux Dramatiques von uns kurz Weihnachtsjeux genannt. Vobornik Sandra erinnert sich an die vielen Spiele und läßt uns teilhaben an den Spielen, das Erleben, die Erkenntnisse.. Vorgestellte Ideen: Adventkalender Scheeflöckchen Weißröckchen Der lächelnde Engel „An Dezembertagen kann es sein…“ (Anne Steinwender) „Die Apfelsine des Waisenbuben“ – nach Charles Dickens „Grummel freut sich auf Weihnachten“ Paul Bright. Jane Chapman Ein Geschenk im Wald „Der Sternenbaum“ Gisela Cölle „Stille Nacht – das leise Weihnachsbuch“ Deborah Underwood, Renata Liwska Christkind und Weihnachtsmann brauchen Urlaub Gestaltung: Sandra Vobornik aus Wien (via Telefon) Brigitte Elser…
Der Investigativjournalist Franz Miklautz , der unter dem Synonym „ Mediapartizan “ wirkt und als „journalistischer Detektiv“ bezeichnet werden kann, hat einiges zu erzählen. Vor allem, wenn es um „Freunderlwirtschaft“ oder „Machtmissbrauch“ geht, schlagen bei ihm die „Gerechtigkeitssensoren“ an und seine Aufdecker-Instinkte werden mobilisiert. Denn investigativer Journalismus zielt darauf ab, unbequeme Fragen zu stellen, tiefgründiger dort zu recherchieren wo niemand hinschaut, oder „Verdunkeltes“ ans Licht zu bringen. Im Studiogespräch schildert Franz Miklautz , wie investigative Recherche abläuft, welche Hürden bei der Aufdeckung komplexer Verflechtungen überwunden werden müssen und welchen Gefahren er mitunter durch sein Engagement ausgesetzt ist. Neben den Beweggründen, warum er sich als „aufdeckender“ Journalist engagiert, wird er auch kritische Anmerkungen zu den derzeitigen Tendenzen der „Sensationspresse“ einbringen. Zu allen Details, die er in diesem Porträt erzählt, sei festgehalten: Es gilt die Unschuldsvermutung! Weiterführende Informationen unter: https://www.mediapartizan.at/…
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