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„Ein Konto gegen die Verarmung, eines für die Lust auf Reichtum"

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„Aktienportfolio für den Reichtum , Geldmarktprodukte gegen die Verarmung"

„Es sind zwei Dinge, die den Kapitalmarkt treiben“, meint Professor Dr. Thomas Mayer, Leiter des Research Institut von Flossbach von Storch, „die Furcht vor Verarmung und die Lust auf Reichtum.“ Und es brächte nichts gegen diese beiden Triebe anzukämpfen. Er persönlich würde vielmehr eine Zwei-Kontenstrategie fahren: „Eines für den Schutz vor Verarmung. Hier würde ich wenig risikoreiche, kurzlaufende Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen hoher Qualität oder auch Geldmarktfonds legen. Auf das andere Konto für die Chance auf Reichtum legen Sie am Besten ein breit diversifiziertes Aktienportfolio. Das kann man auch noch ein bisschen mit anderen Assets wie Gold absichern. Das Aktienkonto können sie liegen lassen und wenn die Welt nicht untergeht, dann wird es mittel- bis langfristig wieder nach oben gehen. Das ist zumindest mein Ansatz: Diversifizierung und mentales Konto.“

Zu den hohen Bewertungen meint Thomas Mayer, dass man hier langfristig einen Anstieg des „Cape“, soll heißen „Cyclically Adjusted Price Earnings Ratio“ erkennt. Eine Kennzahl des Wirtschaftsnobelpreisträgers Robert Schiller, die den laufenden Kurs der Aktie ins Verhältnis zum Durchschnitt der Gewinne der letzten zehn Jahre setzt. So kosteten US-Aktien über mehr als hundert Jahre knapp das 15-fache der Unternehmensgewinne der vergangenen zehn Jahre. „Diese Durchschnitte haben sich in den letzten 30 Jahren deutlich nach oben verschoben, von 1990 bis 2019 bei den großen Internetfirmen auf 25 und jetzt liegt der Mittelwert schon bei 30. Die Bewertungen haben sich in der Erwartung nach oben verschoben, dass die technische Revolution durch das Internet und die höhere Produktivität durch KI dies rechtfertigen.“

Das könne man auch nicht ganz negieren. Die Tech-Firmen arbeiten vor allem mit Humankapital und weniger mit kostenintensiven Produktionsanlagen wie die alte Industrie. Bei Humankapital seien de facto die Margen größer, weil sich die Software-Experten (noch) nicht entsprechend ihrer Ausbildungskosten entlohnen lassen, die sie oftmals nicht selber, sondern der Staat oder die Eltern bezahlt haben.

Weitere spannende Wirtschafts- und Finanzthesen von Prof. Dr. Thomas Mayer, auch warum man nicht versuchen sollte, schlauer als der Markt zu sein hört ihr in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN.

Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner

Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter.

Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠

Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.

#Aktien #MSCI #Markt #Risiko #invest #Podcast

Foto: Thomas Mayer

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Zu den hohen Bewertungen meint Thomas Mayer, dass man hier langfristig einen Anstieg des „Cape“, soll heißen „Cyclically Adjusted Price Earnings Ratio“ erkennt. Eine Kennzahl des Wirtschaftsnobelpreisträgers Robert Schiller, die den laufenden Kurs der Aktie ins Verhältnis zum Durchschnitt der Gewinne der letzten zehn Jahre setzt. So kosteten US-Aktien über mehr als hundert Jahre knapp das 15-fache der Unternehmensgewinne der vergangenen zehn Jahre. „Diese Durchschnitte haben sich in den letzten 30 Jahren deutlich nach oben verschoben, von 1990 bis 2019 bei den großen Internetfirmen auf 25 und jetzt liegt der Mittelwert schon bei 30. Die Bewertungen haben sich in der Erwartung nach oben verschoben, dass die technische Revolution durch das Internet und die höhere Produktivität durch KI dies rechtfertigen.“

Das könne man auch nicht ganz negieren. Die Tech-Firmen arbeiten vor allem mit Humankapital und weniger mit kostenintensiven Produktionsanlagen wie die alte Industrie. Bei Humankapital seien de facto die Margen größer, weil sich die Software-Experten (noch) nicht entsprechend ihrer Ausbildungskosten entlohnen lassen, die sie oftmals nicht selber, sondern der Staat oder die Eltern bezahlt haben.

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