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1 Make Money with AI Appointment Setting | Matt Deseno 32:38
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Polubione32:38
Matt Deseno is the founder of multiple award winning marketing businesses ranging from a attraction marketing to AI appointment setting to customer user experience. When he’s not working on the businesses he teaches marketing at Pepperdine University and he also teaches other marketing agency owners how they created a software company to triple the profitability for the agency. Our Sponsors: * Check out Kinsta: https://kinsta.com * Check out Mint Mobile: https://mintmobile.com/tmf * Check out Moorings: https://moorings.com * Check out Trust & Will: https://trustandwill.com/TRAVIS * Check out Warby Parker: https://warbyparker.com/travis Advertising Inquiries: https://redcircle.com/brands Privacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy…
Franziska Mehmann: «Cairns ist das tropische Tor zum Norden»
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Franziska Mehmann aus Spreitenbach (AG) hat sich nicht nur in das Land, sondern auch in ihren australischen Mann verliebt. Die Familie lebt seit drei Jahren in Cairns im Bundesstaat Queensland: «Das tropische Klima ist fantastisch hier!» Franziska Mehmann ist seit ihrer Jugend fasziniert von Australien. Als junge Frau bereiste sie den vielseitigen Kontinent. In der Nähe von Perth half sie auf einer Farm mit und lernte auf den sozialen Medien ihren australischen Mann Peter kennen. Einige Zeit verbrachte das frisch verliebte Paar in Broome in Westaustralien. Dann waren Adelaide und Darwin für einige Zeit ihr Zuhause. Heute lebt die Familie im sonnigen Cairns. Die entspannte Stadt liegt im tropischen Nord-Queensland und gilt als das Tor zum Great Barrier Reef, dem grössten Korallenriff der Welt: «Hier fühlen wir uns am wohlsten. Ich geniesse den tropischen Lifestyle.» Franziska Mehmann arbeitet als selbständige Grafikerin. «Der lachende Hans kommt oft zu Besuch» Franziska Mehmann wohnt mit der Familie in einem typischen Beachhouse, unweit vom Meer. Das Haus aus Holz ist umgeben von Sand und Palmen. Auch exotische Vögel tummeln sich immer wieder im Garten: «Neben den Kakadus kommen auch die lustigen Kookabaras auf Besuch. Besser bekannt ist dieser Vogel als lachender Hans.» Den Namen hat die australische Eisvogelart wegen ihres unverwechselbaren Gesanges, das wie ein lautes Lachen klingt.
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Franziska Mehmann aus Spreitenbach (AG) hat sich nicht nur in das Land, sondern auch in ihren australischen Mann verliebt. Die Familie lebt seit drei Jahren in Cairns im Bundesstaat Queensland: «Das tropische Klima ist fantastisch hier!» Franziska Mehmann ist seit ihrer Jugend fasziniert von Australien. Als junge Frau bereiste sie den vielseitigen Kontinent. In der Nähe von Perth half sie auf einer Farm mit und lernte auf den sozialen Medien ihren australischen Mann Peter kennen. Einige Zeit verbrachte das frisch verliebte Paar in Broome in Westaustralien. Dann waren Adelaide und Darwin für einige Zeit ihr Zuhause. Heute lebt die Familie im sonnigen Cairns. Die entspannte Stadt liegt im tropischen Nord-Queensland und gilt als das Tor zum Great Barrier Reef, dem grössten Korallenriff der Welt: «Hier fühlen wir uns am wohlsten. Ich geniesse den tropischen Lifestyle.» Franziska Mehmann arbeitet als selbständige Grafikerin. «Der lachende Hans kommt oft zu Besuch» Franziska Mehmann wohnt mit der Familie in einem typischen Beachhouse, unweit vom Meer. Das Haus aus Holz ist umgeben von Sand und Palmen. Auch exotische Vögel tummeln sich immer wieder im Garten: «Neben den Kakadus kommen auch die lustigen Kookabaras auf Besuch. Besser bekannt ist dieser Vogel als lachender Hans.» Den Namen hat die australische Eisvogelart wegen ihres unverwechselbaren Gesanges, das wie ein lautes Lachen klingt.
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1 Daniel und Pablo – Stolze Inselbesitzer im Delta von Tigre 44:48
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Polubione44:48
Daniel Hartmeier wohnt mit seinem Partner Pablo an einem aussergewöhnlichen Ort. Die beiden leben auf einer Flussinsel im Delta von Tigre in Argentinien. Ihr Anwesen ist nur mit dem Boot erreichbar. Dort vermieten sie Ferienhäuser an Urlauber aus Buenos Aires und Touristen aus der ganzen Welt. Daniel Hartmeier aus Kriens (LU) wanderte vor 27 Jahren nach Argentinien aus. Die erste Zeit lebte er in Buenos Aires, verliebte sich in die argentinische Tangokultur und unterrichtete an einer Fashion Design Schule: «Ich hatte meinen Einmannbetrieb und stellte Schnittmuster für die Textilindustrie her.» Heute lebt er zusammen mit Partner Pablo seinen Traum. Die beiden kauften vor fünfzehn Jahren ein grosses Stück Land auf einer der Flussinseln im Delta und vermieten Wochenend- und Ferienhäuser an Touristen: «Es ist unser Paradies, wir haben sehr viel Herzblut reingesteckt.» Das Delta ist ein beliebtes Naherholungsgebiet unweit von Buenos Aires: «Das Delta ist nur wenige Kilometer von Buenos Aires entfernt. Viele kommen hierher, um sich vom stressigen Stadtleben zu erholen.» Daneben ist Daniel Hartmeier Übersetzer für englisch und deutsch bei internationalen Übersetzungsagenturen in Europa und den USA. «Das ursprüngliche Haus war ein verbotenes Liebenest» Als Daniel Hartmeier und sein Partner Pablo die Flussinseln kauften, stand da nur ein verlottertes und unbewohnbares Haus. Trotzdem hat es eine grosse Geschichte, sagt Daniel Hartmeier: «Es gehörte einst einem argentinischen Parfümhersteller, der es für seine französische Geliebte gebaut hat!»…
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1 Paul Willi – Schaut auf ein bewegtes Leben zurück 37:34
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Polubione37:34
Der 84-jährige Paul Willi blickt auf eine grosse Karriere zurück. Der einstige Herren- und Damen Coiffeur aus Biberist (SO) schaffte in Australien den Sprung zum angesehenen Fach-Experten für Haarpflegeprodukte des grössten Kosmetik-herstellers der Welt. Als gelernter Herren- und Damen Coiffeur wählte Paul Willi meist die schlechten Stelleninserate aus: «Ich hatte als junger Mann wenig Selbstvertrauen, so begann meine Karriere in einem kleinen Herrensalon in Bettlach.» Auf Drängen seiner Schwester und des Schwagers, besuchte er dann doch eine Coiffeur Fachschule in Luzern. Es war das Sprungbrett in die grosse Welt. 1968 reiste Paul Wili nach London, um in einem Herrensalon sein Können unter Beweis zu stellen: «Ich konnte kein Wort englisch und sagte dann immer «Long or Short Hair» zu den Kunden.» Paul Willi war fasziniert vom Londoner Lebensstil. Einmal begegnete er sogar den Beatles: «Sie liefen an mir vorbei!» In London lernte er später auch seine australische Frau Brenda kennen. Die beiden wanderten Anfang der 1970er Jahre nach Australien aus und gründeten eine Familie: «Die erste Zeit lebten wir in einem kleinen Haus mit Blechdach in Newcastle. Das war am Anfang ein Kulturschock.» Im Ort, fand Paul Willi Arbeit in einem kleinen Damensalon: «Als Mann war es damals schwierig in Australien eine Arbeit als Coiffeur zu finden. Zumal die Männer mehr verdienten als Frauen.» Ein Vertreter von Pflegeprodukten wurde auf den Schweizer aufmerksam und Paul Willi wurde schon bald ebenso Vertreter von Haarprodukten für einen der heute grössten Kosmetikkonzerne der Welt. Als Fachexperte machte er sich rasch einen Namen und war für ganz Australien verantwortlich. Bis zu seiner Pensionierung bereiste er mit seiner Familie die Welt: «Wir lebten in Neuseeland, Tahiti, in Bombay, Paris oder Wien.» Heute nimmt es Paul Willi gemütlich. Mit seiner Frau Brenda besitzen sie ein schmuckes Haus in Elanora an der Gold Coast von Queensland. «Elanora ist ein fantastischer Ort zum Leben» Das Haus von Paul und Brenda Willi liegt direkt an einem See: «Wir gehen oft mit dem Kajak raus, gehen regelmässig schwimmen und geniessen ein feines Frühstück auf der Veranda.» Im Herzen, sagt Paul Willi, sei er bis heute ein Schweizer: «Die Schweiz wird immer meine Heimat sein!» Regelmässig studiert er gar die Webcams: «Ob Zürich, St. Moritz oder Genf, ich weiss immer, wie die Stimmung in der Schweiz ist.»…
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1 Andreas Richter: «Jacky hat mir ein neues Leben geschenkt!» 27:50
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Polubione27:50
Andreas Richter ist mit Herzblut Schlagzeuger, war Verkäufer in einem Musikgeschäft und spezialisiert auf Musikinstrumente für Kinder. Dann kam der Burnout. Sein Rettungsanker war die Kenianerin Jacky. Heute sind die beiden ein Paar und leben in der Stadt Kiserian südlich von Nairobi. Andreas Richter aus Feuerthalen (ZH) ist leidenschaftlicher Schlagzeuger und Musiker. Viele Jahre spielte der 48-Jährige in einer Band, gab Schlagzeugunterricht, war im Verkauf von Musikinstrumenten spezialisiert. Ein Burnout zog ihm den Boden unter den Füssen weg: «Ich war immer mit Herzblut dabei, dann hatte ich auf einmal keine Perspektive mehr.» In dieser schwierigen Zeit, hatte Andreas regelmässigen Kontakt mit seiner Musik Community auf Face Book. Vor allem mit Jacky aus Kenia. Jacky lud Andreas Richter nach Kenia ein, um wieder Kraft zu tanken: «Ich besuchte sie und war fasziniert von der kenianischen Kultur und die offenherzige Art der Menschen!» Aus Freundschaft wurde Liebe. Das Paar lebt heute in Kiserian südlich von Nairobi. Die Stadt liegt am Fusse der Ngong-Berge: «Auch wenn das Land politisch schwierig ist, hier in Kenia habe ich Dank Jacky zu mir selbst gefunden.» Ein kleines Haus und viel Besuch Das Familienleben hat in Kenia einen hohen Stellenwert, sagt Andreas Richter: «Die Familie meiner Frau hat mich sehr herzlich aufgenommen. Ich lerne viel von ihnen und ihrer Kultur.» Andreas Richter und seine Frau Jacky wohnen in einem kleinen schmucken Haus in Kiserian: «Wenn die Familie zu Besuch kommt, dann ist das immer ein einzig grosses Käferfest!» Auch, wenn das Haus nur drei Schlafzimmer bietet, Platz ist für alle da.…
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1 Andrea Goodwin – Fand ihr Glück in Neuseeland 46:08
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Polubione46:08
Kaum ein anderes Land fasziniert so sehr wie Neuseeland. Atemberaubende Natur und Landschaften. Andrea Goodwin hat im Land der «Kiwis» ihr Glück gefunden. Sie lebt seit fünfundzwanzig Jahren in der Stadt Nelson auf der Südinsel Neuseelands. Andrea Goodwin aus Stäfa (ZH) wollte eigentlich nur für einen Sprachaufenthalt nach Neuseeland. Sie verliebte sich in das Land und in einen Neuseeländer und blieb: «Mich fasziniert die unglaubliche Natur und die Macher-Mentalität der Neuseeländer.» Es sei ein Land, wo das Leben draussen in der Natur stattfindet und wo es viel Platz für die persönliche Entfaltung gibt. Andrea Goodwin lebt mit ihrer Familie in Nelson. Die Stadt liegt am Tasman Bay auf der Südinsel Neuseelands. Die 49-Jährige arbeitet bei der lokalen Behörde als Umweltforscherin. Ihre Arbeit besteht darin, für die Wasserqualität der Gewässer zu sorgen. «Wir leben in einem Paradies» Das Haus, in dem Andrea Goodwin mit ihrem Mann Eric und den beiden Kindern lebt, liegt auf einer Anhöhe mit Blick auf die Berge: «Rund herum haben wir viel Land mit Fruchtbäumen, Bienen, Hühnern und Enten. Es ist unser Paradies!»…
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1 Antoinette Strub – Zahnärztin in Paraguay 46:02
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1971 reiste die Bernerin Antoinette Strub als junge Laienhelferin der katholischen Kirche nach Pastoreo in Paraguay. In der Landwirtschaftsschule lernte sie ihren Mann kennen und blieb. Mittlerweile sind über fünfzig Jahre vergangen. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Atyrá. Eigentlich wollte Antoinette Strub 1971 nur für höchstens drei Jahre ehrenamtlich als Laienhelferin für die katholische Religionsgemeinschaft "Misioneros del Verbo Divino" in Paraguay arbeiten. Es ist eine Landwirtschafts- und Hauswirtschaftsschule: «Damals war Paraguay in vielen ländlichen Regionen sehr unterentwickelt.» Antoinette Strub arbeitete dort als Zahnärztin und lernte so ihren künftigen Mann kennen: «Eleno war Lehrer und landete bei mir auf dem Zahnarztstuhl.» Heute lebt die Familie in Atyrá. Mit 80 Jahren betreibt sie nach wie vor ihre eigene Zahnarztpraxis bei sich zu Hause: «Ich liebe meine Arbeit und den Kontakt zu vielen Menschen!» Atyrá ist die sauberste Stadt Paraguays. Antoinette Strub lebt schon viele Jahre mit ihrer Familie im kleinen Städtchen Atyrá. Mit seinen rund 16'000 Einwohnern, wurde Atyrá auch mehrfach als sauberste Stadt von Paraguay ausgezeichnet: «Es begann mit einem Bürgermeister, der dafür sorgte, dass die Stadt sauber gehalten wird.» Davor hatte Atyrá nämlich den Ruf, zu den schmutzigsten Städten Paraguays zu gehören: «Die Strassenränder waren voller Müll und niemand wollte in der Stadt leben. Heute sind wir stolz auf unsere saubere Stadt!»…
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1 Maggie und Pascal Sieber: «Dubai, ein Disneyland für Erwachsene» 37:10
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Polubione37:10
Maggie und Pascal Sieber sind leidenschaftliche Dubai-Experten. Seit zehn Jahren lebt das Schweizer Paar in der imposanten Millionenmetropole Dubai. Wer die berühmte Perle am Arabischen Golf von einer ganz anderen Seite sehen möchte, ist bei den beiden an der richtigen Adresse. Maggie und Pascal Sieber hat das Wüstenleben vor vielen Jahren gepackt. Das Paar lebt in der pulsierenden Millionenmetropole Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die beiden haben sich auf Sightseeing Touren spezialisiert und beraten Leute, die sich niederlassen möchten. Dubai ist eine Stadt der Superlative und ein Disneyland für Erwachsene, sagt Maggie Sieber: «Es hat den grössten Flughafen der Welt, das höchste Gebäude, die grösste Shoppingmall und die grösste Indoor-Ski-Anlage der Welt.» Wo früher Wüste mit paar Beduinen war, leben heute über vier Millionen Menschen aus über 200 Nationen. Dubai, sagt Pascale Sieber, gehört zu den sichersten Reisezielen der weltweit: «Die Kriminalitätsrate ist hier sehr gering.» Wohnen im beliebten Marina Viertel Maggie und Pascal Sieber hatten nach der Pandemie das Glück und konnten sich eine eigene Wohnung im beliebten Marina Viertel kaufen. Vom 15. Stock aus, hat das Paar freie Sicht auf den Hafen mit vielen kleinen Geschäften und Restaurants. Ein kleines Paradies und ein wichtiger Rückzugsort, sagt Maggie Sieber: «Wir arbeiten mit Leidenschaft und rund um die Uhr. Wenn wir nach Hause kommen, können wir so richtig ausspannen und die Seele baumeln lassen.»…
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1 Brigit Fischer folgte dem feurigen Tango nach Buenos Aires 44:16
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Polubione44:16
Brigit Fischer lebt seit zwanzig Jahren in der Welthauptstadt des Tangos in Buenos Aires. Inmitten des pulsierenden Quartiers «San Telmo». Es war auch der feurige Tanz, der sie einst in die Millionenmetropole Argentiniens lockte. Brigit Fischer aus Wetzikon (ZH) bereist als junge Frau die Welt. Sie lebte in Israel, Amerika und Mexiko. In Mexiko lernte sie ihren damaligen Mann kennen: «Ich war fasziniert von Lateinamerika.» Und so zog es die heute 71-Jährige auch nach Argentinien und sie lernte das Tango tanzen: «Ich nahm eine längere Auszeit und bereiste Argentinien. In Buenos Aires entdeckte ich meine grosse Leidenschaft für den Tango Tanz.» Buenos Aires, sagt Brigit Fischer, ist ein hartes Pflaster: «Es ist ein steiniger und langer Weg, bis man sein Ziel erreicht. Aber ich würde den Schritt sofort wieder wagen!» «Mein Palazzo inmitten von San Telmo» Brigit Fischer hatte das Glück, einen 160 Jahre alten Palazzo zu kaufen. Das Haus mit Innengarten steht im Herzen des beliebten Künstlerquartiers «San Telmo». Dort vermietet sie Zimmer und Wohnungen an Touristen aus aller Welt: «Dieser Ort hat eine besondere Energie. Es ist eine Oase der Ruhe.» Das Quartier habe sich in den Jahren gewandelt: «Es hat viele Tangobars und Restaurants, die bis spät in die Nacht geöffnet sind.»…
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1 Lukas Arenson – Bau- und Permafrost Ingenieur aus Kanada 42:55
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Polubione42:55
Lukas Arenson wanderte 2003 wegen seiner Forschungstätigkeit als Permafrost Ingenieur mit seiner Frau nach Kanada aus. Seit siebzehn Jahren lebt er mit seiner Familie in Vancouver an der Westküste in British Columbia. Für seine Forschungsprojekte reist er um die Welt. Der Basler Lukas Arenson studierte Permafrost an der ETH in Zürich. Seit über zwanzig Jahren lebt der Forscher und Permafrost Ingenieur in Kanada. In Vancouver arbeitet er als Berater für eine Firma, die weltweite Permafrost Projekte tätigt. Der 52-Jährige ist auch für den Bau der Küstenschutzmassnahmen mitverantwortlich. Im Zuge der globalen Erwärmung, wird das Bauen auf Permafrostböden zu einer immer grösseren Herausforderung: «Wir bauen Fundamente auf Eis, statt auf Erde und Felsen. Wenn das Eis schmilzt, werden Häuser oder Strassen instabil.» Für seine Forschungsarbeiten reist Lukas Arenson oft in Gebiete, wo Naturgefahren bestehen. Beispielsweise nach Peru oder Nepal. Aber auch in der Arktis geben ihm die Inuit ihr wertvolles Wissen über das Bauen auf Permafrost weiter: «Die Inuit erfahren die Veränderungen der Natur aus erster Hand. Wir können viel von ihnen lernen.» Pfefferspray zum Schutz vor Bären Lukas Arenson ist bei seinen Feldarbeiten in der kanadischen Wildnis schon einigen Bären begegnet. Er hat ein «Bear Safety» Training gemacht und hat auch immer seinen Bärenspray dabei: «Aber zum Einsatz kam der zum Glück noch nie. Mit lauten Geräuschen suchen die Bären normalerweise rasch das Weite.»…
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1 Patrick Lo Giudice und Sabina Kilchenmann - Abenteuer Sizilien 20:35
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Polubione20:35
Patrick Lo Giudice und Sabina Kilchenmann wagen den grossen Schritt vom Zürichsee ins mediterrane Sizilien. Die beiden haben in Taormina an der Ostküste ein grosses Anwesen erworben. Dort werden sie künftig Seminare und viele spannende Events anbieten. Um auswandern zu können, müssen Sabina Kilchenmann und Patrick Lo Giudice ordentlich abspecken. Neben dem Räumen der Wohnung muss Künstler Patrick auch sein Atelier mit über 100 Bildern umziehen. Kein leichtes Unterfangen, loszulassen, sagt Patrick: «Ich bin der Sammler, Sabina die Entsorgerin!» Trotzdem klappt das Abenteuer Sizilien. Ein verrücktes Anwesen im Herzen von Taormina Auf Sizilien planen Patrick Lo Giudice und seine Frau Sabina Kilchenmann Events und Seminare zu veranstalten. Doch zunächst fehlt das passende Objekt. Nach langer Suche werden sie endlich fündig und finden ein seit Jahren stillgelegtes Restaurant mit Aussicht auf den Vulkan Ätna und das Meer. Der Künstler und die diplomierte Heilpraktikerin legen mit dem Umbau los. Schaffen sie es, sich eine neue Existenz aufzubauen? SRF hat das Paar begleitet. Ausstrahlung «DOK»-Serie «Auf und davon»: Start der 16. Staffel ab Freitag, 3. Januar 2025, 21.00 Uhr, SRF1.…
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1 Jean-Marie Suter: «In Marokko kosten Weihnachtsbäume ein Vermögen 18:06
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Polubione18:06
Marokko ist seit acht Jahren die neue Heimat der Aargauer Jean-Marie Suter und Cornelia Breitschmid. Im Hinterland der Küstenstadt Essaouira haben sie eine Gästevilla gepachtet. Weihnachten feiert man kaum in Marokko. Trotzdem sind Weihnachtsbäume gefragt und kosten viel. Das Aargauer Paar Jean-Marie Suter und Cornelia Breitschmid lebt im Hinterland der Hafenstadt Essaouira in Marokko. Vor acht Jahren haben sie ein grosses Anwesen gemietet und beherbergen Gäste aus aller Welt. Es ist eine Oase umgeben von dicken Mauern, sagt Jean-Marie Suter: «Hier kann man die Seele baumeln lassen, man findet Ruhe und Erholung.» Begnadeter Tabak-Pfeifenbauer Exotisch sind nicht nur die Weihnachtsbäume in Marokko, sondern auch die Tabak-Pfeifenkultur. Jean-Marie Suter baut seit vielen Jahren leidenschaftlich seine eigenen Pfeifen aus edelstem Holz. Es ist Handarbeit durch und durch. Viele Stunden verbringt der 68-Jährige in seiner Werkstatt. Oft kommen Schaulistige vorbe: «Das Pfeifenrauchen kennt man hier kaum. Die Einheimischen schmunzeln, wenn sie mich eine Pfeife rauchen sehen.»…
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1 Mauro Schena – Findet für jedes Gesicht die perfekte Brille 17:12
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Ob eckig rund oder schmal, Mauro Schena weiss, welche Brille zu welchem Gesicht passt. Der 55-jährige Berner mit italienischen Wurzeln ist mit Leidenschaft Verkaufsleiter eines bekannten Brillen Labels in Österreich. Seit vierzehn Jahren lebt er mit seiner Familie in Graz. Mauro Schena wuchs im bekannten «Tscharnergut» im Westen Berns auf. Bis heute verbindet ihn viel mit der Hochhaussiedlung. «Das Tscharnergut hat Kultstatus. Es ist eine Stadt in der Stadt.» Mauro Schena machte eine Ausbildung zum Augenoptiker und arbeitete für namhafte Brillen Designer in Amerika und Europa. Heute ist er Verkaufsleiter einer bekannten Brillenmarke aus Graz in Österreich. Mauro Schena liebt den Charme der Österreicher und mag das multikulturelle Leben in der Stadt Graz: «Auch viele Italiener leben in der Landeshauptstadt der Steiermark.» Die Region mit seiner hügeligen Landschaft und zahlreichen Weinberge wird auch als steirische Toskana bezeichnet. «Wir sind eine Nomadenfamilie» Als Verkaufsleiter eines Brillen Labels ist Mauro Schena oft in ganz Europa und Amerika unterwegs. Lange Zeit lebte die Familie in Barcelona. Immer wieder in ein anderes Land auszuwandern, sind sich die Schena’s gewohnt: «Ich habe das Glück, dass meine Familie sehr weltoffen ist. Ohne ihren Rückhalt könnte ich diesen Job nicht ausüben.»…
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1 Larissa Mock – Hebamme mit Leib und Seele in Hamburg 13:33
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Larissa Mock aus Wattenwil (BE) lebt seit neun Jahren in Hamburg, der zweitgrössten Stadt Deutschlands. Nach ihrem Hebammen Studium in Bern, ging sie für ein Austauschjahr in die Hansestadt und blieb. Die 34-Jährige arbeitet heute als selbständige Hebamme in einem renommierten Geburtshaus. Auch wenn es in Hamburg gerne mal kurz regnet, das gehört einfach dazu, sagt Larissa Mock. Die Bernerin lebt mit ihrer Familie seit neun Jahren in der berühmten Hafenmetropole. Es war Liebe auf den ersten Blick, sagt die 34-Jährige: «Ich mag den trockenen und direkten Humor der Hamburger! Sie haben viel Ähnlichkeit mit uns Schweizern.» Larissa Mock arbeitet als selbständige Hebamme in einem der gefragtesten Geburtshäuser von Hamburg: «Die werdenden Mütter werden von uns eng begleitet und bekommen hier im Geburtshaus viel Zeit und Raum, um sich auf die Geburt vorzubereiten.» Larissa Mock hat selbst eine kleine Tochter und wurde vor kurzem zum zweiten Mal stolze Mama eines Sohnes. «Ottensen ist ein kleines Dorf mitten in Hamburg» Larissa Mock lebt mit ihrer Familie inmitten von Ottensen, einem der begehrtesten Stadtteile Hamburgs. Neben den zahlreichen Bars und Restaurants bietet das Quartier auch viele Märkte und Treffpunkte an. Es ist wie ein kleines Dorf mitten in Hamburg, sagt die Bernerin: «Hier kennt man sich durch und durch. Es ist sehr familienfreundlich.»…
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1 Silvia und Chris Hänni – Geniessen ihr Leben auf Sardinien 20:00
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Polubione20:00
Silvia und Chris Hänni haben sich ihren Traum vom Auswandern auf Sardinien erfüllt. Seit fünfundzwanzig Jahren lebt das Paar auf der beliebten Mittelmeerinsel. Weitab vom Touristenstrom. Ihre Leidenschaft ist das Gärtnern und sie produzieren sogar ihren eigenen Wein. Silvia Hänni kommt ursprünglich aus Frutigen (BE). Ihr Mann Chris aus Spiez (BE). Die beiden sind ein unzertrennliches Paar und reisen viel um die Welt. Auf Sardinien sind sie sesshaft geworden. Seit fünfundzwanzig Jahren lebt das Paar in der Nähe von Dorgali. Das ehemalige Fischerdorf ist im Sommer ein Touristenmagnet, sagt Silvia Hänni: «Es hat wunderschöne Strände. Wir persönlich lieben die Abgeschiedenheit und verbringen viel Zeit in unserem Garten rund ums Haus.» Das Gärtnern ist die grosse Leidenschaft der beiden. Auf ihrem Grundstück wachsen Olivenbäume, Früchte, Blumen und Weintrauben: «Die Einheimischen haben uns gezeigt, wie man Wein anbaut. Es macht grossen Spass.» «Die Sarden sind freundlich und hilfsbereit!» Nach all den Jahren auf Sardinien, haben Silvia und Chris Hänni viele einheimische Freunde gefunden. Über die Sarden sagt man, sie seien verschlossen und stolz. Das stimmt nicht ganz, sagt Silvia Hänni: «Ja sie sind zurecht ein stolzes Volk, aber verschlossen haben wir sie nie erlebt. Im Gegenteil! Wenn man ihnen gegenüber offen und freundlich ist, sind sie es auch!»…
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1 Jürg Peter – Neues Leben auf der Insel Madeira 16:01
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Polubione16:01
Jürg Peter ist frisch auf die portugiesische Insel Madeira ausgewandert. In Caniço hat er mit seiner Lebenspartnerin ein Traumhaus mit Meerblick gefunden. Ein Glücksfall, sagt der 69-Jährige: «Hier sind wir weitab vom Touristenstrom. Es ist ruhig und inmitten der atemberaubenden Natur.» In Sachen Auswandern, hat Jürg Peter schon einiges an Erfahrung. Zehn Jahre lebte der Thurgauer in Singapur und arbeitete dort unter anderem für eine Schweizer Schule. Er reiste um den Globus und kam zurück in die Sonnenstube der Schweiz. Die letzten sechs Jahre verbrachte er mit seiner Partnerin in Indemini, einer kleinen Tessiner Ortschaft in der Gemeinde Gambarogno. Dort lernte er jemanden kennen, der ihm von Madeira vorschwärmte: «Ich wurde neugierig und flog kurzerhand auf die portugiesische Blumeninsel im Atlantik. Ich war begeistert!» Seit einem Monat lebt das Paar in Caniço, an der Südküste Madeiras. Ihr Haus liegt etwa zweihundert Meter oberhalb der Küste. «Eigentlich wollten wir schon fast aufgeben» Ein Haus auf Madeira zu finden das dem Budget entspricht und nicht halb zerfallen ist, ist schwierig sagt Jürg Peter: «Nach fünf besuchen in diesem Jahr und über zwanzig Besichtigungen, wollten wir eigentlich schon aufgeben.» Aber mit Hilfe eines sehr guten Agenten haben sie ihr Traumhaus in Caniço doch noch gefunden. Eingelebt hätten sie sich schon nach kurzer Zeit bestens, sagt Jürg Peter: «Unser Nachbar ist sehr hilfsbereit und wir pflanzen gerade tropische Früchte, wie Mango oder Papaya im Garten.»…
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1 Franziska Mehmann: «Cairns ist das tropische Tor zum Norden» 17:16
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Franziska Mehmann aus Spreitenbach (AG) hat sich nicht nur in das Land, sondern auch in ihren australischen Mann verliebt. Die Familie lebt seit drei Jahren in Cairns im Bundesstaat Queensland: «Das tropische Klima ist fantastisch hier!» Franziska Mehmann ist seit ihrer Jugend fasziniert von Australien. Als junge Frau bereiste sie den vielseitigen Kontinent. In der Nähe von Perth half sie auf einer Farm mit und lernte auf den sozialen Medien ihren australischen Mann Peter kennen. Einige Zeit verbrachte das frisch verliebte Paar in Broome in Westaustralien. Dann waren Adelaide und Darwin für einige Zeit ihr Zuhause. Heute lebt die Familie im sonnigen Cairns. Die entspannte Stadt liegt im tropischen Nord-Queensland und gilt als das Tor zum Great Barrier Reef, dem grössten Korallenriff der Welt: «Hier fühlen wir uns am wohlsten. Ich geniesse den tropischen Lifestyle.» Franziska Mehmann arbeitet als selbständige Grafikerin. «Der lachende Hans kommt oft zu Besuch» Franziska Mehmann wohnt mit der Familie in einem typischen Beachhouse, unweit vom Meer. Das Haus aus Holz ist umgeben von Sand und Palmen. Auch exotische Vögel tummeln sich immer wieder im Garten: «Neben den Kakadus kommen auch die lustigen Kookabaras auf Besuch. Besser bekannt ist dieser Vogel als lachender Hans.» Den Namen hat die australische Eisvogelart wegen ihres unverwechselbaren Gesanges, das wie ein lautes Lachen klingt.…
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Die fünfte Schweiz
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1 Brigitte und Ernst Fries: «Teneriffa ist der Himmel auf Erden!» 13:34
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Brigitte und Ernst Fries haben auf Teneriffa ihr Glück gefunden. «Die Kanareninsel ist ein Garten Eden, wie Himmel auf Erden», sagt Brigitte Fries. Seit sechs Jahren lebt das Paar in El Tanque, im nördlichen Teil der Insel. Ihre Finca ist eine grüne Oase mit Meerblick. Brigitte und Ernst Fries aus Gränichen (AG) haben sich vor sechs Jahren auf der kanarischen Insel Teneriffa ihren Traum erfüllt. Die beiden sind stolze Besitzer einer grossen Finca und vermieten Gästehäuser an Touristen. Auszuwandern war eigentlich nie ein Thema, sagt Brigitte Fries: «Es war ein Göttliche Fügung, dass wir Teneriffa für uns entdeckt haben.» Ernst Fries machte mit seinen Söhnen Ferien auf der Insel und war sofort begeistert: «Obwohl meine Frau zuerst skeptisch war, überzeugte ich Brigitte, mit mir die Insel nochmals zu bereisen. Dann war auch sie Feuer und Flamme.» Gastgeber mit Herz Brigitte und Ernst Fries verbrachten einige Male Ferien auf Teneriffa. Immer auf der Suche nach einer geeigneten Finca. Fündig wurden sie im nördlichen Teil der Insel, in der kleinen Ortschaft El Tanque. Besonders stolz ist das Paar auf ihren exotischen Garten mit Weitblick: «Hier blüht zu jeder Jahreszeit etwas. Es ist ein Kraftort!» Und auch in der Rolle als Gastgeber blühen die beiden auf: «Bereits in der Schweiz lebten wir unsere Gastfreundschaft und hatten stets ein offenes Haus für Jedermann.»…
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Die fünfte Schweiz
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1 Claudia Chioni – Olivenbäuerin auf Zakynthos 17:02
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Polubione17:02
Die Liebe kennt keine Grenzen! Vor einunddreissig Jahren folgte Claudia Chioni aus Widnau (SG) ihrer grossen Liebe auf die Insel Zakynthos in Griechenland. Den charmanten Olivenbauer lernte sie an einer Hochzeit in der Schweiz kennen. Claudia Chioni war als Trauzeugin an der Hochzeit ihrer Freundin. Das sie ausgerechnet dort ihre grosse Liebe trifft, hätte sie nicht gedacht: «Er war ebenfalls Trauzeuge des Bräutigams. Beim Tanzen hat es zwischen uns gefunkt!» Seither sind 31 Jahre vergangen und es funkt immer noch. Heute lebt Claudia Chioni mit ihrer Familie auf der Insel Zakynthos in Griechenland und produziert zusammen mit ihrem Mann feinstes Olivenöl: «Es ist ein Generationenbetrieb, den wir mit viel Liebe aufrechterhalten.» Die Familie besitzt stolze 2'000 Olivenbäume. Jetzt im Oktober ist Erntezeit: «Mein Sohn hilft mit und hat gar eine eigene Maschine entwickelt, welche das Ernten der Oliven enorm erleichtert.» Ihr Anwesen befindet sich in Drakas, einer kleinen Ortschaft im Landesinneren. Auf dem Areal tummeln sich Hunde, Katzen, Hühner und Kaninchen: «Meine Kinder retten immer wieder Tiere von der Strasse und bringen sie nach Hause. Sie gehören zur Familie.» Im Winter Oliven, im Sommer Touristen Die Insel Zakynthos ist im Sommer eine beliebtes Urlaubsziel für Touristen. In der Sommersaison arbeitet Claudio Chioni als Gästebetreuerin für verschiedene Ferienanbieter: «Ich hole sie am Flughafen ab, bringe sie zu ihrem Hotel und organisiere tolle Ausflüge an aussergewöhnliche Orte der Insel.»…
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1 Alexandra Kümmerli aus Ägypten – Gastgeberin mit Leib und Seele 15:35
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Polubione15:35
Zu ihrem Arbeitsalltag gehört vor allem der Kontakt zu Menschen aus den verschiedensten Ländern der Welt. Alexandra Kümmerli arbeitet seit vierundzwanzig Jahren als Gästebetreuerin in einem 4-Sterne-Hotel in Hurghada am Roten Meer: «Nach fünf Minuten erzählen mir die Leute ihre Lebensgeschichte!» Alexandra Kümmerli aus Rothenfluh (BL) kennt die Hotelbranche durch und durch. Seit achtundzwanzig Jahren lebt sie in Hurghada am Roten Meer. Hurghada war einst ein kleines Fischerdorf. Heute reihen sich mondäne Hotelpaläste längs des vierzig Kilometer langen Küstenabschnitts aneinander. In einem der Hotels arbeitet Alexandra Kümmerli als Gästebetreuerin. Jeder Tag sei immer wieder aufs Neue ein Abenteuer: «Es ist schön zu sehen, wenn die Gäste zufrieden sind und ihre Ferien geniessen.» Die 51-Jährige ist der Dreh- und Angelpunkt für die Gäste: «Ich organisiere Geburtstage, sorge mich um besondere Bedürfnisse und löse Probleme! Dieser Job ist sehr abwechslungsreich und nie langweilig.» «Die Oase der Ruhe ist mein zu Hause» Wenn man täglich so vielen Menschen begegnet, brauche man privat viel Ruhe, sagt Alexandra Kümmerli: «Da ist keine Action angesagt. Am liebsten verbringen ich viel Zeit mit meinem Mann zu Hause. Wir kochen und machen gehen gerne am Strand spazieren.»…
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1 Andreas Preisig – Engagiert sich für die Menschen in Bolivien 20:26
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Polubione20:26
Andreas Preisig lebt seit 45 Jahren in Cochabamba, der viertgrössten Stadt in Bolivien. Dort leitet der Appenzeller eine Stiftung für Entwicklungsprojekte mit dem Ziel, das Leben der Menschen in Bolivien nachhaltig zu verbessern. Heimweh verspürt Andreas Preisig heute kaum noch, dafür ist er schon zu lange weg. Der Appenzeller lebt seit 45 Jahren in Bolivien. In Cochabamba führt er eine Stiftung für Entwicklungsprojekte: «Junge Menschen haben die Möglichkeit auf eine technische Berufsausbildung, einheimische Bauern bekommen Unterstützung und wir fördern lokale Kleinunternehmen.» Angefangen hat alles 1979, als sich der gelernte Förster auf ein Stelleninserat der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) meldete: «Es ging um ein Wiederaufforstungsprojekt in den Anden. In der Schweiz wurde es mir zu eng und ich wollte ein Abenteuer erleben.» Und auch nach 45 Jahren, sei immer noch jeder Tag ein Abenteuer, sagt der 70-Jährige. Eigentlich wollte er wieder zurück in die Schweiz, bis er seine bolivianische Frau kennen lernte: «Wir gehen durch dick und dünn in einem Land mit vielen Problemen. Aber wenn man die Augen aufmacht, ist es wahnsinnig schön hier!» Hühner, Hunde und viele Früchte Neben seinem Engagement für die Stiftung verbringt Andreas Preisig viel Zeit auf seiner kleinen Hacienda. Vor zwanzig Jahren kaufte er ein Stück Land, welches sich mittlerweile zu einem «Garten Eden» gewandelt hat: «Bei uns wachsen Himbeeren, Pfirsiche, Kartoffeln, Weizen und aus den Olivenbäumen mache ich feines Olivenöl.» In die Schweiz möchte er nicht mehr zurück: «Ich bin irgendwie schon zu sehr ein Bolivianer.»…
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1 Samuel und Amy Curatolo – Abenteuer Australien 12:28
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Polubione12:28
Samuel Curatolo folgte vor zehn Jahren seiner grossen Liebe nach Australien. Heute lebt er mit seiner Frau Amy und den beiden Kindern an der berühmten Sunshine Coast im Bundesstaat Queensland. Ihr Haus liegt in der Nähe der noblen Ortschaft Noosa: «Man nennt es das St. Tropez von Australien.» Samuel Curatolo aus Sirnach (TG) lernte seine australische Frau Amy bei der Arbeit kennen. Die beiden waren für eine Firma tätig, die Sprachaufenthalte im Ausland anbietet. Samuel Curatolo arbeitete im Marketingbereich von der Schweiz aus. Amy sass auf der anderen Seite der Welt, in Australien. Auf zwei weit voneinander entfernten Kontinenten zu Hause, hat es trotzdem zwischen den beiden gehörig gefunkt: «Amy reiste mal geschäftlich nach Brasilien. Da wusste ich, das ist die grosse Chance, sie kennen zu lernen!» Heute lebt die Familie an der Sunshine Coast, wo Amy aufgewachsen ist. «In Australien hat man vor allem viel Platz» Das grosse Haus mit viel Umschwung liegt im Hinterland der Sunshine Coast. «In Australien hat man einfach viel Platz. Das gefällt mir», sagt Samuel Curatolo. Trotzdem spielt die Familie mit dem Gedanken wieder nach Europa zurückzukehren: «Seit der Pandemie ist alles sehr teuer geworden in Australien. Die Lebenskosten explodieren regelrecht.» Aktuell besuchen sie Samuels Familie in Italien und in der Schweiz: «Der Rückflug ist gebucht, aber wer weiss, wie alles kommt. Wir lassen uns überraschen!»…
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1 Daniel Heusser – Architekt in Shanghai 18:39
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Polubione18:39
Daniel Heusser bewarb sich während seines Architekturstudiums an der ETH für ein Austauschsemester in China und tauchte in die Welt traditionellen chinesischen Architektur ein. Heute führt der Architekt aus Zürich zusammen mit seiner Frau ein renommiertes Architekturbüro im Herzen von Shanghai. Während seines Studiums an der ETH in Zürich ging Daniel Heusser 1992 für ein Austauschsemester nach China. Er liess sich von der traditionellen chinesischen Architektur und jahrhundertalten Kultur inspirieren. Schon damals spürte er, dass in China etwas in Bewegung ist: «In den letzten Jahrzehnten hat sich das Land rasant entwickelt, ist modern und dem Westen weit voraus.» 2003 machte sich Daniel Heusser selbständig und gründete zusammen mit seiner Frau sein eigenes Architekturbüro inmitten von Shanghai. Sein Unternehmen hat sich auf Industrie-Bauten, Büros und den Bau von grossen Schulen spezialisiert. Wohnkomplex so gross wie ein kleiner Kanton Shanghai ist mit seinen rund 20 Millionen Einwohnern die grösste Stadt Chinas. Daniel Heusser lebt mit der Familie in der Nähe des pulsierenden Zentrums: «Es ist ein Hochhauskomplex mit etwa 10'000 Menschen. Fast wie ein kleiner Kanton.» Seit dem Covid-Lockdown sind die Nachbarn nicht mehr so anonym, sagt der 58-Jährige: «Das ist die positive Seite der Pandemie. Man musste zusammenspannen und lernte sich dabei kennen.»…
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1 Benjamin Reolon: «Das Nachtleben in Barcelona ist legendär!» 19:26
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Polubione19:26
Benjamin Reolon führt eine renommierte Bar im Herzen von Barcelona. Die Welt der Bars und Club faszinieren den 31-jährigen Winterthurer: «Der Barkeeper mixt nicht nur Getränke, sondern ist auch Gastgeber. Es ist die hohe Kunst, sich in den Gast hineinzuversetzen und ihn glücklich zu machen.» Benjamin Reolon machte in New York eine Ausbildung zum Barkeeper an einer bekannten Bartender Schule. Mit dem Diplom in der Tasche ging er 2016 nach Barcelona und unterrichtete an der European Bartender School. Aus den geplanten drei Monaten, wurden acht Jahre. Der Winterthurer führt heute eine bekannte Bar und einen Club: «Das Nachtleben in Barcelona ist unglaublich vielseitig. Die Stadt pulsiert und bietet so viele Möglichkeiten.» «Viel Zeit für Freunde gibt es in diesem Beruf kaum.» Der Job als Gastgeber in einem Club und einer Bar hat auch seinen Preis. Zeit für Freunde findet man in diesem Gewerbe nur selten: «Als Barkeeper und Gastgeber arbeitet man rund um die Uhr. Wenn ich spät nach Hause komme, ist meine soziale Batterie oft leer.» Einen Tag in der Woche gönnt sich Benjamin Reolon trotzdem eine Verschnaufpause: «Ich wohne in der Altstadt von Barcelona und geniesse es für einmal nichts zu tun.»…
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1 Ratna Warouw: “Seattle ist eine besondere Stadt.» 16:06
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Polubione16:06
Ratna Warouw aus Kloten (ZH) packte 1993 ihre Koffer mit dem Plan, für ein Jahr in Seattle Englisch zu lernen. Mittlerweile sind dreissig Jahre vergangen. Die Geburtsstadt von Jimi Hendrix hat sie nicht mehr losgelassen: «Seattle ist eine weltoffene und liberale Stadt.» Seattle im Nordwesten der USA ist nicht nur bekannt durch den Film «Schlaflos in Seattle» mit Tom Hanks und Meg Ryan. Die Stadt hat den Ruf anders zu sein als andere Grossstädte in Amerika: Europäisch, liberal und kulturell aufgeschlossen. Und es ist die Stadt der grossen Musiker wie Jimi Hendrix, Quincy Jones, Ray Charles oder Kurt Cobain, die dort geboren sind oder ihre Karriere begonnen hat. Ratna Warouw lernte Seattle kennen, als sie noch eine verschlafene Kleinstadt war: «Mittlerweile ist die Skyline von Seattle Downtown riesig.» Die 51-Jährige wohnt seit Jahren im beliebten «Crown Hill» Quartier, nicht unweit der vielen Strände. Dort engagiert sich die Programm Managerin eines Softwareunternehmens mit viel Leidenschaft in einem Nachbarschaftsverein. Sie liebt die offene Art der Leute: «Wir beleben das Quartier mit vielen tollen Aktionen, wie Sommerkino oder Märkten. Und bei mir zu Hause gibt es regelmässig eine «Happy Hour», wo Freunde und Nachbarn vorbeikommen.» «Hunde und Sport sind mein ein und alles!» Ratna Warouw hatte noch bis vor einem Jahr zwei Hunde, mit denen sie viele Dinge unternahm: «Leider sind die beiden im hohen Alter von sechszehn Jahren gestorben.» Ihre Reise nach Nepal half ihr über den Schmerz hinweg zu kommen: «Ich nutze die Freiheit und reise viel herum. Aber bestimmt will ich irgendeinmal wieder einen treuen Begleiter an meiner Seite!» Auch viel Sport ist ihre Essenz des Lebens. Ratna Warouw joggt, fährt Rennrad oder klettert in einer Kletterhalle. Viel Zeit verbringt sie auch auf dem Wasser: «Ich bin in einer Segel-Crew und jeden Montagabend veranstalten wir eine Regatta. Wir sind ein starkes Team!»…
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1 Ursula Siciliano – Für ihre grosse Liebe nach Sizilien ausgewandert 19:45
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Ursula Siciliano verliebte sich als junges Mädchen in einen italienischen Automechaniker. Die beiden wanderten in seine Heimat Sizilien aus und sind bis heute unzertrennlich. Seit 43 Jahren lebt sie im verträumten Städtchen Pietraperzia auf Sizilien und ist stolze Nonna von drei Enkelkindern. Es ist eine Liebesgeschichte wie aus dem Film. Ursula Siciliano aus Wald im Kanton Zürich verliebte sich einst als junges Mädchen in den italienischen Automechaniker Giuseppe. Der damals 17-jährige Giuseppe arbeitete in einer Autogarage in Wald und machte Ursula den Hof: «Auf dem Schulweg schaute er mir immer nach. Eines Tages sprach er mich an und fragte in gebrochenem Deutsch, ob wir zusammen Mal spazieren gehen.» Spazieren ging er dann allerdings nach alter Manier zuerst mit Ursulas Vater: «Ich habe «Pino» zu uns nach Hause eingeladen! Damals waren noch andere Zeiten.» Der Vater willigte ein und die beiden verlobten sich. Nach der Heirat wanderte das Paar zurück in die Heimat von Giuseppe, nach Pietraperzia auf Sizilien aus. Bis heute ist das Paar ein Herz und eine Seele: «Ohne «Pino» wäre ich wie ein Schmetterling ohne Flügel.» «Pietraperzia ist ein wunderbarer Ort» Ursula Siciliano lebt inmitten von Pietraperzia auf Sizilien. Weil es in der Gegend kaum Arbeit gibt, verlassen immer mehr Menschen das kleine verträumte Städtchen. Viele Häuser stehen mittlerweile leer, sagt Ursula Siciliano: «Die Leute fragen mich dauernd, was uns hier noch festhält. Pietraperzia ist aber eine bezaubernde kleine Stadt mit vielen Geschichten. Wenn man kreativ ist, kann man hier vieles bewirken!»…
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1 Jeniffer Mulinde-Schmid – Die «Schwarze Heidi» von Berlin 14:17
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Polubione14:17
Für ihr komödiantisches Talent ist Jeniffer Mulinde-Schmid längst in ganz Deutschland bekannt. Sie selbst bezeichnet sich als «Schwarze Heidi.» Die Schweizer Schauspielerin mit afrikanischen Wurzeln lebt in Berlin und ist nebenbei auch eine erfolgreiche Beizerin. Ein Schweizer Fondue- und Raclette Chalet inmitten von Berlin? Ja das geht, sagt die Schweizer Schauspielerin, Sängerin und Comedian Jeniffer Mulinde-Schmid: «Wir haben das Beste Schweizer Fondue in ganz Deutschland!». Unter dem Label «Schwarze Heidi» erleben die Gäste einen wahren Gaumentanz der Schweizer Esskultur. Seit über zwanzig Jahren lebt die 42-Jährige in Berlin. Karriere und Familie bringt sie locker unter einen Hut: «Ich liebe es zu arbeiten aber auch Mutter zu sein. Ich und mein Mann sind ein eingespieltes Team!» Jeniffer Mulinde-Schmid ist stolze Mutter eines 14monatigen Sohnes. Schauspieltalent früh erkannt Jeniffer Mulinde-Schmid wuchs im Berner Oberland und Zürich auf. Schon früh erkannte man ihr Talent für die Schauspielerei. Bereits als Kind ist sie in einer Kindersendung des Schweizer Fernsehens aufgetreten und machte später die Schauspielschule. Unter anderem an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» in Berlin. Bekannt wurde sie durch zahlreiche Fernseh- und Bühnenproduktionen. In der SRF-Fernsehserie «Tag und Nacht.» spielte sie eine Putzfrau. In der Komödie «Die Standesbeamtin» von Michael Lewinsky spielte sie die Sekretärin Judith Marti und wurde für den Schweizer Filmpreis als Bestes Nachwuchstalent nominiert.…
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1 Beat Kümin: «Die Engländer verstehen die Kunst des Smalltalks» 17:29
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Beat Kümin ist Professor für europäische Geschichte der Frühen Neuzeit an der University of Warwick in England. Seit 2001 lebt er mit seiner Familie in der beschaulichen Stadt in der Grafschaft Warwickshire. Beat Kümin studierte Geschichte und Anglistik in Bern, Preston und Cambridge. Nicht nur die Geschichte Grossbritanniens interessiert den Historiker. Auch von der offenen und unkomplizierten Art der Engländer mitsamt ihrem unverwechselbaren Humor, ist Beat Kümin bis heute angetan. Britinnen und Briten sind zudem Meister des Smalltalks. Das kleine Gespräch hat trotzdem Tiefgang, sagt der 61-Jährige: «Ich mag das unverbindliche und höfliche Geplauder. Es gehört zum Alltag der Engländer!» Direkt zur Sache zu kommen, gilt in England als ungehobelt. Die englische Pubkultur Eine lange Tradition und Geschichte haben auch die berühmten englischen Pubs und Wirtshäuser. Sie haben bei den Briten einen hohen Stellenwert, sagt Beat Kümin: «Es ist mehr als nur ein Ort, an dem gegessen und getrunken wird. Das Pub hat in England fast schon einen heiligen Platz im Herzen vieler Menschen!»…
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1 Franziska und Stefan Wüthrich leben auf einem Segelboot 15:49
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Polubione15:49
Franziska und Stefan Wüthrich leben auf hoher See. Seit März 2023 wohnen die Berner auf einem Segelschiff. Ihren festen Platz haben sie im Yachthafen «Port Camargue», der französischen Stadt Le Grau-du-Roi. Es ist ein Gefühl von Freiheit, sagt Franziska: «Jeden Tag atmen wir frische Meeresluft!» Franziska und Stefan Wüthrich sind Abenteurer durch und durch. Mit den Kindern haben die Berner bereits in Afrika gelebt oder sind mit dem Wohnwagen quer durch Europa gereist. Doch der grösste Traum der beiden leidenschaftlichen Segler ist das Leben auf einem schwimmenden Zuhause. Seit über einem Jahr wohnt das Paar auf ihrem Segelboot an der französischen Mittelmeerküste. In der Nähe von Montpellier im Hafen «Port Camargue» haben sie ihren festen Platz gemietet. Ein lang ersehntes Projekt, sagt Stefan Wüthrich: «Wir wollten nicht bis zur Pensionierung warten, sondern das Leben auf einem Segelboot jetzt schon geniessen!» Freunde und Verwandte hätten da schon mal gestutzt, als sie von der Idee erfahren haben, sagt Franziska Wüthrich: «Die Schweizer denken da immer an die Sicherheit. Aber das Leben, das kann man nicht versichern, man muss es leben!» Weniger ist Meer Das Segelschiff von Stefan und Franziska Wüthrich ist rund vierzehn Meter lang. Ihr Zuhause auf nur 30 m2 biete aber trotzdem viel Komfort, sagt Stefan Wüthrich: «Es hat eine grosse Kabine mit Dusche und Bad, einen Salon und eine gute ausgestattete Küche. Und auch für Gäste gibt es eine zusätzliche Kabine mit eigenem Bad.» Der Alltag auf einem Segelschiff sei ähnlich wie in einem Zuhause auf festem Boden, sagt er: «Am Morgen trinken wir unseren Kaffee, machen Besorgungen, putzen und gehen mit dem Hund laufen. Der einzige Unterschied ist, dass wir jeden Tag aufs Meer blicken und bei schönem Wetter segeln gehen.»…
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1 Notker Helfenberger – Der Schlangenforscher von Klong Yai 14:29
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Notker Helfenberger lebt mit seiner Frau Ning in Klong Yai im Osten von Thailand an der Grenze zu Kambodscha. Der renommierte Schlangenforscher ging früher auf viele Expeditionen quer durch Zentralasien. Heute widmet er sich seiner Bananenzucht im Garten. Auch da sind Schlangen kein seltener Gast. Notker Helfenberger arbeitete viele Jahre als Schlangenforscher für die wissenschaftliche Abteilung des Naturhistorischen Museums der Universität Zürich. Sein Spezialgebiet sind die Kletternattern: «Ich habe die Kletternattern im europäischen und asiatischen Raum untersucht.» Neben seiner Lehrtätigkeit als Dozent an der Pädagogischen Hochschule in Kreuzlingen unternahm er Forschungsreisen an entlegene Orte quer durch Zentralasien. Vor allem in Nepal. Dort wollte er sich eigentlich nach der Pensionierung zur Ruhe setzen: «Meine Kollegen schwärmten immer wieder von Thailand, also unternahm ich 2007 eine Expedition in den Norden.» Notker Helfenberger war hin und weg: «Mir war klar, dass das Leben in Thailand weit einfacher ist als in Nepal.» Heute lebt er mit seiner Frau Ning in Klong Yai an der Grenze zu Kambodscha. Haus am Meer Inzwischen sind Notker und Ning pensioniert und haben Zeit ihr Haus auszubauen. Mittlerweile hat das Paar ein schmuckes Gästehaus eingerichtet und auch ein Coffeeshop ist geplant. Das Haus liegt direkt am Meer. Der grosse Stolz von Notker Helfenberger ist seine Bananenzucht im Garten: «Ich pflanze die «Pro Specie Rara». Die Thailänder kennen diese Sorte nicht und sind begeistert.» Wenn er auf den örtlichen Markt in Klong Yai geht, umarmen ihn die Leute: «Ich bin der einzige Farang hier in der Gegend!» So werden die Ausländer in Thailand genannt.…
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Die fünfte Schweiz

1 Hans Haller: «Ich kann die Welt nicht verändern, aber bewegen!» 18:51
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Hans Haller engagiert sich seit Jahren für Strassenkinder von João Pessoa. Im Quartier der Favela San José hat er eine kleine Schule gegründet: «Viele Kinder gehen zwar in die staatliche Schule, können aber nicht lesen und schreiben.» Und auch die Umwelt und die Tiere liegen ihm besonders am Herzen. Hans Haller aus Meisterschwanden (AG) lebt mit seiner Frau in João Pessoa im brasilianischen Bundesstaat Paraiba. Mit seiner Stiftung setzt er sich für die Armen im Nordosten Brasiliens ein. Er verteilt Lebensmittel in den Favelas, organisiert Weihnachtsessen für arme Leute und engagiert sich für Strassenkinder. Unzählige Kinder haben keine Familie. Sie sind Waisen oder wurden von ihren Verwandten verstossen, sagt der 69-Jährige: «Viele wohlhabende Familien ziehen solche Kinder gross. Ärmere, die das auch gerne tun würden, haben keine Mittel dazu.» Hans Haller verschafft ihnen die Mittel und versucht alleinerziehende Mütter zu motivieren, fremde Kinder von der Strasse bei sich aufzunehmen: «Durch Spenden können wir ihre Haushaltskosten unterstützen. Die Kinder brauchen Nestwärme.» Der Abfallsammler von João Pessoa Hans Haller lebt mit seiner Frau Luciana in einem Aussenquartier von João Pessoa. Vierzehn Hunde tummeln sich auf dem Areal: «Es sind verwahrloste Hunde, die wir bei uns wieder aufpäppeln.» Regelmässig geht Hans Haller am Strand spazieren. Immer dabei, ein kleiner Abfallsack: «Ich sammle den Müll und bin in der Gegend längstens als Abfallsammler bekannt. Damit will er die Einheimischen auf die Umweltverschmutzung sensibilisieren: «Wenn mir die Kinder am Strand PET Flaschen entgegenstrecken, dann habe ich mit meiner Aktion schon vieles bewirkt!»…
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Die fünfte Schweiz
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1 Hanni und Walter Sigel – In den Weiten der Prärie von Arizona 17:43
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Hanni und Walter Sigel haben sich vor zweiundzwanzig Jahren ihren grossen Traum in Arizona erfüllt. Die beiden leidenschaftlichen Westernreiter helfen den Ranchern riesige Kuhherden von einer Weide zur nächsten zu treiben. Oft ist die wilde und hügeli Gegend nur auf dem Pferderücken erreichbar. Hanni und Walter Sigel, leben ausserhalb von der kleinen Ortschaft Pearce/Sunsites in der äussersten Ecke vom US-Bundesstaat Arizona. Zum ersten Mal kam das Paar Ende der 1980er-Jahre hierher und verbrachten Ferien auf einer Ranch. Die beiden leidenschaftlichen Westernreiter waren hin und weg von der wilden und kargen Landschaft und dem Alltag auf der Ranch. Sie kauften ein Grundstück mit Haus und Stallungen. Vor zweiundzwanzig Jahren siedelten sie definitiv nach Amerika um. Da sie jahrelang hierher in die Ferien kamen, hatten sie bereits viele Leute kennen gelernt, sagt Hanni Sigel: «Wir haben eine Ahnung bekommen, wie der Alltag der Einheimischen aussieht. Für uns war es ein Verlassen der Schweiz, aber im Wissen, wo wir hinkommen!» Arbeiten auf der Ranch Seit vielen Jahren arbeiten Hanni und Walter Sigel auf den verschiedensten Ranches in Arizona und lernten das Ranchbusiness von Grund auf kennen. Die Arbeit ist ein Knochenjob, sagt Hanni Sigel: «Man reitet mit Packtieren auf die weit entfernten Weiden, um den Kühen Mineralien zu bringen. Oder flickt 100 Kilometer lange Zäune.» Vor allem treiben die beiden mit ihren Pferden riesige Kuhherden von einer Weide zur anderen: «Das Futter hier in der Wüste, wächst nur spärlich.» Der längste Ritt zu solch einem Weidewechsel dauerte schon mal neun Stunden: «Da ist man die ganze Zeit im Sattel, isst und trinkt während des Reitens.»…
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