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#283 Donald Trump und die Bedeutung für Börse, Politik und Weltordnung!

19:04
 
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Donald Trump kehrt ins Weiße Haus zurück: Was bedeutet das für Dich als Anleger?

Heute beschäftigen wir uns mit einem sehr spannenden Thema. Nämlich damit, dass Donald Trump im Januar wieder ins Weiße Haus einzieht und da ist die große Frage: Was heißt das für Dich als Anleger, was heißt es für Dich als Investor, was heißt es vielleicht auch als Mensch? Wir werden über das Thema ein bisschen philosophieren, denn gerade vor ein paar Tagen hat er ja wieder wilde Forderungen rausgehauen und ich glaube, das Einzige, was bei Trump gewiss ist, ist die Ungewissheit. Er ist jetzt das zweite Mal ins Weiße Haus eingezogen, beziehungsweise wird er das nächste Woche tun. 2016 bis 2020 war er schon Präsident, dann ist er so ein bisschen von der Bildfläche verschwunden.

Jetzt ist er wieder da und die Frage ist: Was wird mit ihm passieren? Was wird er vor allem in Amerika machen und wenn Du mich länger verfolgst, dann weißt Du, dass ich sehr viel meines Geldes auch in amerikanische Aktien investiere, und da interessiert mich natürlich, wie, in welche Richtung die ganze Welt sich dort bewegen wird. Natürlich kann man am Ende auch sagen, die amerikanischen Unternehmen sind natürlich auf der ganzen Welt unterwegs, die machen auf der ganzen Welt Umsätze.

Auch das ist natürlich ein spannendes Thema, wenn wir uns den Euro und Dollar im Verhältnis anschauen. Mittlerweile bei 1,03. Wir haben fast Parität und ja, es gibt schon viele, die sagen, das wird für Amerika irgendwann zu teuer, denn man hat durch das Problem, dass auch viele Umsätze außerhalb des Landes getätigt werden und dann auch wieder zurück in den Dollar gehen und dementsprechend es dort eben wenig Dollars für gibt.

Diese Informationen erwarten Dich in der Folge:

  1. Trumps Forderungen und ihre Auswirkungen auf die NATO und Verteidigungsausgaben

  2. Handelspolitik und Zölle: Trumps Wirtschaftspläne

  3. Klimapolitik: Rückzug aus globalen Abkommen

  4. Migrationspolitik: Trumps drastische Maßnahmen

  5. Gesundheitspolitik und der Rückzug aus der WHO

  6. Technologische Rivalität mit China

  7. Chancen und Herausforderungen für Investoren

  8. Auswirkungen auf den Kryptomarkt und andere Anlageklassen

  9. Fazit und Ausblick auf 2025

Trumps Forderungen und ihre Auswirkungen auf die NATO und Verteidigungsausgaben

Ja, was wird Trump machen? Wenn wir uns die letzten Tage mal anschauen, gab es ja auch verschiedene Forderungen. Wenn wir uns das ganze NATO-Bündnis mal anschauen, auf dem natürlich im Moment eine Menge Druck herrscht, auch aufgrund der ganzen Situation um Russland, Ukraine, auch um andere Länder, die eventuell noch in die NATO rein wollen, wo es um Verträge geht. Und Präsident Trump hat ja schon immer gefordert, dass die Leute ihre Gelder auch für die NATO und für die Sicherheit investieren sollen. Da geht es immer um die sogenannten Verteidigungsausgaben.

Hier hat er immer von zwei Prozent gesprochen. Mittlerweile hat er auch schon mal von drei Prozent geredet. Und letzte Woche hat er gesagt, es wäre gut, wenn jedes Land fünf Prozent des Geldes in die Verteidigungsausgaben investiert.

Und diese fünf Prozent von seinem Bruttoinlandsprodukt sieht er als angemessen an. Wenn ich erstmal einen Schritt zurücktrete bei diesem Thema, dann kann ich auf jeden Fall sagen, es ging früher mal darum, dass die Leute ganz viel Geld für Militär ausgegeben haben. Dann ging es darum, zu entmilitarisieren.

Jetzt ist es wieder ein Wettrüsten geworden – so zumindest ein bisschen mein Gefühl. Natürlich aus der Geschichte Russland-Ukraine und, dass Deutschland jetzt gemerkt hat, dass sich das Land gar nicht verteidigen kann, wenn es angegriffen wird. Auch das ist ein Thema, was wir damals schon hatten. Ich weiß nicht, ob das in die richtige Richtung geht. Wir sehen natürlich auch den Konflikt im Nahen Osten. Ja, und in diesem Zuge hat er eben gesagt, wir hätten gerne mindestens fünf Prozent. Er hat auch über weitere Themen, wie den Panama-Kanal und Grönland gesprochen. Da hat er sogar auch militärische Optionen nicht ausgeschlossen. Er überlegt, ob der Golf von Mexiko nicht der Golf von Amerika sein soll. Und ja, da gibt es einige Themen, die sehr krass sind.

Auch die Frage, ob nicht Kanada einfach mit dazukommt und USA eben und Kanada wieder zusammen geht. Also da gibt es viele Themen, die im Moment von ihm kommuniziert werden.

Handelspolitik und Zölle: Trumps Wirtschaftspläne

Jetzt darf man überlegen: Auch Biden hat ja damals das Verbot zum Thema der Offshore-Bohrung rausgegeben. Auch das will er wieder kippen. Ich habe es gerade schon erwähnt: Trump will den Golf von Mexiko eventuell umbenennen, dass er dann doch lieber Golf von Amerika heißt. Ja, weil das ein wunderschöner Name ist, so Trump, wie er erklärt hat, ist die Frage, ob das dann auch wirklich angemessen ist.

Wir können festhalten, dass er das mit den Umbenennungen auch schon beim letzten Mal versucht hat, im Jahr 2016. Da wollte er den höchsten Berg Amerikas umbenennen, was dann nicht passiert ist. Aber lass uns jetzt mal die realistischen Themen und Dinge betrachten, die er umsetzen möchte. Worüber wir sprechen können, ist die militärische Seite – Thema Aufrüstung, die nukleare Rüstungskontrolle, über das Thema Handelspolitik, die Migrationspolitik. Er hat ja gesagt, wenn er an die Macht kommt, wird es der größte Abschiebetag, den Amerika gesehen hat. Weitere große Punkte sind auch: die Gesundheitspolitik, die technologische Politik sowie das Thema Cyber- und Weltraumsicherheit.

Wirtschaftlich gesehen will er auf jeden Fall Steuern senken. Er will die Inflation bekämpfen und er will natürlich auch die Industrieproduktion ein Stück weit steigern. Aber dafür braucht er eben auch aus meiner Sicht ein gesundes transatlantisches Wirtschaftsumfeld. Denn ich glaube, dass dort auch in Washington Einigkeit besteht, dass wir einmal die chinesischen Ambitionen haben. Da gilt es eher, diese für Amerika ein Stück weit einzudämmen. Aber das geht natürlich nicht, wenn man nicht ein gewisses Maß auch an europäischer Kooperation mit sich bringt.

Denn wenn er ein stabiles Europa hat, dann würde er auch viele globale Prioritäten in den USA natürlich ein Stück weit negativ beeinflussen. Und das wird wahrscheinlich nicht in Trumps Interesse sein. Ja, wenn wir Europa nehmen, dann haben wir natürlich auch die Seite von Frankreich und Großbritannien, die auch auf der nuklearen Seite eine große Rolle spielen und die die USA ein Stück weit ersetzen können.

Wenn wir die Handelspolitik nehmen, ist natürlich eines der Lieblingswörter von Trump das Wort „Zölle“. Und die Frage ist, was daraus am Ende werden wird. Das haben wir schon im Jahr 1980 erlebt. Da wurden nämlich wiederholt auch Zölle und auch sehr hohe Schutzzölle genutzt, die die US-Wirtschaft stärken und den unerwünschten Warenimport am Ende eindämmen sollten.

Und ich glaube, dass der Außenschutz von Amerika gegen Importe und auch illegale Einwanderung ganz zentrale Wahlversprechen von Trump sind. Er sagt ja auch, er will Amerika wieder groß machen. Und das wird er sicherlich tun und zwar mit einer Steuersenkung. Auf der anderen Seite wird er die Migration eindämmen wollen. Dabei darf er natürlich aber auch nicht vergessen, dass die Facharbeiter da bleiben sollen. Und diese Seite wird er weiter beachten.

Wenn man sich den Bereich der Zölle anschaut, muss man natürlich auch betrachten, wie die ganzen Handelsverflechtungen in der Welt – speziell mit Deutschland, Europa und auch China zusammenkommen. Vielleicht fragst Du Dich auch noch, was das Thema der Zölle eigentlich wirklich damit zu tun hat. Aber am Ende muss man sagen: Wenn Du einen chinesischen Elektrowagen kaufen willst, der eben an einem hohen Zoll belegt ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit einfach größer, dass die Amerikaner eher den amerikanischen Tesla kaufen, weil sie dort eben den Zoll einsparen.

Klimapolitik: Rückzug aus globalen Abkommen

Wenn wir uns den Bereich der Klimapolitik anschauen, dann wird das auch signifikante Auswirkungen haben, auch zum Thema der Klimakonferenz, wo ja auch schon Ankündigungen kamen, dass er da austritt, dass die USA da gar nicht mitmachen will, dass ihn das Pariser Klimaabkommen eigentlich gar nicht interessiert. Und da ist die Frage: Wie geht das Ganze weiter?

Ich persönlich glaube, dass man das nur auf der ganzen Welt vernünftig regeln kann, wenn wir in Deutschland gewisse Ziele wie Klimaziele und CO₂-Ziele haben, ist das sicherlich sehr positiv. Wenn aber ein Rest-Europa oder auch gerade die USA, Russland oder China dort nicht mitmachen, dann kann das Ganze eben am Ende gar nicht aufgehen.

Die Chinesen haben so viel CO₂-Verbrauch am Tag oder innerhalb von ein, zwei Tagen wie wir im ganzen Jahr. Und da ist auch klar: Wenn die anderen nicht mitspielen, dann kann das Ganze nur weltwirtschaftlich gelöst werden. Sonst wird das Ganze eben nicht funktionieren.

Migrationspolitik: Trumps drastische Maßnahmen

Das Thema Migrationspolitik ist, glaube ich, auch sehr spannend. Ich habe es gerade schon kurz erwähnt, dass er da deutliche Verschärfungen umsetzen möchte. Er will nach seinem Amtsantritt mit der Abschiebung von hunderttausenden undokumentierten Migranten beginnen – möglicherweise sogar unter der Ausrufung eines nationalen Notstandes oder auch im Extremfall dem Einsatz von Militär. So hat er das tatsächlich ausgesagt.

Ob das so kommen wird, werden wir sehen. Aber das ist natürlich schon eine sehr krasse Aussage. Trump hat das Ganze in Bezug auf die amerikanische Wirtschaft noch mal verdeutlicht und gesagt, dass es ihm nicht ausreicht und er auch Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Wareneinfuhren aus den Nachbarländern, wie zum Beispiel Mexiko und Kanada, ankündigen würde, wenn irreguläre Ankünfte in den USA nicht einfach noch viel deutlicher eingedämmt werden können.

Gesundheitspolitik und der Rückzug aus der WHO

Im Bereich der Gesundheitspolitik gab es ja in den letzten Jahren und Jahrzehnten einige Wechsel – egal, ob bei Obama oder jetzt bei Trump. Da gab es immer wieder neue Ideen. Auch das Thema COVID hat natürlich die Welt und das Land Amerika deutlich gespalten.

Auch Spannungen natürlich zu der Weltgesundheitsorganisation WHO hat es gegeben. Die USA hat einen US-Austritt angekündigt, womit die Entscheidung der Biden-Regierung einfach widerrufen werden würde. Und ja, ein zweiter, voraussichtlich dann auch definitiver Rückzug der USA würde natürlich nicht nur finanziell ein großer Schlag für die WHO sein, sondern hätte natürlich auch für andere große Gesundheitsprogramme Auswirkungen.

Denn wenn ein Land wie Amerika auch den gesamten Datenaustausch einstellt, dann reden wir über 300 Millionen Einwohner, die natürlich dann zu einem blinden Fleck in der Welt werden würden, da es über sie eben keine Daten, keine Datenströme und keine Informationen mehr gibt.

Technologiepolitik: Rivalität mit China

Schauen wir uns den Bereich der Technologie und der Technologiepolitik an, kann man sicherlich sagen, dass die Wiederwahl von Trump die technologische Rivalität mit China ankurbeln wird. Denn seit Langem versucht Washington, einen breiten Konsens zu schaffen und die eigene technologische Dominanz letztendlich gegen China zu verteidigen.

Das tun sie natürlich auch mit sehr restriktiven Maßnahmen und Exportkontrollen. Hier wird es spannend, ob die wechselhafte Haltung von Trump – beispielsweise zu einem TikTok-Verbot in den USA – zeigt, dass auch hier ein Deal mit China angestrebt werden könnte. Trump wird sicherlich immer versuchen, aus einer Position der Stärke zu agieren.

Chancen und Herausforderungen für Investoren

Wenn Du die wirtschaftspolitischen Maßnahmen von Trump betrachtest, ergeben sich für Investoren einige interessante Szenarien. Trump hat in der Vergangenheit klargestellt, dass er die amerikanische Wirtschaft durch Steuererleichterungen ankurbeln und gleichzeitig die Inflation eindämmen möchte. Auch die Steigerung der Industrieproduktion gehört zu seinen Zielen. Dafür braucht es jedoch ein stabiles transatlantisches Wirtschaftsumfeld.

Eine weitere Herausforderung ist die Eindämmung der chinesischen Ambitionen, während gleichzeitig die wirtschaftliche Kooperation mit Europa aufrechterhalten werden muss. Ein stabiles Europa ist für Trump essenziell, um globale Prioritäten der USA nicht zu gefährden. Hier liegt die Balance zwischen Protektionismus und strategischen Allianzen.

Zum einen muss man sagen, wenn Trump ins weiße Haus einzieht, ist das auf der einen Seite sicherlich eine Chance, auf der anderen Seite aber auch eine Gefahr. Meiner Meinung nach ist die größte Gefahr, dass man nicht genau weiß, was von ihm ernst gemeint ist, und was nicht.

Auswirkungen auf den Kryptomarkt und andere Anlageklassen

Was ich ganz spannend finde, wenn man die Investorenseite betrachtet, ist der Bereich der Kryptos. Ich glaube tatsächlich, obwohl ich ja nach wie vor immer noch vermeintlich wenig in Kryptos investiert bin, immer nur so ein bis drei Prozent meines Vermögens und das liegt eher an den beiden mit großem B und E. Ich möchte das gar nicht weiter beziffern.

Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass der Bitcoin im Zuge von Amerika jetzt und auch Trump ein ganzes Stück weiter nach oben laufen könnte. Es bleibt natürlich ein sehr spekulatives Investment. Aber es gibt durchaus viele Stimmen und ja auch von Trump, der sagt, Amerika soll das Land werden, was die meisten Bitcoins besitzt, auch als Reserven, auch als Sicherheit und das würde natürlich im Nachgang zu deutlichen Käufen führen. Auch wenn wir uns die Weltwirtschaft anschauen, inklusive Trump und Amerika, dürfen wir für 2025 festhalten: es wird einige Zinssenkungen geben, die Notenpressen werden wieder angeschmissen und wenn mehr Geld auf den Markt kommt und die Geldmenge steigt, muss das Geld auch angelegt werden.

Dadurch sehe ich natürlich auch im Jahr 2025 weiter steigende Aktienmärkte, obwohl ich durchaus glaube, dass wir einen Rückschlag sehen können. Wann der kommt, ist noch ein bisschen fraglich, da es natürlich auch davon abhängt, was Trump jetzt macht, aber wenn Geld gedruckt wird, wenn die Zinsen runtergehen, dann glaube ich durchaus, dass es wenig Alternativen gibt zum Aktienmarkt, vielleicht auch zu den Coins. Auch andere Assetklassen werden spannend werden.

Ja, was wird Trump noch machen? Er wird sicherlich das Thema Infrastruktur in Amerika ankurbeln. Ich glaube, wir sehen das in Deutschland, aber auch in Amerika und ich halte da auch mal fest, ich sage immer gerne, es gibt schlaue und dumme Schulden. Dumme Schulden sind, wenn Du Dir als Privatperson einen Fernseher kaufst und den finanzierst.

Schlaue Schulden sind vielleicht Schulden, wenn Du ein Seminar buchst und daraus einen Mehrwert generierst und dadurch besser wirst, dann ist das in Deine Ausbildung investiert. Das gleiche, glaube ich, gilt eben auch für Länder. Es gibt dumme Schulden, es gibt Dinge, die Du raushaust, die vielleicht nicht sinnvoll sind und ich persönlich glaube, und das wird auch Trumps großes Ziel werden, aus der Stärke zu agieren.

Was meine ich damit? Und das meine ich gar nicht negativ. Wenn Du ein Land und das Leistungsprinzip wieder nach vorne bringst, wenn Leistung sich lohnt, dann ist es auch kein Problem, ein Sozialstaat zu sein und eben für die vermeintlich Schwachen oder Schwächeren, für die, die mal krank oder arbeitslos sind, dementsprechend mitzuzahlen. Ich glaube aber, das Schlechteste, was ein Land machen kann, ist alles gleichzustellen, nach dem Motto, wir sind alle irgendwie halb glücklich, halb unglücklich. Das funktioniert, glaube ich, nicht wirklich und das wird etwas sein, was Trump in Amerika wieder deutlich fördern wird.

Mit dieser Idee, überlege nicht, was das Land für Dich tun kann, sondern überlege, was Du für Dein Land tun kannst und ich glaube, da wird er im Bereich Infrastruktur einiges tun. Das Gesundheitsthema wird spannend sein. Er wird vor allem auch in dem Bereich Öl einiges tun.

Er möchte nämlich mehr Öl fördern, auch das Offshore-Bohren, auch die Bereiche der Ölgewinnung wird er wieder nach oben fahren, weil er möchte natürlich aus dieser Seite auch unabhängig werden, gegenüber anderen Ländern, auch dem Nahen Osten, Irak, Iran und so weiter, Kuwait, auch wo das ganze Öl herkommt. Das wird auch ein Faktor sein, ich habe es vorhin schon kurz erwähnt, am Anfang, er philosophiert ja darüber, dass er sich Grönland einverleiben will, was eher eigentlich Dänemark gehört. Warum, ist ganz klar für mich, in Grönland oder um Grönland sind extrem große Rohstoffvorkommen, natürlich auch schwer abzubauen aufgrund der Kälte und des Eises, aber natürlich, wer die Rohstoffe hat, hat auch ein Stück weit die Macht, denn damit kann man eben massiv viel Geld verdienen und man macht sich vor allem unabhängig von Dingen, die importiert werden müssen.

Ich glaube, wir haben die Auswirkungen ganz gut gesehen, als die Öl- und Gas-Krise war und das Russland-Thema losging. Donald Trump wird wahrscheinlich alles dafür tun, dass Amerika komplett autark ist, von keinem abhängig ist und so eben das Wachstum ein Stück weit auch selbst steuern kann. Wenn ich die Aktienmärkte sehe, was sehe ich dort, was man nutzen kann? Wie gesagt, ich glaube, Coins sind durchaus spannend. Ich glaube, dass der Healthcare-Bereich besonders interessant wird, besonders in der Kombination mit KI.

Ich glaube auch, dass KI sehr spannend wird – auch im Bereich Human Robotics, Quantencomputer, Supercomputer. Ich glaube, ich habe jetzt zwischen den Tagen und Jahren ein bisschen selbst reflektiert, gerade KI wird massive Wachstumsmöglichkeiten auf der ganzen Welt geben. Ich glaube, dass der Bereich der Rohstoffe durchaus spannend ist, und wenn wir uns noch die Dinge angucken, der Big Seven, dann glaube ich, dass die ein bisschen Luft ablassen. Aus der zweiten Reihe gibt es hingegen weiterhin spannende Unternehmen, die interessant werden können.

Fazit und Ausblick auf 2025

Trumps Rückkehr ins Weiße Haus bringt Chancen und Risiken mit sich. Beim Thema Börse geht es um Recherche und auch darum, Emotionen im Griff zu behalten, aber vor allem geht es um eine gute Strategie. Denn eines kann man sagen: “Politische Börsen haben kurze Beine und übrigens hat sich die amerikanische Börse und Wirtschaft unter der Trump-Regierung positiv entwickelt."

Insofern bleib ich optimistisch gestimmt für das Jahr 2025.

---

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(00:00:00) Gewiss ist bei Trump nur die Ungewissheit

(00:04:52) Außenpolitik & Wirtschaft

(00:11:17) Zölle & Technologie

(00:14:26) Schulden & Prognosen

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Donald Trump kehrt ins Weiße Haus zurück: Was bedeutet das für Dich als Anleger?

Heute beschäftigen wir uns mit einem sehr spannenden Thema. Nämlich damit, dass Donald Trump im Januar wieder ins Weiße Haus einzieht und da ist die große Frage: Was heißt das für Dich als Anleger, was heißt es für Dich als Investor, was heißt es vielleicht auch als Mensch? Wir werden über das Thema ein bisschen philosophieren, denn gerade vor ein paar Tagen hat er ja wieder wilde Forderungen rausgehauen und ich glaube, das Einzige, was bei Trump gewiss ist, ist die Ungewissheit. Er ist jetzt das zweite Mal ins Weiße Haus eingezogen, beziehungsweise wird er das nächste Woche tun. 2016 bis 2020 war er schon Präsident, dann ist er so ein bisschen von der Bildfläche verschwunden.

Jetzt ist er wieder da und die Frage ist: Was wird mit ihm passieren? Was wird er vor allem in Amerika machen und wenn Du mich länger verfolgst, dann weißt Du, dass ich sehr viel meines Geldes auch in amerikanische Aktien investiere, und da interessiert mich natürlich, wie, in welche Richtung die ganze Welt sich dort bewegen wird. Natürlich kann man am Ende auch sagen, die amerikanischen Unternehmen sind natürlich auf der ganzen Welt unterwegs, die machen auf der ganzen Welt Umsätze.

Auch das ist natürlich ein spannendes Thema, wenn wir uns den Euro und Dollar im Verhältnis anschauen. Mittlerweile bei 1,03. Wir haben fast Parität und ja, es gibt schon viele, die sagen, das wird für Amerika irgendwann zu teuer, denn man hat durch das Problem, dass auch viele Umsätze außerhalb des Landes getätigt werden und dann auch wieder zurück in den Dollar gehen und dementsprechend es dort eben wenig Dollars für gibt.

Diese Informationen erwarten Dich in der Folge:

  1. Trumps Forderungen und ihre Auswirkungen auf die NATO und Verteidigungsausgaben

  2. Handelspolitik und Zölle: Trumps Wirtschaftspläne

  3. Klimapolitik: Rückzug aus globalen Abkommen

  4. Migrationspolitik: Trumps drastische Maßnahmen

  5. Gesundheitspolitik und der Rückzug aus der WHO

  6. Technologische Rivalität mit China

  7. Chancen und Herausforderungen für Investoren

  8. Auswirkungen auf den Kryptomarkt und andere Anlageklassen

  9. Fazit und Ausblick auf 2025

Trumps Forderungen und ihre Auswirkungen auf die NATO und Verteidigungsausgaben

Ja, was wird Trump machen? Wenn wir uns die letzten Tage mal anschauen, gab es ja auch verschiedene Forderungen. Wenn wir uns das ganze NATO-Bündnis mal anschauen, auf dem natürlich im Moment eine Menge Druck herrscht, auch aufgrund der ganzen Situation um Russland, Ukraine, auch um andere Länder, die eventuell noch in die NATO rein wollen, wo es um Verträge geht. Und Präsident Trump hat ja schon immer gefordert, dass die Leute ihre Gelder auch für die NATO und für die Sicherheit investieren sollen. Da geht es immer um die sogenannten Verteidigungsausgaben.

Hier hat er immer von zwei Prozent gesprochen. Mittlerweile hat er auch schon mal von drei Prozent geredet. Und letzte Woche hat er gesagt, es wäre gut, wenn jedes Land fünf Prozent des Geldes in die Verteidigungsausgaben investiert.

Und diese fünf Prozent von seinem Bruttoinlandsprodukt sieht er als angemessen an. Wenn ich erstmal einen Schritt zurücktrete bei diesem Thema, dann kann ich auf jeden Fall sagen, es ging früher mal darum, dass die Leute ganz viel Geld für Militär ausgegeben haben. Dann ging es darum, zu entmilitarisieren.

Jetzt ist es wieder ein Wettrüsten geworden – so zumindest ein bisschen mein Gefühl. Natürlich aus der Geschichte Russland-Ukraine und, dass Deutschland jetzt gemerkt hat, dass sich das Land gar nicht verteidigen kann, wenn es angegriffen wird. Auch das ist ein Thema, was wir damals schon hatten. Ich weiß nicht, ob das in die richtige Richtung geht. Wir sehen natürlich auch den Konflikt im Nahen Osten. Ja, und in diesem Zuge hat er eben gesagt, wir hätten gerne mindestens fünf Prozent. Er hat auch über weitere Themen, wie den Panama-Kanal und Grönland gesprochen. Da hat er sogar auch militärische Optionen nicht ausgeschlossen. Er überlegt, ob der Golf von Mexiko nicht der Golf von Amerika sein soll. Und ja, da gibt es einige Themen, die sehr krass sind.

Auch die Frage, ob nicht Kanada einfach mit dazukommt und USA eben und Kanada wieder zusammen geht. Also da gibt es viele Themen, die im Moment von ihm kommuniziert werden.

Handelspolitik und Zölle: Trumps Wirtschaftspläne

Jetzt darf man überlegen: Auch Biden hat ja damals das Verbot zum Thema der Offshore-Bohrung rausgegeben. Auch das will er wieder kippen. Ich habe es gerade schon erwähnt: Trump will den Golf von Mexiko eventuell umbenennen, dass er dann doch lieber Golf von Amerika heißt. Ja, weil das ein wunderschöner Name ist, so Trump, wie er erklärt hat, ist die Frage, ob das dann auch wirklich angemessen ist.

Wir können festhalten, dass er das mit den Umbenennungen auch schon beim letzten Mal versucht hat, im Jahr 2016. Da wollte er den höchsten Berg Amerikas umbenennen, was dann nicht passiert ist. Aber lass uns jetzt mal die realistischen Themen und Dinge betrachten, die er umsetzen möchte. Worüber wir sprechen können, ist die militärische Seite – Thema Aufrüstung, die nukleare Rüstungskontrolle, über das Thema Handelspolitik, die Migrationspolitik. Er hat ja gesagt, wenn er an die Macht kommt, wird es der größte Abschiebetag, den Amerika gesehen hat. Weitere große Punkte sind auch: die Gesundheitspolitik, die technologische Politik sowie das Thema Cyber- und Weltraumsicherheit.

Wirtschaftlich gesehen will er auf jeden Fall Steuern senken. Er will die Inflation bekämpfen und er will natürlich auch die Industrieproduktion ein Stück weit steigern. Aber dafür braucht er eben auch aus meiner Sicht ein gesundes transatlantisches Wirtschaftsumfeld. Denn ich glaube, dass dort auch in Washington Einigkeit besteht, dass wir einmal die chinesischen Ambitionen haben. Da gilt es eher, diese für Amerika ein Stück weit einzudämmen. Aber das geht natürlich nicht, wenn man nicht ein gewisses Maß auch an europäischer Kooperation mit sich bringt.

Denn wenn er ein stabiles Europa hat, dann würde er auch viele globale Prioritäten in den USA natürlich ein Stück weit negativ beeinflussen. Und das wird wahrscheinlich nicht in Trumps Interesse sein. Ja, wenn wir Europa nehmen, dann haben wir natürlich auch die Seite von Frankreich und Großbritannien, die auch auf der nuklearen Seite eine große Rolle spielen und die die USA ein Stück weit ersetzen können.

Wenn wir die Handelspolitik nehmen, ist natürlich eines der Lieblingswörter von Trump das Wort „Zölle“. Und die Frage ist, was daraus am Ende werden wird. Das haben wir schon im Jahr 1980 erlebt. Da wurden nämlich wiederholt auch Zölle und auch sehr hohe Schutzzölle genutzt, die die US-Wirtschaft stärken und den unerwünschten Warenimport am Ende eindämmen sollten.

Und ich glaube, dass der Außenschutz von Amerika gegen Importe und auch illegale Einwanderung ganz zentrale Wahlversprechen von Trump sind. Er sagt ja auch, er will Amerika wieder groß machen. Und das wird er sicherlich tun und zwar mit einer Steuersenkung. Auf der anderen Seite wird er die Migration eindämmen wollen. Dabei darf er natürlich aber auch nicht vergessen, dass die Facharbeiter da bleiben sollen. Und diese Seite wird er weiter beachten.

Wenn man sich den Bereich der Zölle anschaut, muss man natürlich auch betrachten, wie die ganzen Handelsverflechtungen in der Welt – speziell mit Deutschland, Europa und auch China zusammenkommen. Vielleicht fragst Du Dich auch noch, was das Thema der Zölle eigentlich wirklich damit zu tun hat. Aber am Ende muss man sagen: Wenn Du einen chinesischen Elektrowagen kaufen willst, der eben an einem hohen Zoll belegt ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit einfach größer, dass die Amerikaner eher den amerikanischen Tesla kaufen, weil sie dort eben den Zoll einsparen.

Klimapolitik: Rückzug aus globalen Abkommen

Wenn wir uns den Bereich der Klimapolitik anschauen, dann wird das auch signifikante Auswirkungen haben, auch zum Thema der Klimakonferenz, wo ja auch schon Ankündigungen kamen, dass er da austritt, dass die USA da gar nicht mitmachen will, dass ihn das Pariser Klimaabkommen eigentlich gar nicht interessiert. Und da ist die Frage: Wie geht das Ganze weiter?

Ich persönlich glaube, dass man das nur auf der ganzen Welt vernünftig regeln kann, wenn wir in Deutschland gewisse Ziele wie Klimaziele und CO₂-Ziele haben, ist das sicherlich sehr positiv. Wenn aber ein Rest-Europa oder auch gerade die USA, Russland oder China dort nicht mitmachen, dann kann das Ganze eben am Ende gar nicht aufgehen.

Die Chinesen haben so viel CO₂-Verbrauch am Tag oder innerhalb von ein, zwei Tagen wie wir im ganzen Jahr. Und da ist auch klar: Wenn die anderen nicht mitspielen, dann kann das Ganze nur weltwirtschaftlich gelöst werden. Sonst wird das Ganze eben nicht funktionieren.

Migrationspolitik: Trumps drastische Maßnahmen

Das Thema Migrationspolitik ist, glaube ich, auch sehr spannend. Ich habe es gerade schon kurz erwähnt, dass er da deutliche Verschärfungen umsetzen möchte. Er will nach seinem Amtsantritt mit der Abschiebung von hunderttausenden undokumentierten Migranten beginnen – möglicherweise sogar unter der Ausrufung eines nationalen Notstandes oder auch im Extremfall dem Einsatz von Militär. So hat er das tatsächlich ausgesagt.

Ob das so kommen wird, werden wir sehen. Aber das ist natürlich schon eine sehr krasse Aussage. Trump hat das Ganze in Bezug auf die amerikanische Wirtschaft noch mal verdeutlicht und gesagt, dass es ihm nicht ausreicht und er auch Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Wareneinfuhren aus den Nachbarländern, wie zum Beispiel Mexiko und Kanada, ankündigen würde, wenn irreguläre Ankünfte in den USA nicht einfach noch viel deutlicher eingedämmt werden können.

Gesundheitspolitik und der Rückzug aus der WHO

Im Bereich der Gesundheitspolitik gab es ja in den letzten Jahren und Jahrzehnten einige Wechsel – egal, ob bei Obama oder jetzt bei Trump. Da gab es immer wieder neue Ideen. Auch das Thema COVID hat natürlich die Welt und das Land Amerika deutlich gespalten.

Auch Spannungen natürlich zu der Weltgesundheitsorganisation WHO hat es gegeben. Die USA hat einen US-Austritt angekündigt, womit die Entscheidung der Biden-Regierung einfach widerrufen werden würde. Und ja, ein zweiter, voraussichtlich dann auch definitiver Rückzug der USA würde natürlich nicht nur finanziell ein großer Schlag für die WHO sein, sondern hätte natürlich auch für andere große Gesundheitsprogramme Auswirkungen.

Denn wenn ein Land wie Amerika auch den gesamten Datenaustausch einstellt, dann reden wir über 300 Millionen Einwohner, die natürlich dann zu einem blinden Fleck in der Welt werden würden, da es über sie eben keine Daten, keine Datenströme und keine Informationen mehr gibt.

Technologiepolitik: Rivalität mit China

Schauen wir uns den Bereich der Technologie und der Technologiepolitik an, kann man sicherlich sagen, dass die Wiederwahl von Trump die technologische Rivalität mit China ankurbeln wird. Denn seit Langem versucht Washington, einen breiten Konsens zu schaffen und die eigene technologische Dominanz letztendlich gegen China zu verteidigen.

Das tun sie natürlich auch mit sehr restriktiven Maßnahmen und Exportkontrollen. Hier wird es spannend, ob die wechselhafte Haltung von Trump – beispielsweise zu einem TikTok-Verbot in den USA – zeigt, dass auch hier ein Deal mit China angestrebt werden könnte. Trump wird sicherlich immer versuchen, aus einer Position der Stärke zu agieren.

Chancen und Herausforderungen für Investoren

Wenn Du die wirtschaftspolitischen Maßnahmen von Trump betrachtest, ergeben sich für Investoren einige interessante Szenarien. Trump hat in der Vergangenheit klargestellt, dass er die amerikanische Wirtschaft durch Steuererleichterungen ankurbeln und gleichzeitig die Inflation eindämmen möchte. Auch die Steigerung der Industrieproduktion gehört zu seinen Zielen. Dafür braucht es jedoch ein stabiles transatlantisches Wirtschaftsumfeld.

Eine weitere Herausforderung ist die Eindämmung der chinesischen Ambitionen, während gleichzeitig die wirtschaftliche Kooperation mit Europa aufrechterhalten werden muss. Ein stabiles Europa ist für Trump essenziell, um globale Prioritäten der USA nicht zu gefährden. Hier liegt die Balance zwischen Protektionismus und strategischen Allianzen.

Zum einen muss man sagen, wenn Trump ins weiße Haus einzieht, ist das auf der einen Seite sicherlich eine Chance, auf der anderen Seite aber auch eine Gefahr. Meiner Meinung nach ist die größte Gefahr, dass man nicht genau weiß, was von ihm ernst gemeint ist, und was nicht.

Auswirkungen auf den Kryptomarkt und andere Anlageklassen

Was ich ganz spannend finde, wenn man die Investorenseite betrachtet, ist der Bereich der Kryptos. Ich glaube tatsächlich, obwohl ich ja nach wie vor immer noch vermeintlich wenig in Kryptos investiert bin, immer nur so ein bis drei Prozent meines Vermögens und das liegt eher an den beiden mit großem B und E. Ich möchte das gar nicht weiter beziffern.

Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass der Bitcoin im Zuge von Amerika jetzt und auch Trump ein ganzes Stück weiter nach oben laufen könnte. Es bleibt natürlich ein sehr spekulatives Investment. Aber es gibt durchaus viele Stimmen und ja auch von Trump, der sagt, Amerika soll das Land werden, was die meisten Bitcoins besitzt, auch als Reserven, auch als Sicherheit und das würde natürlich im Nachgang zu deutlichen Käufen führen. Auch wenn wir uns die Weltwirtschaft anschauen, inklusive Trump und Amerika, dürfen wir für 2025 festhalten: es wird einige Zinssenkungen geben, die Notenpressen werden wieder angeschmissen und wenn mehr Geld auf den Markt kommt und die Geldmenge steigt, muss das Geld auch angelegt werden.

Dadurch sehe ich natürlich auch im Jahr 2025 weiter steigende Aktienmärkte, obwohl ich durchaus glaube, dass wir einen Rückschlag sehen können. Wann der kommt, ist noch ein bisschen fraglich, da es natürlich auch davon abhängt, was Trump jetzt macht, aber wenn Geld gedruckt wird, wenn die Zinsen runtergehen, dann glaube ich durchaus, dass es wenig Alternativen gibt zum Aktienmarkt, vielleicht auch zu den Coins. Auch andere Assetklassen werden spannend werden.

Ja, was wird Trump noch machen? Er wird sicherlich das Thema Infrastruktur in Amerika ankurbeln. Ich glaube, wir sehen das in Deutschland, aber auch in Amerika und ich halte da auch mal fest, ich sage immer gerne, es gibt schlaue und dumme Schulden. Dumme Schulden sind, wenn Du Dir als Privatperson einen Fernseher kaufst und den finanzierst.

Schlaue Schulden sind vielleicht Schulden, wenn Du ein Seminar buchst und daraus einen Mehrwert generierst und dadurch besser wirst, dann ist das in Deine Ausbildung investiert. Das gleiche, glaube ich, gilt eben auch für Länder. Es gibt dumme Schulden, es gibt Dinge, die Du raushaust, die vielleicht nicht sinnvoll sind und ich persönlich glaube, und das wird auch Trumps großes Ziel werden, aus der Stärke zu agieren.

Was meine ich damit? Und das meine ich gar nicht negativ. Wenn Du ein Land und das Leistungsprinzip wieder nach vorne bringst, wenn Leistung sich lohnt, dann ist es auch kein Problem, ein Sozialstaat zu sein und eben für die vermeintlich Schwachen oder Schwächeren, für die, die mal krank oder arbeitslos sind, dementsprechend mitzuzahlen. Ich glaube aber, das Schlechteste, was ein Land machen kann, ist alles gleichzustellen, nach dem Motto, wir sind alle irgendwie halb glücklich, halb unglücklich. Das funktioniert, glaube ich, nicht wirklich und das wird etwas sein, was Trump in Amerika wieder deutlich fördern wird.

Mit dieser Idee, überlege nicht, was das Land für Dich tun kann, sondern überlege, was Du für Dein Land tun kannst und ich glaube, da wird er im Bereich Infrastruktur einiges tun. Das Gesundheitsthema wird spannend sein. Er wird vor allem auch in dem Bereich Öl einiges tun.

Er möchte nämlich mehr Öl fördern, auch das Offshore-Bohren, auch die Bereiche der Ölgewinnung wird er wieder nach oben fahren, weil er möchte natürlich aus dieser Seite auch unabhängig werden, gegenüber anderen Ländern, auch dem Nahen Osten, Irak, Iran und so weiter, Kuwait, auch wo das ganze Öl herkommt. Das wird auch ein Faktor sein, ich habe es vorhin schon kurz erwähnt, am Anfang, er philosophiert ja darüber, dass er sich Grönland einverleiben will, was eher eigentlich Dänemark gehört. Warum, ist ganz klar für mich, in Grönland oder um Grönland sind extrem große Rohstoffvorkommen, natürlich auch schwer abzubauen aufgrund der Kälte und des Eises, aber natürlich, wer die Rohstoffe hat, hat auch ein Stück weit die Macht, denn damit kann man eben massiv viel Geld verdienen und man macht sich vor allem unabhängig von Dingen, die importiert werden müssen.

Ich glaube, wir haben die Auswirkungen ganz gut gesehen, als die Öl- und Gas-Krise war und das Russland-Thema losging. Donald Trump wird wahrscheinlich alles dafür tun, dass Amerika komplett autark ist, von keinem abhängig ist und so eben das Wachstum ein Stück weit auch selbst steuern kann. Wenn ich die Aktienmärkte sehe, was sehe ich dort, was man nutzen kann? Wie gesagt, ich glaube, Coins sind durchaus spannend. Ich glaube, dass der Healthcare-Bereich besonders interessant wird, besonders in der Kombination mit KI.

Ich glaube auch, dass KI sehr spannend wird – auch im Bereich Human Robotics, Quantencomputer, Supercomputer. Ich glaube, ich habe jetzt zwischen den Tagen und Jahren ein bisschen selbst reflektiert, gerade KI wird massive Wachstumsmöglichkeiten auf der ganzen Welt geben. Ich glaube, dass der Bereich der Rohstoffe durchaus spannend ist, und wenn wir uns noch die Dinge angucken, der Big Seven, dann glaube ich, dass die ein bisschen Luft ablassen. Aus der zweiten Reihe gibt es hingegen weiterhin spannende Unternehmen, die interessant werden können.

Fazit und Ausblick auf 2025

Trumps Rückkehr ins Weiße Haus bringt Chancen und Risiken mit sich. Beim Thema Börse geht es um Recherche und auch darum, Emotionen im Griff zu behalten, aber vor allem geht es um eine gute Strategie. Denn eines kann man sagen: “Politische Börsen haben kurze Beine und übrigens hat sich die amerikanische Börse und Wirtschaft unter der Trump-Regierung positiv entwickelt."

Insofern bleib ich optimistisch gestimmt für das Jahr 2025.

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