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Kunst und Leben – Der Monopol Podcast | Kunstjahr 2025 – Optimismus trotz Krise?

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Kunstjahr 2025 — wie geht es weiter?

Das vergangene Jahr lief dann doch ganz okay für manche — für das Lenbachhaus in München war 2024 von der Besucherzahlen her beste Jahr seit 2014: Das Kunstmuseum verzeichnete eine 23 Prozent mehr Besucherinnen und Besucher im Vergleich zum Vorjahr. Ein Grund zu feiern? „Es ist eine sehr erfreuliche Nachricht“, sagt Matthias Mühling, Direktor des Lenbachhauses, „denn Museumsarbeit ist Teamwork und die beste Belohnung, die wir bekommen können, ist, dass die Menschen kommen und sich das anschauen und interessant finden, was wir tun.“ Es liege ein Kunstjahr mit sehr komplexen Ausstellungen hinter ihnen, die alle unter der Devise standen: Je tiefer wir einsteigen, desto interessanter wird es. „Es ist schön zu sehen, dass Menschen uns besuchen, die auch herausgefordert werden wollen“, sagt Mühling.

Nun allerdings liegt ein schwieriges Kunstjahr 2025 vor dem Lenbachhaus. An allen Ecken wird momentan gespart, auch der Kunst- und Kultursektor ist davon betroffen. Als kommunales Museum ist das Lenbachhaus auf die Finanzierung der Stadt München angewiesen. Weiteres Geld kommt aus gemeinnützigen Stiftungen und dem Förderverein des Lenbachhauses. Im laufenden Betrieb ist es schwer an den Fixkosten zu sparen, das gehe eigentlich nur im Programm-Etat, erzählt Matthias Mühling im Podcast. Dass es jetzt so harte Einschnitte gibt, komme für ihn nicht überraschend, das hätten die Entwicklungen der vergangenen Jahre bereits gezeigt.

Vorfreude trotz Krise

Trotz der angespannten Lage und der Krisenstimmung gibt es einige Dinge, auf die sich Matthis Mühling im Kunstjahr 2025 freuen kann. Da ist zum Beispiel die Eröffnung des Museum of Modern Art in Warschau, das in den kommenden Monaten seine Sammlung bekommt. Außerdem freut sich Mühling auf die anstehenden Biennalen in Berlin, Istanbul und Sharjah in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Außerdem feiert das Brücke-Museum in Berlin sein 120-jähriges Bestehen. „Wir kennen alle die kontroversen Themen der Brücke und ich kann mir nichts Besseres vorstellen als 120 Jahre Brücke kritisch aufgearbeitet“, so Mühling.

Katerstimmung in der Kunstszene? Im Kunstjahr 2025 sieht nicht alles rosig aus, trotzdem gibt es auch einiges, worauf die Kunstwelt sich freut. Was das ist, darüber spricht Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr mit Matthias Mühling in der ersten Folge des Monopol-Podcasts in diesem Jahr. Mühling leitet die Städtische Galerie im Lenbachhaus in München. Das Kunstmuseum ist mehr als 100 Jahre alt und beherbergt weltweit die größte Sammlung an Werken der Blauen Reiter.

Außerdem gibt es auch Neuigkeiten im Team des Monopol-Podcasts. Freut euch auf ein Jahr mit unserer neuen Host Joana Voss am Mikrofon.

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Kunstjahr 2025 — wie geht es weiter?

Das vergangene Jahr lief dann doch ganz okay für manche — für das Lenbachhaus in München war 2024 von der Besucherzahlen her beste Jahr seit 2014: Das Kunstmuseum verzeichnete eine 23 Prozent mehr Besucherinnen und Besucher im Vergleich zum Vorjahr. Ein Grund zu feiern? „Es ist eine sehr erfreuliche Nachricht“, sagt Matthias Mühling, Direktor des Lenbachhauses, „denn Museumsarbeit ist Teamwork und die beste Belohnung, die wir bekommen können, ist, dass die Menschen kommen und sich das anschauen und interessant finden, was wir tun.“ Es liege ein Kunstjahr mit sehr komplexen Ausstellungen hinter ihnen, die alle unter der Devise standen: Je tiefer wir einsteigen, desto interessanter wird es. „Es ist schön zu sehen, dass Menschen uns besuchen, die auch herausgefordert werden wollen“, sagt Mühling.

Nun allerdings liegt ein schwieriges Kunstjahr 2025 vor dem Lenbachhaus. An allen Ecken wird momentan gespart, auch der Kunst- und Kultursektor ist davon betroffen. Als kommunales Museum ist das Lenbachhaus auf die Finanzierung der Stadt München angewiesen. Weiteres Geld kommt aus gemeinnützigen Stiftungen und dem Förderverein des Lenbachhauses. Im laufenden Betrieb ist es schwer an den Fixkosten zu sparen, das gehe eigentlich nur im Programm-Etat, erzählt Matthias Mühling im Podcast. Dass es jetzt so harte Einschnitte gibt, komme für ihn nicht überraschend, das hätten die Entwicklungen der vergangenen Jahre bereits gezeigt.

Vorfreude trotz Krise

Trotz der angespannten Lage und der Krisenstimmung gibt es einige Dinge, auf die sich Matthis Mühling im Kunstjahr 2025 freuen kann. Da ist zum Beispiel die Eröffnung des Museum of Modern Art in Warschau, das in den kommenden Monaten seine Sammlung bekommt. Außerdem freut sich Mühling auf die anstehenden Biennalen in Berlin, Istanbul und Sharjah in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Außerdem feiert das Brücke-Museum in Berlin sein 120-jähriges Bestehen. „Wir kennen alle die kontroversen Themen der Brücke und ich kann mir nichts Besseres vorstellen als 120 Jahre Brücke kritisch aufgearbeitet“, so Mühling.

Katerstimmung in der Kunstszene? Im Kunstjahr 2025 sieht nicht alles rosig aus, trotzdem gibt es auch einiges, worauf die Kunstwelt sich freut. Was das ist, darüber spricht Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr mit Matthias Mühling in der ersten Folge des Monopol-Podcasts in diesem Jahr. Mühling leitet die Städtische Galerie im Lenbachhaus in München. Das Kunstmuseum ist mehr als 100 Jahre alt und beherbergt weltweit die größte Sammlung an Werken der Blauen Reiter.

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