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Rasen natürlich pflegen
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Rasen natürlich pflegen
Organisch düngen mit dem Azet RasenDünger
Kalken mit Azet RasenKalk, aber nur, wenn es nötig ist. Das lässt sich testen mit dem pH-Bodentest
Sandboden könnt ihr verbessern mit dem Bentonit SandbodenVerbesserer
Jeder Boden kann Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer, um mehr Wasser zu speichern und den Boden zu lockern.
Mehr Infos zum naturgemäßen Gärtnern gibt es unter www.neudorff.de
Und eine direkte Nachricht könnt Ihr gern senden an s.klingelhoefer@neudorff.de
Muss ich beim Rasen überhaupt was machen, außer mähen?
- Wenn es gut aussehen soll, dann schon.
- Wer nix macht, muss mit Moos und Unkraut leben
- Denn wenn der Rasen schwach ist, haben andere bessere Karten
Ok, also wahrscheinlich düngen, ja? Reicht einmal im Frühjahr?
- 2 x im Jahr düngen ist Pflicht, bei langer Vernachlässigung auch 3x
- Der Rasen wächst ja, dank Klimawandel, von Februar bis Dezember. Wer den Schnitt abfängt, sorgt dafür, dass immer mehr Nährstoffe aus dem Boden verschwinden. Da muss man nachlegen
- Darum im März düngen, und im September. Wenn der Rasen ganz schlecht aussieht, auch noch im Juni.
Und was für ein Dünger ist da gut? Kann man jeden nehmen?
- Am besten organisch, weil die am meisten Inhaltsstoffe enthalten
- Azet RasenDünger
- hat auch noch Mikroorganismen für aktiven Boden
- Und Mykorrhiza für bessere Trockenheits-Toleranz
- Im Herbst Azet HerbstRasenDünger
- Enthält viel Kalium für bessere Frosthärte
Dann haben wir jetzt alles für die Rasen-Pflege?
- Nein, eben nicht. Es fehlt das Zweitwichtigste: der Boden!
- Da gibt es zwei Themen:
- Kalken
- Boden verbessern
Kalken hatten wir ja schon mal – das muss man nicht immer machen, richtig?
- Ja genau. Früher gab es den sauren Regen, deswegen musste man jährlich kalken, um die Säure im Boden zu neutralisieren. Dank besserer Filter in den Fabriken ist das seit den 90ern nicht mehr so.
- Am besten im Frühjahr mit dem pH-Bodentest prüfen, ob man kalken muss.
- Bei Bedarf gibt es den Azet RasenKalk, der enthält auch noch Azotobacter-Bakterien
Was würde passieren, wenn man gar nicht kalkt
- Der Boden wird langsam saurer
- Das bringt bestimmte Nährstoffe in eine Form, die die Pflanze nicht mehr aufnehmen kann. Ich kann dann so viel Düngen wie ich will, das bringt dann nix
- Der Rasen wächst also schlechter
- Und bestimmte Unkräuter können sich stärker ausbreiten, wie Sauerklee, Kleiner Sauerampfer, Ehrenpreis, Gänseblümchen, Hundskamille
Und dann war da ja noch was mit Boden verbessern…
- Genau. Schlechter Boden muss nicht so bleiben, und auch guter Boden braucht immer Unterstützung, damit es so bleibt.
- Wer Sandboden hat, dem trocknet der Rasen im Sommer weg. Dagegen hilft Bentonit SandbodenVerbesserer mit seinen winzig dünnen Tonmineral-Schichten, die das Wasser gut festhalten.
- Aber auch wer eher lehmigen Boden hat, kann den Boden verbessern. Da hilft der Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer
- Damit kann der Boden mehr Wasser speichern. Und die große Oberfläche der Bio-Pflanzenkohle ist idealer Ort für Mikroorganismen, die für biologisch aktiven Boden sorgen.
Was ist eigentlich mit Vertikutieren?
- Mein Nicht-Lieblings-Thema
- Meistens ist es gar nicht nötig. Früher wurde gelegentlich mal vertikutiert, das war die Ausnahme. Und das war gut so!
- Heute überbieten sich die Nachbarn damit, wer mehr, häufiger und früher vertikutiert. Das ist immer etwas schrecklich zu sehen!
Also muss man gar nicht vertikutieren?
- Genau! Vertikutieren, so heißt es, soll den „Rasenfilz“ entfernen, der Boden „braucht mal Luft“
- Aber was ist Rasenfilz? Das sind abgestorbene Rasenstückchen vom Mähen, oder weil sie einfach so absterben. In einem biologisch aktiven Boden kümmern sich die Mikroorganismen im Boden darum und machen Humus draus.
- Wenn ich aber immer nur mineralisch dünge, und nix für den Boden tue, dann habe ich kaum noch Mikroorganismen, und dann gibt’s immer mehr Rasenfilz. Mit organischem Dünger und Bodenverbesserern beuge ich dem vor.
- Und dann die Luft in den Boden – 2 mm, so tief sollen die Messen in den Boden, nicht tiefer. Dadurch kommt keine Luft, höchstens in diese 2 mm
- Die meisten Leute machen aber eine Bodenbearbeitung draus, indem sie viel zu tief vertikutieren. Damit verletzen sie die Rasenwurzeln. Und das möglichst schon im März, wenn der Rasen sich gerade mal vom Winter erholt und noch schwach ist.
Wie ist also deine Empfehlung zum Vertikutieren?
- Vertikutieren kann man, wenn doch mal Unkraut oder Moos Überhand genommen haben. Bitte nicht standardmäßig jedes Jahr
- Und dann bitte zuerst düngen, im März.
- Und, Achtung: erst im Mai vertikutieren, wenn der Rasen im vollen Wachstum ist und sich schnell erholen kann.
Dann haben wir es jetzt aber mit dem Rasen, richtig?
- Vielleicht noch ein paar allgemeine Tipps:
- Mähroboter kann man machen, aber bitte nur tagsüber laufen lassen. In der Dämmerung und nachts kommen Igel, Kröten u.a. Tiere raus, die könnten geschädigt werden.
- Im Sommer muss man nicht wässern. Der Rasen wird braun, kommt aber wieder. Trinkwasser ist inzwischen viel zu kostbar dafür.
- Der Rasenschnitt ist zu kostbar für den Grünschnitt. Damit kann man toll unter Sträuchern oder zwischen Stauden mulchen. Spart manchen Liter Gießwasser im Sommer!
- Rasen anlegen: bitte auf Qualitätssamen achten, wie unsere Terra Vital-Mischungen. Berliner Tiergarten ist kein Garant für gute Qualität!
- In jedem Fall, ob Aussaat oder Rollrasen, bitte die Bodenvorbereitung ernst nehmen. Siehe dazu unseren entsprechenden Podcast dazu.
3 Tipps
- Bitte düngen!
- Nehmt organischen Dünger
- Vertikutieren nur wenn es nötig ist
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Rasen natürlich pflegen
Organisch düngen mit dem Azet RasenDünger
Kalken mit Azet RasenKalk, aber nur, wenn es nötig ist. Das lässt sich testen mit dem pH-Bodentest
Sandboden könnt ihr verbessern mit dem Bentonit SandbodenVerbesserer
Jeder Boden kann Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer, um mehr Wasser zu speichern und den Boden zu lockern.
Mehr Infos zum naturgemäßen Gärtnern gibt es unter www.neudorff.de
Und eine direkte Nachricht könnt Ihr gern senden an s.klingelhoefer@neudorff.de
Muss ich beim Rasen überhaupt was machen, außer mähen?
- Wenn es gut aussehen soll, dann schon.
- Wer nix macht, muss mit Moos und Unkraut leben
- Denn wenn der Rasen schwach ist, haben andere bessere Karten
Ok, also wahrscheinlich düngen, ja? Reicht einmal im Frühjahr?
- 2 x im Jahr düngen ist Pflicht, bei langer Vernachlässigung auch 3x
- Der Rasen wächst ja, dank Klimawandel, von Februar bis Dezember. Wer den Schnitt abfängt, sorgt dafür, dass immer mehr Nährstoffe aus dem Boden verschwinden. Da muss man nachlegen
- Darum im März düngen, und im September. Wenn der Rasen ganz schlecht aussieht, auch noch im Juni.
Und was für ein Dünger ist da gut? Kann man jeden nehmen?
- Am besten organisch, weil die am meisten Inhaltsstoffe enthalten
- Azet RasenDünger
- hat auch noch Mikroorganismen für aktiven Boden
- Und Mykorrhiza für bessere Trockenheits-Toleranz
- Im Herbst Azet HerbstRasenDünger
- Enthält viel Kalium für bessere Frosthärte
Dann haben wir jetzt alles für die Rasen-Pflege?
- Nein, eben nicht. Es fehlt das Zweitwichtigste: der Boden!
- Da gibt es zwei Themen:
- Kalken
- Boden verbessern
Kalken hatten wir ja schon mal – das muss man nicht immer machen, richtig?
- Ja genau. Früher gab es den sauren Regen, deswegen musste man jährlich kalken, um die Säure im Boden zu neutralisieren. Dank besserer Filter in den Fabriken ist das seit den 90ern nicht mehr so.
- Am besten im Frühjahr mit dem pH-Bodentest prüfen, ob man kalken muss.
- Bei Bedarf gibt es den Azet RasenKalk, der enthält auch noch Azotobacter-Bakterien
Was würde passieren, wenn man gar nicht kalkt
- Der Boden wird langsam saurer
- Das bringt bestimmte Nährstoffe in eine Form, die die Pflanze nicht mehr aufnehmen kann. Ich kann dann so viel Düngen wie ich will, das bringt dann nix
- Der Rasen wächst also schlechter
- Und bestimmte Unkräuter können sich stärker ausbreiten, wie Sauerklee, Kleiner Sauerampfer, Ehrenpreis, Gänseblümchen, Hundskamille
Und dann war da ja noch was mit Boden verbessern…
- Genau. Schlechter Boden muss nicht so bleiben, und auch guter Boden braucht immer Unterstützung, damit es so bleibt.
- Wer Sandboden hat, dem trocknet der Rasen im Sommer weg. Dagegen hilft Bentonit SandbodenVerbesserer mit seinen winzig dünnen Tonmineral-Schichten, die das Wasser gut festhalten.
- Aber auch wer eher lehmigen Boden hat, kann den Boden verbessern. Da hilft der Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer
- Damit kann der Boden mehr Wasser speichern. Und die große Oberfläche der Bio-Pflanzenkohle ist idealer Ort für Mikroorganismen, die für biologisch aktiven Boden sorgen.
Was ist eigentlich mit Vertikutieren?
- Mein Nicht-Lieblings-Thema
- Meistens ist es gar nicht nötig. Früher wurde gelegentlich mal vertikutiert, das war die Ausnahme. Und das war gut so!
- Heute überbieten sich die Nachbarn damit, wer mehr, häufiger und früher vertikutiert. Das ist immer etwas schrecklich zu sehen!
Also muss man gar nicht vertikutieren?
- Genau! Vertikutieren, so heißt es, soll den „Rasenfilz“ entfernen, der Boden „braucht mal Luft“
- Aber was ist Rasenfilz? Das sind abgestorbene Rasenstückchen vom Mähen, oder weil sie einfach so absterben. In einem biologisch aktiven Boden kümmern sich die Mikroorganismen im Boden darum und machen Humus draus.
- Wenn ich aber immer nur mineralisch dünge, und nix für den Boden tue, dann habe ich kaum noch Mikroorganismen, und dann gibt’s immer mehr Rasenfilz. Mit organischem Dünger und Bodenverbesserern beuge ich dem vor.
- Und dann die Luft in den Boden – 2 mm, so tief sollen die Messen in den Boden, nicht tiefer. Dadurch kommt keine Luft, höchstens in diese 2 mm
- Die meisten Leute machen aber eine Bodenbearbeitung draus, indem sie viel zu tief vertikutieren. Damit verletzen sie die Rasenwurzeln. Und das möglichst schon im März, wenn der Rasen sich gerade mal vom Winter erholt und noch schwach ist.
Wie ist also deine Empfehlung zum Vertikutieren?
- Vertikutieren kann man, wenn doch mal Unkraut oder Moos Überhand genommen haben. Bitte nicht standardmäßig jedes Jahr
- Und dann bitte zuerst düngen, im März.
- Und, Achtung: erst im Mai vertikutieren, wenn der Rasen im vollen Wachstum ist und sich schnell erholen kann.
Dann haben wir es jetzt aber mit dem Rasen, richtig?
- Vielleicht noch ein paar allgemeine Tipps:
- Mähroboter kann man machen, aber bitte nur tagsüber laufen lassen. In der Dämmerung und nachts kommen Igel, Kröten u.a. Tiere raus, die könnten geschädigt werden.
- Im Sommer muss man nicht wässern. Der Rasen wird braun, kommt aber wieder. Trinkwasser ist inzwischen viel zu kostbar dafür.
- Der Rasenschnitt ist zu kostbar für den Grünschnitt. Damit kann man toll unter Sträuchern oder zwischen Stauden mulchen. Spart manchen Liter Gießwasser im Sommer!
- Rasen anlegen: bitte auf Qualitätssamen achten, wie unsere Terra Vital-Mischungen. Berliner Tiergarten ist kein Garant für gute Qualität!
- In jedem Fall, ob Aussaat oder Rollrasen, bitte die Bodenvorbereitung ernst nehmen. Siehe dazu unseren entsprechenden Podcast dazu.
3 Tipps
- Bitte düngen!
- Nehmt organischen Dünger
- Vertikutieren nur wenn es nötig ist
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