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Jesu Zuhause

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Vor etwa 4 Monaten war ich in Albanien. Abends sind wir gerne noch durch die Stadt geschlendert. Da habe ich immer wieder beobachtet, dass - plötzlich - mitten im Weg - ein Hund lag. Und da und dort noch einer. Aber weit und breit gab es keine Hundehütte. Weit und breit war kein Hof zu sehen, wo der Hund hingehört hätte.

Kein Zuhause für die Hunde in den Städten Albaniens. Ich überspitze, ja. Aber das ist ja nicht nur in Albanien ein Thema. Und es hat mich schon berührt, muss ich sagen.

Wie ist das jetzt, wenn es einem Menschen so geht? Wie ist das, wenn jemand kein Dach über dem Kopf hat? Kein warmes Bett für die Nacht? Kein Zuhause.

Ich will jetzt nicht an Ihr Mitleid appellieren. Und ich klappere auch nicht mit der Sammelbüchse. Aber ich möchte Sie auf einen Mann hinweisen, der einmal folgenden Satz gesagt hat: „Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.“

Bei den Füchsen und bei den Vögeln, da klappt das mit dem Zuhause. Und bei den Menschen: Wo sind Sie zuhause?

Wobei in dem Satz ja erst mal nur von einem Menschen gesprochen wird: Der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann. Der Menschensohn - das ist Jesus. Sie haben richtig gehört: Jesus. Auf den will ich Sie hinweisen.

Hm, sagt man nicht auch: Jesus ist der Gottessohn? Und der Sohn Gottes weiß nicht, wo er abends seinen Kopf zum Schlafen hinlegt? Wie kommt das denn? Kurz und knapp: Bei Jesus kommt das freiwillig. Als Jesus diesen Satz sagt, ist er freiwillig nicht zuhause. Und mit „zuhause“ meine ich jetzt: bei Gott. Jesus ist damals auf der Erde unterwegs. Dort ist er, weil er das selber so entschieden hat.

Jesus verzichtet – für eine gewisse Zeit – auf sein Zuhause bei Gott. Auf seine Vorrechte als Gottessohn. Auf allen Komfort der himmlischen Welt. Jesus lebt heimatlos, um bei uns zuhause zu sein. Um mit uns zu leben. Und wir mit ihm.

Jesus ist im Elend dieser Welt zuhause – wenn ich das einmal so formulieren darf. Und ich denke jetzt auch schon mal an sein elendes Ende: Am Ende hängt Jesus gottverlassen am Kreuz, wo er stirbt. Für uns.

Mensch, was bleibt dir, wenn es Nacht wird? Wo bleibst du, wenn es zu Ende geht? Wo ist dein Zuhause?

Meine Antwort: Ich halte mich an Jesus. Der kurz vor seinem Ende zu seinen Freunden sagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten.

Und im Haus seines Vaters gibt es ein Zuhause für uns.

Autor: Roland Simantzik


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Vor etwa 4 Monaten war ich in Albanien. Abends sind wir gerne noch durch die Stadt geschlendert. Da habe ich immer wieder beobachtet, dass - plötzlich - mitten im Weg - ein Hund lag. Und da und dort noch einer. Aber weit und breit gab es keine Hundehütte. Weit und breit war kein Hof zu sehen, wo der Hund hingehört hätte.

Kein Zuhause für die Hunde in den Städten Albaniens. Ich überspitze, ja. Aber das ist ja nicht nur in Albanien ein Thema. Und es hat mich schon berührt, muss ich sagen.

Wie ist das jetzt, wenn es einem Menschen so geht? Wie ist das, wenn jemand kein Dach über dem Kopf hat? Kein warmes Bett für die Nacht? Kein Zuhause.

Ich will jetzt nicht an Ihr Mitleid appellieren. Und ich klappere auch nicht mit der Sammelbüchse. Aber ich möchte Sie auf einen Mann hinweisen, der einmal folgenden Satz gesagt hat: „Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege.“

Bei den Füchsen und bei den Vögeln, da klappt das mit dem Zuhause. Und bei den Menschen: Wo sind Sie zuhause?

Wobei in dem Satz ja erst mal nur von einem Menschen gesprochen wird: Der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann. Der Menschensohn - das ist Jesus. Sie haben richtig gehört: Jesus. Auf den will ich Sie hinweisen.

Hm, sagt man nicht auch: Jesus ist der Gottessohn? Und der Sohn Gottes weiß nicht, wo er abends seinen Kopf zum Schlafen hinlegt? Wie kommt das denn? Kurz und knapp: Bei Jesus kommt das freiwillig. Als Jesus diesen Satz sagt, ist er freiwillig nicht zuhause. Und mit „zuhause“ meine ich jetzt: bei Gott. Jesus ist damals auf der Erde unterwegs. Dort ist er, weil er das selber so entschieden hat.

Jesus verzichtet – für eine gewisse Zeit – auf sein Zuhause bei Gott. Auf seine Vorrechte als Gottessohn. Auf allen Komfort der himmlischen Welt. Jesus lebt heimatlos, um bei uns zuhause zu sein. Um mit uns zu leben. Und wir mit ihm.

Jesus ist im Elend dieser Welt zuhause – wenn ich das einmal so formulieren darf. Und ich denke jetzt auch schon mal an sein elendes Ende: Am Ende hängt Jesus gottverlassen am Kreuz, wo er stirbt. Für uns.

Mensch, was bleibt dir, wenn es Nacht wird? Wo bleibst du, wenn es zu Ende geht? Wo ist dein Zuhause?

Meine Antwort: Ich halte mich an Jesus. Der kurz vor seinem Ende zu seinen Freunden sagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten.

Und im Haus seines Vaters gibt es ein Zuhause für uns.

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