Populistischer Angriff auf die Demokratie
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Weltweit erstarken populistische Bewegungen. Populisten wie etwa Boris Johnson in Großbritannien behaupten, demokratische Politikerinnen und Politiker würden nicht den wahren Volkswillen einer bestimmten Nation vertreten, sondern stattdessen die Interessen internationaler Eliten.
Dabei, sagt Christopher Thornhill, Professor für Rechtswissenschaften an der University of Manchester und Humboldt-Preisträger an der Europa-Universität Flensburg, sind Demokratien weltweit seit ihrer Entstehung international und sozialstaatlich geprägt.
Werden diese beiden Säulen geschwächt, werden Demokratien anfällig für Populismus.
Dies ist die sechzehnte Episode aus der Reihe "Gespräche über den Zustand der Welt. In Kurz." der Europa-Universität Flensburg.
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