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nSonic #219 – Mac – Backups sind wichtig

 
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Egal welches Betriebssystem: Backups sind wichtig!
Stellt Euch einfach mal vor: Ihr kommt nach Hause und wollt nur kurz an den Rechner um ein paar Fotos vom letzten Wochenende zu bearbeiten oder den Verwandten zu schicken. Ihr schaltet den Rechner ein und – weg! Entweder die Platte macht komische Geräusche oder Ihr habt in der letzten “Nachtschicht” im übermüdeten Zustand doch das Verzeichnis eine Ebene zu weit oben gelöscht… Alles weg. Unwiderruflich in den meisten Fällen.

Ich mache regelmäßig Backups von meinen Festplatten und in dieser Folge erkläre ich mal, was und wie ich das so mache und wie ich Time Machine dabei in einen Käfig zwänge, damit sie mir nicht den kompletten Drobo voll schreibt.

Mehr nach dem Klick.

Meine Backup-Strategie in Kürze

  • Eine Externe Platte (derzeit eine 500GB Platte) mit meiner Musik-/Podcast-Bibliothek und meinen Geschäftsdokumenten wird 1:1 in eine Image-Datei gesichert, das ich mit der Software “SuperDuper!” erzeuge. SuperDuper erkennt bei einem erneuten Backup welchen Daten bereits im Image vorhanden sind und kopiert nur die neuen und geänderten Dateien.
  • Die interne Platte vom iMac (derzeit eine 2TB Platte mit ca. 500GB Daten) sichere ich 1:1 in ein Image. Wenn ich etwas vom iMac gelöscht habe, wird es auch im Image gelöscht. Ein 1:1-Image eben, mit dem ich bei einem Plattenausfall oder -Wechsel schnell wieder starten kann.
  • Bisher hatte ich zusätzlich eine Image-Datei der internen Platte, aus dem niemals etwas gelöscht wurde. Geänderte und neue Dateien kamen hinzu aber nichts wurde gelöscht. Das war bisher mein Archiv für den Fall, dass mir erst später auffällt, dass ich etwas zu viel gelöscht hatte oder dass irgendeine wichtige Datenbank kaputt gegangen war. Dieses Image führe ich nun jetzt nicht mehr. Stattdessen nutze ich ab sofort Apples Time Machine.
  • Die interne Platte wird seit Neuestem bei mir von Time Machine gesichert. Die Vorteile gegenüber meinem alten Image sind, dass es automatisch läuft und dass auch dann keine alten Daten verloren gehen wenn diese durch neuere Versionen ersetzt wurden. Es bleibt immer ein Archiv der letzten Versionen erhalten (natürlich nur, wenn diese Version in dem Zeitraum auch vom TimeMachine gesichert wurde)
  • Außerdem habe ich eine zweite externe Festplatte die NICHT gesichert wird. Auf ihr lagere ich sperrige Dateien, Video-Schnitt-Dateien und ähnliches welches ich nicht unbedingt sichern muss/möchte

Wohin mit den Daten?

Backups brauchen viel Platz. Daher habe ich mir dafür einen Drobo angeschafft. Im Podcast erkläre ich genauer warum, hier nur so viel: Er wächst mit und ist dabei einfach zu handhaben.

Time Machine und Drobo

Da gibt es einen Haken:
Der Drobo belügt das Betriebssystem. Er gibt sich z.B. als 16TB Laufwerk aus – auch dann, wenn physikalisch nur 3TB genutzt werden können, mit dem aktuellen Plattenausbau. Das ergibt nun zwei Probleme: Zum einen würde die Time Machine einfach den gesamten Drobo für sich alleine nutzen (wohin dann mit anderen Images die man machen möchte?), zum anderen würde die Time Machine nicht erkennen, dass der Drobo eigentlich schon voll ist. Der Drobo würde sich natürlich melden und nach größeren Platten verlangen, aber nur die wenigsten benötigen wirklich ein 16TB Archiv uralter Daten.

Man muss also die Time Machine irgendwie in ein engeres Korsett zwängen – und genau das geht!

Die Lösung ist ein mitwachsendes Image auf dem Drobo mit einem ganz bestimmten Namen (bestehend u.a. aus Rechner-Name und -Adresse). Findet die Time Machine auf einem Backup-Laufwerk so ein Image (passend zum Rechner der gerade gesichert werden soll), dann benutzt sie es automatisch!
So kann man also z.B. ein 2TB Image anlegen und TimeMachine dort hinein sichern lassen.

Bei der TimeCapsule von Apple wird genau dieses Prinzip genutzt, damit mehrere Rechner ein TimeMachine-Archiv auf dieser einen Platte anlegen können.

Damit man nicht lange über den korrekten Namen und Image-Typ grübeln muss, gibt es auf der Drobo-Webseite das Automator-Skript “TimeTamer”. Einfach starten und das Backuplaufwerk wählen. TimeTamer ermittelt die Größe der internen Platte und erzeugt auf dem Backuplaufwerk eine passende Image-Datei mit doppelter Größe – Wobei die Datei natürlich zunächst DEUTLICH kleiner ist! Sie wird erst größer, wenn auch Daten ins Image geschrieben werden.

Bei mir hat das nicht auf Anhieb geklappt. TimeTamer kam offenbar mit GB und TB durcheinander und legte mir ein Image im einstelligen Gigabyte-Bereich an. Das reicht natürlich überhaupt nicht smile
Das Problem ist mit dem Festplatten-Dienstprogramm aber schnell gelöst:

  • Image-Datei im Festplatten-Dienstprogramm auswählen und “Größe ändern” wählen
  • Gewünschte Zielgröße (bei z.B. 4TB) eintragen und bestätigen.
  • Jetzt das Image öffnen (AKA “mounten”) und den vorhandenen Partitionsnamen notieren
  • Nun über die Auswahlliste über der Partitionsansicht einfach “1 Partition” wählen. Die bestehende Partition wird dabei entfernt und eine neue in voller Größe angelegt. Nun dieser neuen Partition den notierten Namen geben und alles übernehmen.
  • Fertig.

Nun braucht man die Time Machine einfach nur einzuschalten, den Drobo als Ziellaufwerk wählen und schon findet TimeMachine das “spezielle” Image und nutzt dieses automatisch.

…oder mit dem Terminal
Wer sich mit dem Terminal auskennt, der kann das natürlich auch noch einfacher machen. TimeTamer erzeugt auf dem Schreibtisch eine Textdatei. Darin steht auch das Kommando, mit dem das Image erzeugt wurde. Ihr könnt also einfach das bestehende Image löschen, das Kommando aus der “Readme”-Datei kopieren, die Größe im Aufruf direkt korrigieren und den Befehl abschicken. Fertig.

Der Befehl dazu sieht ungefähr so aus (hier für die 3,6GB die mir TimeTamer geben wollte):
hdiutil create -size 3.6g -fs HFS+J -volname “TM-backup-of-[Rechnername]” /Volumes/Drobo1/[Rechnername]_[Rechnernummer].sparsebundle

Man müsste also nur die Kommastelle in der Größenangabe etwas verschieben und z.B. “3600g” statt “3.6g” übergeben. Das sollte funktionieren. Ob auch “3,6t” (für Terabyte) funktioniert entzieht sich meiner Kenntnis. Probiert es einfach aus smile

Aussichten

Time Machine könnte bei mir sowohl das 1:1 Image von der internen Platte als auch mein altes Archiv-Image ersetzen. Installiert man nämlich OS-X neu, so kann man schon während der Installation wählen, dass man sein System aus einem Time Machine Backup wiederherstellen möchte. Ich habe damit noch keine Erfahrung und werde daher neben dem TimeMachine-Archiv weiterhin ein 1:1 Image mit SuperDuper erzeugen.

Von meiner externen Platte bleibt mir nur die 1:1-Image-Methode mit SuperDuper, leider sichert TimeMachine ja nur die interne Platte. Ich wünschte, ich könnte auch meine externe Platte mit Time Machine sichern… Wer weiß, vielleicht geht das ja auch mal irgendwann.

Wie macht Ihr Eure Backups?

Links
SuperDuper!
Apple TimeMachine
Drobo
TimeTamer
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Stellt Euch einfach mal vor: Ihr kommt nach Hause und wollt nur kurz an den Rechner um ein paar Fotos vom letzten Wochenende zu bearbeiten oder den Verwandten zu schicken. Ihr schaltet den Rechner ein und – weg! Entweder die Platte macht komische Geräusche oder Ihr habt in der letzten “Nachtschicht” im übermüdeten Zustand doch das Verzeichnis eine Ebene zu weit oben gelöscht… Alles weg. Unwiderruflich in den meisten Fällen.

Ich mache regelmäßig Backups von meinen Festplatten und in dieser Folge erkläre ich mal, was und wie ich das so mache und wie ich Time Machine dabei in einen Käfig zwänge, damit sie mir nicht den kompletten Drobo voll schreibt.

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Meine Backup-Strategie in Kürze

  • Eine Externe Platte (derzeit eine 500GB Platte) mit meiner Musik-/Podcast-Bibliothek und meinen Geschäftsdokumenten wird 1:1 in eine Image-Datei gesichert, das ich mit der Software “SuperDuper!” erzeuge. SuperDuper erkennt bei einem erneuten Backup welchen Daten bereits im Image vorhanden sind und kopiert nur die neuen und geänderten Dateien.
  • Die interne Platte vom iMac (derzeit eine 2TB Platte mit ca. 500GB Daten) sichere ich 1:1 in ein Image. Wenn ich etwas vom iMac gelöscht habe, wird es auch im Image gelöscht. Ein 1:1-Image eben, mit dem ich bei einem Plattenausfall oder -Wechsel schnell wieder starten kann.
  • Bisher hatte ich zusätzlich eine Image-Datei der internen Platte, aus dem niemals etwas gelöscht wurde. Geänderte und neue Dateien kamen hinzu aber nichts wurde gelöscht. Das war bisher mein Archiv für den Fall, dass mir erst später auffällt, dass ich etwas zu viel gelöscht hatte oder dass irgendeine wichtige Datenbank kaputt gegangen war. Dieses Image führe ich nun jetzt nicht mehr. Stattdessen nutze ich ab sofort Apples Time Machine.
  • Die interne Platte wird seit Neuestem bei mir von Time Machine gesichert. Die Vorteile gegenüber meinem alten Image sind, dass es automatisch läuft und dass auch dann keine alten Daten verloren gehen wenn diese durch neuere Versionen ersetzt wurden. Es bleibt immer ein Archiv der letzten Versionen erhalten (natürlich nur, wenn diese Version in dem Zeitraum auch vom TimeMachine gesichert wurde)
  • Außerdem habe ich eine zweite externe Festplatte die NICHT gesichert wird. Auf ihr lagere ich sperrige Dateien, Video-Schnitt-Dateien und ähnliches welches ich nicht unbedingt sichern muss/möchte

Wohin mit den Daten?

Backups brauchen viel Platz. Daher habe ich mir dafür einen Drobo angeschafft. Im Podcast erkläre ich genauer warum, hier nur so viel: Er wächst mit und ist dabei einfach zu handhaben.

Time Machine und Drobo

Da gibt es einen Haken:
Der Drobo belügt das Betriebssystem. Er gibt sich z.B. als 16TB Laufwerk aus – auch dann, wenn physikalisch nur 3TB genutzt werden können, mit dem aktuellen Plattenausbau. Das ergibt nun zwei Probleme: Zum einen würde die Time Machine einfach den gesamten Drobo für sich alleine nutzen (wohin dann mit anderen Images die man machen möchte?), zum anderen würde die Time Machine nicht erkennen, dass der Drobo eigentlich schon voll ist. Der Drobo würde sich natürlich melden und nach größeren Platten verlangen, aber nur die wenigsten benötigen wirklich ein 16TB Archiv uralter Daten.

Man muss also die Time Machine irgendwie in ein engeres Korsett zwängen – und genau das geht!

Die Lösung ist ein mitwachsendes Image auf dem Drobo mit einem ganz bestimmten Namen (bestehend u.a. aus Rechner-Name und -Adresse). Findet die Time Machine auf einem Backup-Laufwerk so ein Image (passend zum Rechner der gerade gesichert werden soll), dann benutzt sie es automatisch!
So kann man also z.B. ein 2TB Image anlegen und TimeMachine dort hinein sichern lassen.

Bei der TimeCapsule von Apple wird genau dieses Prinzip genutzt, damit mehrere Rechner ein TimeMachine-Archiv auf dieser einen Platte anlegen können.

Damit man nicht lange über den korrekten Namen und Image-Typ grübeln muss, gibt es auf der Drobo-Webseite das Automator-Skript “TimeTamer”. Einfach starten und das Backuplaufwerk wählen. TimeTamer ermittelt die Größe der internen Platte und erzeugt auf dem Backuplaufwerk eine passende Image-Datei mit doppelter Größe – Wobei die Datei natürlich zunächst DEUTLICH kleiner ist! Sie wird erst größer, wenn auch Daten ins Image geschrieben werden.

Bei mir hat das nicht auf Anhieb geklappt. TimeTamer kam offenbar mit GB und TB durcheinander und legte mir ein Image im einstelligen Gigabyte-Bereich an. Das reicht natürlich überhaupt nicht smile
Das Problem ist mit dem Festplatten-Dienstprogramm aber schnell gelöst:

  • Image-Datei im Festplatten-Dienstprogramm auswählen und “Größe ändern” wählen
  • Gewünschte Zielgröße (bei z.B. 4TB) eintragen und bestätigen.
  • Jetzt das Image öffnen (AKA “mounten”) und den vorhandenen Partitionsnamen notieren
  • Nun über die Auswahlliste über der Partitionsansicht einfach “1 Partition” wählen. Die bestehende Partition wird dabei entfernt und eine neue in voller Größe angelegt. Nun dieser neuen Partition den notierten Namen geben und alles übernehmen.
  • Fertig.

Nun braucht man die Time Machine einfach nur einzuschalten, den Drobo als Ziellaufwerk wählen und schon findet TimeMachine das “spezielle” Image und nutzt dieses automatisch.

…oder mit dem Terminal
Wer sich mit dem Terminal auskennt, der kann das natürlich auch noch einfacher machen. TimeTamer erzeugt auf dem Schreibtisch eine Textdatei. Darin steht auch das Kommando, mit dem das Image erzeugt wurde. Ihr könnt also einfach das bestehende Image löschen, das Kommando aus der “Readme”-Datei kopieren, die Größe im Aufruf direkt korrigieren und den Befehl abschicken. Fertig.

Der Befehl dazu sieht ungefähr so aus (hier für die 3,6GB die mir TimeTamer geben wollte):
hdiutil create -size 3.6g -fs HFS+J -volname “TM-backup-of-[Rechnername]” /Volumes/Drobo1/[Rechnername]_[Rechnernummer].sparsebundle

Man müsste also nur die Kommastelle in der Größenangabe etwas verschieben und z.B. “3600g” statt “3.6g” übergeben. Das sollte funktionieren. Ob auch “3,6t” (für Terabyte) funktioniert entzieht sich meiner Kenntnis. Probiert es einfach aus smile

Aussichten

Time Machine könnte bei mir sowohl das 1:1 Image von der internen Platte als auch mein altes Archiv-Image ersetzen. Installiert man nämlich OS-X neu, so kann man schon während der Installation wählen, dass man sein System aus einem Time Machine Backup wiederherstellen möchte. Ich habe damit noch keine Erfahrung und werde daher neben dem TimeMachine-Archiv weiterhin ein 1:1 Image mit SuperDuper erzeugen.

Von meiner externen Platte bleibt mir nur die 1:1-Image-Methode mit SuperDuper, leider sichert TimeMachine ja nur die interne Platte. Ich wünschte, ich könnte auch meine externe Platte mit Time Machine sichern… Wer weiß, vielleicht geht das ja auch mal irgendwann.

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