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Folge 38 | Vereinsstrategen: Ehrenamtsgewinnung (Teil B)

38:01
 
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Die Folge 38 ist Teil 2 bzw. B der Doppelfolge mit den "Vereinsstrategen" Martin Schüttler und Pascal Grüne. Nachdem wir die Beiden im Teil A (Folge 37) näher kennengelernt haben, stehen sie nun in Teil B mitunter den Fragen von Vorstand (Vereinsentwicklung), Dagmar Ernst zum Thema Ehrenamt Rede und Anwort.

So erhält man Anregungen und Tipps dazu, welche Rahmenbedingungen sind ehrenamtsfreundlich sind und wie man Freiwillige fürs Ehrenamt oder Mitglieder zu einem (freiwilligen) Engagement gewinnen kann.

  • Wie können wir Menschen für ehrenamtliche Arbeit begeistern?

Einfache und flexible Rahmenbedingen für die Mitarbeit schaffe: Die Schwelle sollte möglichst niedrig gesetzt werden bzgl. Arbeitsumfang (Stundenvolumina), Interessenskonform, Überschaubarkeit der Arbeit (gerne Projektbezogene Arbeit) und wenn es geht, eine Arbeit, die ungebunden ist von Ort und Zeit.

Hilfreich: Motive der einzelnen Personen finden und mit den Aufgaben treffen. Warum möchte der oder diejenige sich engagieren und welche Aufgaben liegen ihm/ihr? So könnte jede/jeder sich so einbringen, wie es ihm/ihr möglich ist.

Die freiwillige ehrenamtliche Arbeit soll Spaß machen! Und vielleicht gibt es auch Möglichkeiten Pflichtaufgaben angenehmer zu gestalten?!

Thema: J-Teams. Über Projekte können Jugendliche unter 27 Jahren in Verantwortung selbstgesteckte Ziele verfolgen und Maßnahmen gefördert über die Niedersächsische Sportjugend. Dies könnte ein Einstand sein, um mit dem niedrigschwelligen Projekt in die Vereinsarbeit einzusteigen. Wenn man ein paar Personen findet, denen diese Aufgabe Spaß macht, können diese so langfristig herangeführt werden, um den Vorstand zu verjüngen.

Martin hat es beruflich mit Volunteers zu tun. Seine Erfahrung zeigt, dass hier vor allem, junge Erwachsene (Student:innen) und Senioren (Rentner:innen) Freizeit zur Verfügung haben, um sich einzubringen.

Ein Freiwilligendienst (FWD) im Sport sei ohne Frage eine gute Möglichkeit, Erfahrungen im Bereich organisierter Sport zu sammeln, allerdings sei er unzufrieden über das Be-/bzw. Entlohnungssystem. Müsse man zur Ausübung der Arbeit den Wohnort wechseln, zahle man drauf. Hier sieht er Verbesserungspotenzial und Nachholbedarf. Gleiches gelte für die Möglichkeiten der Integration durch Freiwilligenarbeit. Man sollte hier umfänglicher/globaler denken. Ehrenamt zu fördern, bedeutet eine gute und solide Basis zu legen.

  • Was zeichnet einen ehrenamtsfreundlichen Vorstand aus bzw. gibt es eine Vorstandsform. die besonders ehrenamtsfreundlich ist?

Dies hat viel mit dem persönlichen Umgang miteinander und der Grundhaltung zu tun.

Erfolgversprechend ist vor allem eine gewisse Offenheit in der Kommunikation und bei der Besetzung von Ämtern und Handlungsfeldern. Tipp: Die Aufgabenverteilung der Vorstands-/Vereinsarbeit sollte sich am Ende an den Fähigkeiten (Wissen und Zeitkontingent) der Mitglieder (im Vorstand) orientieren und nicht umgekehrt.

Darüber hinaus bietet sich der Einsatz einer Talentkarte an, über welche in charmanter Art und Weise in Erfahrung gebracht kann, wie sich Mitglieder ins Vereinsleben einbringen könnten.

  • Wie kann eine gute Wertschätzung der ehrenamtlichen Tätigkeit in einem Verein aussehen?

Respektvolle und wertschätzende Umgangsformen pflegen. "Bitte" und "Danke" bewirken schon viel. Einmal mehr schadet auch nicht. Am Ende ist alle Arbeit freiwillig und wird nebenberuflich erbracht. Vorbildhaftes Verhalten motiviert meist auch andere im Verein sich (mehr) einzubringen.

Ein persönliches "Dankeschön" aussprechen kann man auch über ein Event, wie eine Dankeschön-Party. Hierfür kann pro Mitglied pro Jahr bis zu 40 € ausgeben werden (Quelle: https://www.vereinsknowhow.de/kurzinfos/zuwend-mitgl.htm).

  • Können sich Menschen aus den Vereinen bei Fragen an Euch wenden? Wenn ja, wie können sie Euch erreichen?

Klares "Ja"! Pascal und Martin freuen sich über jegliches Feedback und Nachfragen zu bestimmten Themen: info@vereinsstrategen.de

--- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/rsbhannover/message
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So erhält man Anregungen und Tipps dazu, welche Rahmenbedingungen sind ehrenamtsfreundlich sind und wie man Freiwillige fürs Ehrenamt oder Mitglieder zu einem (freiwilligen) Engagement gewinnen kann.

  • Wie können wir Menschen für ehrenamtliche Arbeit begeistern?

Einfache und flexible Rahmenbedingen für die Mitarbeit schaffe: Die Schwelle sollte möglichst niedrig gesetzt werden bzgl. Arbeitsumfang (Stundenvolumina), Interessenskonform, Überschaubarkeit der Arbeit (gerne Projektbezogene Arbeit) und wenn es geht, eine Arbeit, die ungebunden ist von Ort und Zeit.

Hilfreich: Motive der einzelnen Personen finden und mit den Aufgaben treffen. Warum möchte der oder diejenige sich engagieren und welche Aufgaben liegen ihm/ihr? So könnte jede/jeder sich so einbringen, wie es ihm/ihr möglich ist.

Die freiwillige ehrenamtliche Arbeit soll Spaß machen! Und vielleicht gibt es auch Möglichkeiten Pflichtaufgaben angenehmer zu gestalten?!

Thema: J-Teams. Über Projekte können Jugendliche unter 27 Jahren in Verantwortung selbstgesteckte Ziele verfolgen und Maßnahmen gefördert über die Niedersächsische Sportjugend. Dies könnte ein Einstand sein, um mit dem niedrigschwelligen Projekt in die Vereinsarbeit einzusteigen. Wenn man ein paar Personen findet, denen diese Aufgabe Spaß macht, können diese so langfristig herangeführt werden, um den Vorstand zu verjüngen.

Martin hat es beruflich mit Volunteers zu tun. Seine Erfahrung zeigt, dass hier vor allem, junge Erwachsene (Student:innen) und Senioren (Rentner:innen) Freizeit zur Verfügung haben, um sich einzubringen.

Ein Freiwilligendienst (FWD) im Sport sei ohne Frage eine gute Möglichkeit, Erfahrungen im Bereich organisierter Sport zu sammeln, allerdings sei er unzufrieden über das Be-/bzw. Entlohnungssystem. Müsse man zur Ausübung der Arbeit den Wohnort wechseln, zahle man drauf. Hier sieht er Verbesserungspotenzial und Nachholbedarf. Gleiches gelte für die Möglichkeiten der Integration durch Freiwilligenarbeit. Man sollte hier umfänglicher/globaler denken. Ehrenamt zu fördern, bedeutet eine gute und solide Basis zu legen.

  • Was zeichnet einen ehrenamtsfreundlichen Vorstand aus bzw. gibt es eine Vorstandsform. die besonders ehrenamtsfreundlich ist?

Dies hat viel mit dem persönlichen Umgang miteinander und der Grundhaltung zu tun.

Erfolgversprechend ist vor allem eine gewisse Offenheit in der Kommunikation und bei der Besetzung von Ämtern und Handlungsfeldern. Tipp: Die Aufgabenverteilung der Vorstands-/Vereinsarbeit sollte sich am Ende an den Fähigkeiten (Wissen und Zeitkontingent) der Mitglieder (im Vorstand) orientieren und nicht umgekehrt.

Darüber hinaus bietet sich der Einsatz einer Talentkarte an, über welche in charmanter Art und Weise in Erfahrung gebracht kann, wie sich Mitglieder ins Vereinsleben einbringen könnten.

  • Wie kann eine gute Wertschätzung der ehrenamtlichen Tätigkeit in einem Verein aussehen?

Respektvolle und wertschätzende Umgangsformen pflegen. "Bitte" und "Danke" bewirken schon viel. Einmal mehr schadet auch nicht. Am Ende ist alle Arbeit freiwillig und wird nebenberuflich erbracht. Vorbildhaftes Verhalten motiviert meist auch andere im Verein sich (mehr) einzubringen.

Ein persönliches "Dankeschön" aussprechen kann man auch über ein Event, wie eine Dankeschön-Party. Hierfür kann pro Mitglied pro Jahr bis zu 40 € ausgeben werden (Quelle: https://www.vereinsknowhow.de/kurzinfos/zuwend-mitgl.htm).

  • Können sich Menschen aus den Vereinen bei Fragen an Euch wenden? Wenn ja, wie können sie Euch erreichen?

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