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Un-Covid-geimpfter Oberfeldwebel soll Sechs Monate in Haft
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Eigentlich hatte Oberfeldwebel Bittner immer an allen Impfungen Teil genommen und sich deswegen keinen Kopf gemacht. Gegen die mRNA Behandlung hätte er auch nichts auszusetzen gehabt … normalerweise. Allerdings wollte es der Zufall, dass er miterlebte, wie jemand der sich „piksen“ ließ, zwei Monate lang seine Beine nicht mehr bewegen konnte. Alexander wurde misstrauisch und musste sich zum Glück erst mal nicht stechen lassen, da er rechtzeitig auf Corona positiv getestet wurde und für sechs Monate einen Genesenenausweis hatte. Es gab also Zeit, das Ganze noch etwas zu beobachten.
Er beobachtete, dass Geimpfte trotzdem an Covid erkrankten. Sehr schwer sogar.
Bei der Bundeswehr hatte er dafür unterschrieben sich „impfen“ zu lassen um gegen übertragbare Krankheiten geschützt zu sein. Wenn man aber trotzdem erkrankte, sah er sich dafür nicht mehr in der Pflicht. Es macht ja auch keinen Sinn. Ohnehin ist es ja auch nicht als „ungefährlich“ anzusehen wenn da mal eben zwei Monate die Beine weg sind.
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Bei einem anderen ungeimpften Soldaten hatte er schon gelernt, dass es fürs Nicht-stechen-lassen sechs Monate auf Bewährung und 2500 € Strafe geben kann. Auch wenn der Anwalt noch so gute Arbeit macht. Wenn es also sowieso egal ist, ob man einen guten Anwalt hat, kann man auch gleich auf ihn verzichten und das Urteil ohne Anwaltskosten einkassieren. Und so kam es auch. Doch dann dachte er sich: „Wieso 2500 € Strafe zahlen, wenn ich nichts Unrechtes getan habe? Das sehe ich nicht ein ...
In der Unterhaltung mit Oliver Schindler beschreibt Alexander die Gespräche mit seinen Vorgesetzten, seinen „Kameraden“ und den zuständigen Richtern. Es wirkt schon fast absurd, wie sie versuchen, ihn zu überzeugen, sich impfen zu lassen oder zumindest doch bitteschön die Strafe zu akzeptieren. Denn … mal ehrlich … worauf keiner von denen Lust hat ist ein Soldat, der in seiner Kompanie von Polizisten verhaftet und in Handschellen abgeführt wird. Freiwillig tritt er seine Haft nämlich nicht an. Da müssen die ihn schon abholen. Sich anzuhören wie dieser Mann zu seinen Prinzipien, bereit ist mit allen Konsequenzen zu seiner Entscheidung zu stehen und dadurch „Die Verantwortlichen“ in die Verantwortung nimmt, ihre Drohungen wahr zu machen, ist ein wahres Vergnügen. Unbedingt anhören.
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