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Folge #32 – Coal Exit

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Im Gespräch mit Prof. Pao-Yu Oei

Deutschland ist Weltmeister im Braunkohlebaggern. In keinem Land der Welt wird mehr von diesem klimaschädlichen Energieträger gefördert und verbrannt als in der Bundesrepublik. Dass das nicht so bleiben kann, ist klar, denn die Bundesregierung hat sich 2015 in Paris dazu verpflichtet, ihren Beitrag dazu zu leisten, dass sich die globale Durchschnittstemperatur nicht um mehr als 1,5°C erhöht. Und durch ihren enormen CO2-Ausstoß trägt die Braunkohleverstromung maßgeblich zu den deutschen Treibhausgasemissionen bei.

Pao-Yu Oei, Professor für Nachhaltige Energiewende Ökonomie an der Universität Flensburg und Leiter der Forschungsgruppe CoalExit hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie eine 1,5°-kompatible Kohleausstiegspolitik aussehen kann. Im Gespräch mit ihm haben wir uns besonders einem der drei verbleibenden deutschen Kohlereviere gewidmet: der Lausitz. Mit ihm haben wir darüber geredet, warum der derzeit politisch geplante Kohleausstieg im Jahr 2038 viel zu spät wäre, warum die ostdeutschen Kraftwerke vermutlich ohnehin schon früher stillstehen werden und wie viel Kohle in der Lausitz noch verbrannt werden darf, damit Deutschland seinen Verpflichtungen aus dem 1,5°-Ziel gerecht wird. Außerdem ging es um den Strukturwandel und die wirtschaftlichen Perspektiven der Lausitz jenseits der Kohle.

Shownotes

Für diese Folge verwenden wir erstmals KI-generierte Kapitelmarken. Falls ihr die Kapitelmarken beim Hören nutzt, schickt uns gerne euer Feedback an kontakt @ s4f-podcast.de.

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Rozdziały

1. Ausstieg aus fossilen Energieträgern wichtig für Klimaschutz (00:00:52)

2. Zufällige Begegnung mit dem Thema Kohleausstieg (00:04:46)

3. Zusammenarbeit im Forschungsprojekt mit großem Team (00:09:10)

4. Die Anfänge von CCS: Erste Papiere und Mini-Projekte (00:10:36)

5. Braunkohle als wichtiger Pfeiler der deutschen Energieversorgung (00:12:13)

6. Unterschiede in der Kohleförderung in verschiedenen Ländern (00:17:06)

7. Deutschland als Weltmarktführer in der Braunkohleabbau (00:20:26)

8. Vergleich von Gas und Kohle: Emissionen und Methanleckagen (00:23:28)

9. Gas vs. Kohle: Minimaler Unterschied in Emissionen (00:24:30)

10. Herausforderungen bei der Lagerung von Kohle vor Ort (00:30:04)

11. Diskussionen über den Kohleausstieg bis 2038 (00:35:25)

12. Diskussion über Kohleausstieg in Ostdeutschland bis 2030 (00:38:25)

13. Situation in der Lausitz und Kohleförderung für Klimaziele (00:42:38)

14. Reduzierung in anderen Sektoren, um Budget einzuhalten (00:46:30)

15. Auslastung von Kohlekraftwerken abhängig von erneuerbaren Energien (00:51:25)

16. Ausgleich bei Stromversorgung durch andere Kraftwerke (00:53:16)

17. Überprüfung der Auflagen durch verschiedene Agenturen (00:58:38)

18. Kohlekraftwerke: Abkaufen statt bestrafen (00:59:13)

19. Einspeisung von Strom und Mechanismen zur Netzstabilität (01:00:18)

20. NIMBY-Prozess: Akzeptanz und Ablehnung erneuerbarer Energien vor Ort (01:05:12)

21. Lausitz als wirtschaftsstarke Region Ostdeutschlands (01:08:32)

22. Enorme Gelder für Bundesvorhaben und Förderprogramme in den Ländern (01:15:34)

23. Finanzielle Abhängigkeit der Kommunen von der Braunkohle (01:18:43)

24. Wie kommen wir zu den 205 Millionen Tonnen Restkohle? (01:22:06)

25. Fehlende Transparenz bei Kohleausstieg und Strukturwandel (01:24:52)

26. Schwierigkeiten und Bedürfnisse der Menschen vor Ort (01:28:35)

27. Optimismus für den Kohleausstieg in der Lausitz und Deutschland (01:32:18)

37 odcinków

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Deutschland ist Weltmeister im Braunkohlebaggern. In keinem Land der Welt wird mehr von diesem klimaschädlichen Energieträger gefördert und verbrannt als in der Bundesrepublik. Dass das nicht so bleiben kann, ist klar, denn die Bundesregierung hat sich 2015 in Paris dazu verpflichtet, ihren Beitrag dazu zu leisten, dass sich die globale Durchschnittstemperatur nicht um mehr als 1,5°C erhöht. Und durch ihren enormen CO2-Ausstoß trägt die Braunkohleverstromung maßgeblich zu den deutschen Treibhausgasemissionen bei.

Pao-Yu Oei, Professor für Nachhaltige Energiewende Ökonomie an der Universität Flensburg und Leiter der Forschungsgruppe CoalExit hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie eine 1,5°-kompatible Kohleausstiegspolitik aussehen kann. Im Gespräch mit ihm haben wir uns besonders einem der drei verbleibenden deutschen Kohlereviere gewidmet: der Lausitz. Mit ihm haben wir darüber geredet, warum der derzeit politisch geplante Kohleausstieg im Jahr 2038 viel zu spät wäre, warum die ostdeutschen Kraftwerke vermutlich ohnehin schon früher stillstehen werden und wie viel Kohle in der Lausitz noch verbrannt werden darf, damit Deutschland seinen Verpflichtungen aus dem 1,5°-Ziel gerecht wird. Außerdem ging es um den Strukturwandel und die wirtschaftlichen Perspektiven der Lausitz jenseits der Kohle.

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2. Zufällige Begegnung mit dem Thema Kohleausstieg (00:04:46)

3. Zusammenarbeit im Forschungsprojekt mit großem Team (00:09:10)

4. Die Anfänge von CCS: Erste Papiere und Mini-Projekte (00:10:36)

5. Braunkohle als wichtiger Pfeiler der deutschen Energieversorgung (00:12:13)

6. Unterschiede in der Kohleförderung in verschiedenen Ländern (00:17:06)

7. Deutschland als Weltmarktführer in der Braunkohleabbau (00:20:26)

8. Vergleich von Gas und Kohle: Emissionen und Methanleckagen (00:23:28)

9. Gas vs. Kohle: Minimaler Unterschied in Emissionen (00:24:30)

10. Herausforderungen bei der Lagerung von Kohle vor Ort (00:30:04)

11. Diskussionen über den Kohleausstieg bis 2038 (00:35:25)

12. Diskussion über Kohleausstieg in Ostdeutschland bis 2030 (00:38:25)

13. Situation in der Lausitz und Kohleförderung für Klimaziele (00:42:38)

14. Reduzierung in anderen Sektoren, um Budget einzuhalten (00:46:30)

15. Auslastung von Kohlekraftwerken abhängig von erneuerbaren Energien (00:51:25)

16. Ausgleich bei Stromversorgung durch andere Kraftwerke (00:53:16)

17. Überprüfung der Auflagen durch verschiedene Agenturen (00:58:38)

18. Kohlekraftwerke: Abkaufen statt bestrafen (00:59:13)

19. Einspeisung von Strom und Mechanismen zur Netzstabilität (01:00:18)

20. NIMBY-Prozess: Akzeptanz und Ablehnung erneuerbarer Energien vor Ort (01:05:12)

21. Lausitz als wirtschaftsstarke Region Ostdeutschlands (01:08:32)

22. Enorme Gelder für Bundesvorhaben und Förderprogramme in den Ländern (01:15:34)

23. Finanzielle Abhängigkeit der Kommunen von der Braunkohle (01:18:43)

24. Wie kommen wir zu den 205 Millionen Tonnen Restkohle? (01:22:06)

25. Fehlende Transparenz bei Kohleausstieg und Strukturwandel (01:24:52)

26. Schwierigkeiten und Bedürfnisse der Menschen vor Ort (01:28:35)

27. Optimismus für den Kohleausstieg in der Lausitz und Deutschland (01:32:18)

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