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Episode #47: Geld, Öl, Bitcoin und die überraschenden Zinsanpassungen der Schweiz

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08.04.2024 Es hat sich einiges getan im März an den Finanzmärkten. Christian Nemeth, CEO der Zürcher Kantonalbank Österreich berichtet von einigen Aufregern in diesem Monat. Überraschend als erste hat die Schweizer Nationalbank die Zinsen gesenkt und den Inflationsausblick reduziert. Der Franken hat seit Jahresbeginn um 4 % abgewertet, was ungewöhnlich ist. Ebenso eine Überraschung war die Bewegung in Japan. Der Leitzins wurde erhöht – zum ersten Mal seit 2007 – und liegt nun in einer Zinsspanne zwischen null und 0,1 %. Im zweiten Quartal rechnen wir auch von FED und EZB mit Veränderungen. Wir gehen in Summe von zwei bis drei Zinsschritten aus. Die Hartnäckigkeit der Inflation ist und bleibt also ein wesentliches Thema. Gold, Öl und Bitcoin sind weitere Themen, die für Aufregung gesorgt haben. Im März erhielt der Goldpreis nochmals einen Schub und kratzte an der Marke von 2.300 Dollar. Aktuell sehen wir sehr viel Nachfrage von den Notenbanken, diese kaufen aber auch nicht um jeden Preis. Historisch haben wir immer nur kurze Phasen von sehr hohen Gold-Preisen gesehen – es ist also Achtsamkeit angesagt. Die geopolitischen Spannungen zwischen Israel und Iran sah man kurzfristig im Ölpreis. Es ist bereits eingepreist, dass wir lokale Konfliktherde haben, aber auf ein Ausweiten der Konflikte würden die Märkte sicher sensibel reagieren. Immer wieder in aller Munde, so auch im März: Bitcoin. Die Grundsätzliche Haltung der Privatbank, dass die Kryptowährung ein Spekulationsobjekt ist und nicht für den langfristigen, stabilen Vermögensaufbau geeignet ist, hat sich nicht geändert. Die Volatilität war in diesem Monat enorm: Nach dem letzten Höchststand 2021 wurde jetzt im März ein neues Rekordhoch von 69.000 Dollar verzeichnet. Gleichzeitig lagen die Handelsbänder innerhalb eines Tages bei Unterschieden von 10 %, teilweise 15 %. Als Grund für den aktuellen Anstieg sieht Christian Nemeth die stärkere Nachfrage durch die Krypto-ETFs, die nun seit einiger Zeit handelbar sind, und das bevorstehende Halving. Das Bitcoin-Halving reduziert die Rate, mit der neue Bitcoin geschaffen werden um 50 %. Somit verringert sich das Angebot an neuen Bitcoin, die auf den Markt kommen. Auf der Aktienseite sehr positiv, bei den Anleihen weniger starke Trends aber immer noch zufriedenstellend. Aus gegebenem Anlass machen die Podcast-Gastgeber noch einen Abstecher in die Behavioral Finance. Der im März verstorbene Nobelpreisträger Daniel Kahneman hat dieses Feld geprägt und viele kognitive Verzerrungen im Umgang mit Geld aufgezeigt. Wer Lust auf eine Denkaufgabe hat, sollte diese Episode bis zum Ende hören.
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08.04.2024 Es hat sich einiges getan im März an den Finanzmärkten. Christian Nemeth, CEO der Zürcher Kantonalbank Österreich berichtet von einigen Aufregern in diesem Monat. Überraschend als erste hat die Schweizer Nationalbank die Zinsen gesenkt und den Inflationsausblick reduziert. Der Franken hat seit Jahresbeginn um 4 % abgewertet, was ungewöhnlich ist. Ebenso eine Überraschung war die Bewegung in Japan. Der Leitzins wurde erhöht – zum ersten Mal seit 2007 – und liegt nun in einer Zinsspanne zwischen null und 0,1 %. Im zweiten Quartal rechnen wir auch von FED und EZB mit Veränderungen. Wir gehen in Summe von zwei bis drei Zinsschritten aus. Die Hartnäckigkeit der Inflation ist und bleibt also ein wesentliches Thema. Gold, Öl und Bitcoin sind weitere Themen, die für Aufregung gesorgt haben. Im März erhielt der Goldpreis nochmals einen Schub und kratzte an der Marke von 2.300 Dollar. Aktuell sehen wir sehr viel Nachfrage von den Notenbanken, diese kaufen aber auch nicht um jeden Preis. Historisch haben wir immer nur kurze Phasen von sehr hohen Gold-Preisen gesehen – es ist also Achtsamkeit angesagt. Die geopolitischen Spannungen zwischen Israel und Iran sah man kurzfristig im Ölpreis. Es ist bereits eingepreist, dass wir lokale Konfliktherde haben, aber auf ein Ausweiten der Konflikte würden die Märkte sicher sensibel reagieren. Immer wieder in aller Munde, so auch im März: Bitcoin. Die Grundsätzliche Haltung der Privatbank, dass die Kryptowährung ein Spekulationsobjekt ist und nicht für den langfristigen, stabilen Vermögensaufbau geeignet ist, hat sich nicht geändert. Die Volatilität war in diesem Monat enorm: Nach dem letzten Höchststand 2021 wurde jetzt im März ein neues Rekordhoch von 69.000 Dollar verzeichnet. Gleichzeitig lagen die Handelsbänder innerhalb eines Tages bei Unterschieden von 10 %, teilweise 15 %. Als Grund für den aktuellen Anstieg sieht Christian Nemeth die stärkere Nachfrage durch die Krypto-ETFs, die nun seit einiger Zeit handelbar sind, und das bevorstehende Halving. Das Bitcoin-Halving reduziert die Rate, mit der neue Bitcoin geschaffen werden um 50 %. Somit verringert sich das Angebot an neuen Bitcoin, die auf den Markt kommen. Auf der Aktienseite sehr positiv, bei den Anleihen weniger starke Trends aber immer noch zufriedenstellend. Aus gegebenem Anlass machen die Podcast-Gastgeber noch einen Abstecher in die Behavioral Finance. Der im März verstorbene Nobelpreisträger Daniel Kahneman hat dieses Feld geprägt und viele kognitive Verzerrungen im Umgang mit Geld aufgezeigt. Wer Lust auf eine Denkaufgabe hat, sollte diese Episode bis zum Ende hören.
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