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Episode 65: Julian Reus und der Kampf um Hundertstel

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Nach den Olympischen Spielen in Tokio 2021 hat Deutschlands schnellster Sprinter seine aktive Karriere beendet: Als Startläufer wurde Julian Reus dort mit der Staffel über 4x100 Meter im Finale Sechster. Es war das letzte internationale Top-Resultat einer langen Karriere: Insgesamt 22 deutsche Meistertitel im Einzel und mit den Staffeln des TV Wattenscheid 01 gehen auf sein Konto, davon 13 im Einzel und fünf in Folge über 100 Meter (2013 bis 2017). International gab es für ihn zweimal EM-Silber über 4x100 Meter und einmal Bronze bei der Hallen-EM über 60 Meter. Als U20-Europameister 2007 über 100 Meter und mit der Staffel hatte er schon als 19-Jähriger internationale Titel gewonnen – um nur einen kleinen Ausschnitt seiner Erfolge zu präsentieren.

Die Grundlage für diese Erfolge legte Julian Reus schon früh: Von seinem Geburtsort Hanau zog er 1999 als Elfjähriger nach Erfurt ins Sportinternat und wechselte zu seinem langjährigen Trainer Gerhard Jäger, der ihn viele Jahre geprägt hat. „Erfurt ist inzwischen meine zweite Heimat geworden. Dort fühle ich mich mit meiner Familie sehr wohl.“ Auch von Bundestrainer Roland Stein, der derzeit wegen Krankheit ausfällt, hat er viel gelernt. „Er hat mich geführt und hat mich davon überzeugt, nach meiner aktiven Karriere die neue Aufgabe beim DLV zu übernehmen.“

„Ich hinterfrage immer: Was läuft gut, was nicht?“

Wichtig war für Julian Reus, dass er nach seinem Bachelor-Studiengang „Internationales Management“ und seinem Master-Studium in Sportmanagement auch im Anschluss an seine aktive Karriere der Leichtathletik verbunden bleibt. Kommunikation sei eine der schwersten Aufgaben in seiner neuen Rolle, aber enorm wichtig, damit alle logistischen Dinge gut klappen und das Trainerteam sich komplett auf die Arbeit mit den Athletinnen und Athleten konzentrieren kann. „Ich hinterfrage immer: Was läuft gut, was läuft nicht gut, um es beim nächsten Mal besser zu machen.“ Es sei ein ständiger Entwicklungsprozess: „Jede einzelne Hundertstel muss erarbeitet werden und schüttelt sich nicht einfach aus dem Ärmel.“

Aktuell bereitet sich das Team der Sprinter auf die World-Relays auf den Bahamas (4./5. Mai 2024) vor. Die Zielvorgabe des Teammanagers: „Wir wollen alle fünf Staffeln bei Olympia an den Start bekommen.“ Dabei sei es wichtig, den Teamgedanken zu leben, denn letztlich habe man nur als Team Erfolg.

Wenn sich der Deutsche Rekordhalter über 100 Meter mal nicht mit Steuerung oder Trainingsplänen beschäftigt, verbringt er die Zeit mit seiner Familie oder liest gerne. Den Zuhörern des Podcasts empfiehlt er das Buch „Talent lab“ von Owen Slot. Noch in dieser Woche fliegt er ins Trainingslager der Sprinter in den USA, dann geht’s weiter auf die Bahamas. Am 7. Mai kehrt Julian Reus wieder nach Deutschland zurück. Hoffentlich dann mit einigen Olympiatickets im Gepäck.

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Nach den Olympischen Spielen in Tokio 2021 hat Deutschlands schnellster Sprinter seine aktive Karriere beendet: Als Startläufer wurde Julian Reus dort mit der Staffel über 4x100 Meter im Finale Sechster. Es war das letzte internationale Top-Resultat einer langen Karriere: Insgesamt 22 deutsche Meistertitel im Einzel und mit den Staffeln des TV Wattenscheid 01 gehen auf sein Konto, davon 13 im Einzel und fünf in Folge über 100 Meter (2013 bis 2017). International gab es für ihn zweimal EM-Silber über 4x100 Meter und einmal Bronze bei der Hallen-EM über 60 Meter. Als U20-Europameister 2007 über 100 Meter und mit der Staffel hatte er schon als 19-Jähriger internationale Titel gewonnen – um nur einen kleinen Ausschnitt seiner Erfolge zu präsentieren.

Die Grundlage für diese Erfolge legte Julian Reus schon früh: Von seinem Geburtsort Hanau zog er 1999 als Elfjähriger nach Erfurt ins Sportinternat und wechselte zu seinem langjährigen Trainer Gerhard Jäger, der ihn viele Jahre geprägt hat. „Erfurt ist inzwischen meine zweite Heimat geworden. Dort fühle ich mich mit meiner Familie sehr wohl.“ Auch von Bundestrainer Roland Stein, der derzeit wegen Krankheit ausfällt, hat er viel gelernt. „Er hat mich geführt und hat mich davon überzeugt, nach meiner aktiven Karriere die neue Aufgabe beim DLV zu übernehmen.“

„Ich hinterfrage immer: Was läuft gut, was nicht?“

Wichtig war für Julian Reus, dass er nach seinem Bachelor-Studiengang „Internationales Management“ und seinem Master-Studium in Sportmanagement auch im Anschluss an seine aktive Karriere der Leichtathletik verbunden bleibt. Kommunikation sei eine der schwersten Aufgaben in seiner neuen Rolle, aber enorm wichtig, damit alle logistischen Dinge gut klappen und das Trainerteam sich komplett auf die Arbeit mit den Athletinnen und Athleten konzentrieren kann. „Ich hinterfrage immer: Was läuft gut, was läuft nicht gut, um es beim nächsten Mal besser zu machen.“ Es sei ein ständiger Entwicklungsprozess: „Jede einzelne Hundertstel muss erarbeitet werden und schüttelt sich nicht einfach aus dem Ärmel.“

Aktuell bereitet sich das Team der Sprinter auf die World-Relays auf den Bahamas (4./5. Mai 2024) vor. Die Zielvorgabe des Teammanagers: „Wir wollen alle fünf Staffeln bei Olympia an den Start bekommen.“ Dabei sei es wichtig, den Teamgedanken zu leben, denn letztlich habe man nur als Team Erfolg.

Wenn sich der Deutsche Rekordhalter über 100 Meter mal nicht mit Steuerung oder Trainingsplänen beschäftigt, verbringt er die Zeit mit seiner Familie oder liest gerne. Den Zuhörern des Podcasts empfiehlt er das Buch „Talent lab“ von Owen Slot. Noch in dieser Woche fliegt er ins Trainingslager der Sprinter in den USA, dann geht’s weiter auf die Bahamas. Am 7. Mai kehrt Julian Reus wieder nach Deutschland zurück. Hoffentlich dann mit einigen Olympiatickets im Gepäck.

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