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Warten auf grünen Wasserstoff 3.5

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In dieser Folge trifft Ralf Geißler zum dritten Mal Thomas Brandenburg. Er ist Kraftwerksplaner bei den Stadtwerken Leipzig und hat dort im Süden der Stadt ein wasserstofffähiges Gaskraftwerk gebaut. Seit einem Jahr liefert es Strom und Wärme für zehntausende Haushalte. Aktuell wird es noch mit Erdgas betrieben. Im Sommer 2026 solle zum ersten Mal ein Test mit Wasserstoff durchgeführt werden, erklärt Brandenburg. Weitere Test plane man dann in den kommenden drei Jahren im Sommer für wenige Stunden. Hier in Leipzig sei man das erste Kraftwerk, das technisch in der Lage sei, das umzusetzen, was die Bundesregierung möchte. Brandenburg geht davon aus, dass man Wasserstoff Anfang der 2030er kommerziell nutzen kann. Es hänge vom CO2-Preis und der Förderung ab.

Unser Reporter hat sich aber auch mit Michael Geißler verabredet. Er hat das Kraftwerk in Leipzig als Projektleiter mit aufgebaut und ist jetzt der Chef. Er erklärt, warum das Kraftwerk nicht ständig in Betrieb ist und was auf dem Gelände noch gebaut werden soll.

"Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was kommt neu?

Und noch ein Tipp: Das KohleupdateMit 40 Milliarden Euro Steuergeld soll der Strukturwandel im Lausitzer, Mitteldeutschen und Rheinischen Braunkohlerevier gestemmt werden. Doch fließt das Geld auch dorthin, wo es wirklich gebraucht wird? Mit einem Datenprojekt verfolgt der MDR die Verteilung der "Kohlemilliarden" und macht sie damit für alle sichtbar. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/kohlemilliarden/index.html

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Unser Reporter hat sich aber auch mit Michael Geißler verabredet. Er hat das Kraftwerk in Leipzig als Projektleiter mit aufgebaut und ist jetzt der Chef. Er erklärt, warum das Kraftwerk nicht ständig in Betrieb ist und was auf dem Gelände noch gebaut werden soll.

"Tschüss Kohle, hallo Zukunft!" ist vielleicht das langfristigste Rechercheprojekt Deutschlands. Über zehn Jahre hinweg begleiten wir Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier durch den Kohleausstieg. Was geht durch den Ausstieg verloren? Was kommt neu?

Und noch ein Tipp: Das KohleupdateMit 40 Milliarden Euro Steuergeld soll der Strukturwandel im Lausitzer, Mitteldeutschen und Rheinischen Braunkohlerevier gestemmt werden. Doch fließt das Geld auch dorthin, wo es wirklich gebraucht wird? Mit einem Datenprojekt verfolgt der MDR die Verteilung der "Kohlemilliarden" und macht sie damit für alle sichtbar. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/kohlemilliarden/index.html

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