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Wiener Weihnachtstraditionen – Schenken

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Wer brachte im kaiserlichen Wien die Geschenke?

Würden wir 250 Jahre zurück gehen, hätten wir hier in Wien die Freude am Schenken oder den Geschenke-Stress – je nach dem – schon hinter uns. Da brachte nämlich der Nikolaus die Geschenke und zu Weihnachten gabs diesbezüglich nichts. In protestantischen Gegenden hatte der Heilige Christ schon seit Luther den Nikolaus abgelöst und war der neue Geschenkebringer geworden. Daraus entwickelte sich das engelsgleiche Christkind. In katholischen Ländern brauchte es ca 300 Jahre um sich durchzusetzen.

Während die Protestanten Weihnachten immer mehr zu einem besinnlichen Familienfest mit Geschenken für brave Kinder machten, ging es im katholisch kaiserlichen Wien oft noch recht ausgelassen und feucht-fröhlich her. Hatte man doch den Wienern gerade mit der Gegenreformation wieder den Katholizismus vorgeschrieben, so konnte die Obrigkeit nicht gleichzeitig auf ein Weihnachtsfest wie bei den Evangelischen pochen. Die üppige Barockzeit tat das ihrige dazu. Vor der Christmette fand man die Wiener vor allem in den Weinschenken und Gasthäusern, so mancher versäumte die Messe oder musste wegen Unwohlsein früher gehen.

Der Besuch des Nikolaus mit dem Krampus im Duo auftretend wurde theatralisch und komödiantisch ausgebaut. Die Aufklärer zur Zeit Joseph II. gingen mit diesen Krampus- und Nikolaus-Spektakeln hart ins Gericht. Geschenke für brave Kinder und Rutenhiebe für die nicht so angepassten, das war schon damals pädagogisch fragwürdig.

Ab dem 19. Jh wurden auch hier die protestantischen Traditionen übernommen, der Christbaum hielt Einzug und der Weihnachtsabend wurde zum Familienfest mit Geschenken unterm Baum. Wann und bei wem der erste Christbaum in Wien auftauchte, erzähle ich Ihnen im nächsten Blogartikel.

Falls Sie noch auf der Geschenke-Suche sind, können wir einen Gutschein für eine Privattour für bis zu 10 Personen empfehlen. Gemeinsam Zeit verbringen und etwas Neues entdecken wird Ihnen allen Freude bereiten. Beim Schenken und beim gemeinsam Wien Erleben.

Wir legen auch dieses Jahr wieder unseren Weihnachtsgutschein im Online-Shop auf. 20% ermäßigt für eine 2h-Stadtführung Ihrer Wahl.

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Wer brachte im kaiserlichen Wien die Geschenke?

Würden wir 250 Jahre zurück gehen, hätten wir hier in Wien die Freude am Schenken oder den Geschenke-Stress – je nach dem – schon hinter uns. Da brachte nämlich der Nikolaus die Geschenke und zu Weihnachten gabs diesbezüglich nichts. In protestantischen Gegenden hatte der Heilige Christ schon seit Luther den Nikolaus abgelöst und war der neue Geschenkebringer geworden. Daraus entwickelte sich das engelsgleiche Christkind. In katholischen Ländern brauchte es ca 300 Jahre um sich durchzusetzen.

Während die Protestanten Weihnachten immer mehr zu einem besinnlichen Familienfest mit Geschenken für brave Kinder machten, ging es im katholisch kaiserlichen Wien oft noch recht ausgelassen und feucht-fröhlich her. Hatte man doch den Wienern gerade mit der Gegenreformation wieder den Katholizismus vorgeschrieben, so konnte die Obrigkeit nicht gleichzeitig auf ein Weihnachtsfest wie bei den Evangelischen pochen. Die üppige Barockzeit tat das ihrige dazu. Vor der Christmette fand man die Wiener vor allem in den Weinschenken und Gasthäusern, so mancher versäumte die Messe oder musste wegen Unwohlsein früher gehen.

Der Besuch des Nikolaus mit dem Krampus im Duo auftretend wurde theatralisch und komödiantisch ausgebaut. Die Aufklärer zur Zeit Joseph II. gingen mit diesen Krampus- und Nikolaus-Spektakeln hart ins Gericht. Geschenke für brave Kinder und Rutenhiebe für die nicht so angepassten, das war schon damals pädagogisch fragwürdig.

Ab dem 19. Jh wurden auch hier die protestantischen Traditionen übernommen, der Christbaum hielt Einzug und der Weihnachtsabend wurde zum Familienfest mit Geschenken unterm Baum. Wann und bei wem der erste Christbaum in Wien auftauchte, erzähle ich Ihnen im nächsten Blogartikel.

Falls Sie noch auf der Geschenke-Suche sind, können wir einen Gutschein für eine Privattour für bis zu 10 Personen empfehlen. Gemeinsam Zeit verbringen und etwas Neues entdecken wird Ihnen allen Freude bereiten. Beim Schenken und beim gemeinsam Wien Erleben.

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