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#176 „Unverschwendet“-Gründerin Cornelia Diesenreiter: Wie du Lebensmittelabfälle vermeidest

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Ihre Großeltern hatten einen Bauernhof am Land. Dort hat unsere Gesprächspartnerin von klein auf gelernt, wie Lebensmittel entstehen und woher sie kommen. Dieses Wissen hilft ihr heute in ihrem Unternehmen enorm.
Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye erklärt „Unverschwendet“-Gründerin Cornelia Diesenreiter, warum die Wertigkeit von Lebensmitteln in unserer Gesellschaft gesunken ist und was sie in ihrem Unternehmen tut, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden.
Wir sprechen über den Zero-Waste-Ansatz (Reduce-Reuse-Recycle) und klären, warum wir niemals zu 100 Prozent nachhaltig agieren können. Ergo empfiehlt sich auch ein entspannterer Umgang mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“. Denn je mehr man sich in ein Normenkorsett drücken lässt, desto weniger Freude wird man an den eigenen nachhaltigen Ansätzen haben. Es ist also wichtig, dass wir uns immer wieder bewusst etwas gönnen.
Der Auslöser für Cornelias Engagement in Sachen Nachhaltigkeit und ihren späteren Beruf war übrigens eine Studie an einer Universität in London, an der sie teilgenommen hat. Da hat sie festgestellt, dass sich in eineinhalb Tonnen Restmüll 400 kg weggeworfene Lebensmittel befinden. Dieses Erlebnis hat ihren weiteren Karriereweg geprägt – bis hin zur Gründung ihrer Firma „Unverschwendet – Gutes aus gerettetem Obst & Gemüse“.
Das Konzept für ihr Unternehmen, das sie gemeinsam mit ihrem Bruder Andreas führt, orientiert sich klar am Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit: ökologisch so viel Obst und Gemüse wie möglich retten, sozial so gut es geht die regionale Wertschöpfung steigern und ökonomisch schauen, dass sich am Ende des Tages alles rechnerisch ausgeht.
Fakt ist: In Österreich werden derzeit pro Jahr 176.000 Tonnen Obst und Gemüse weggeworfen. Das lässt sich ändern.
Wichtig beim Ins-Tun-Kommen ist, dass man andere im Nachhaltigkeitsstreben nicht von oben herab belehrt (diese Dynamik gibt’s leider viel zu oft in der Nachhaltigkeits-Bubble). Niemand lässt sich durch Beschimpfung zu einer positiven, langfristigen Verhaltensänderung bewegen. Also sollte man sich lieber auf die Freude fokussieren, Gutes zu tun – dann klappt das auch mit der Nachhaltigkeit besser. Der Leitsatz dazu und für diese Podcast-Episode lautet: „Du musst etwas lieben, um es zu schützen.“
Viel Vergnügen mit dem Podcast!
Show Notes: Das Geschwisterpaar Cornelia und Andreas Diesenreiter hat 2016 „Unverschwendet“ (https://www.unverschwendet.at/) gegründet. Wer gerne mal persönlich bei den beiden vorbeischauen mag, kann gerne ihren Shop am Schwendermarkt, Stand 18, 1150 Wien besuchen. Er hat ab 15 Uhr offen. Cornelias Buch „Nachhaltig gibt’s nicht“ ist im Molden Verlag erschienen (https://www.unverschwendet.at/nachhaltig-gibt-s-nicht). Neu ist die Kooperation von „Unverschwendet“ mit der Lebensmittelkette Hofer (in D „Aldi“) unter dem Label „Rettenswert“.
Übrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.
Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.life
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Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht.
Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
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