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Der Einsatz des Paulus für die Gemeinde
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Es ist manchmal gar nicht so leicht, ein Original von einer Fälschung zu unterscheiden. In allen Bereichen gibt es Fälschungen; vielen von Ihnen wird dies möglicherweise in der Bekleidungsindustrie aufgefallen sein. Manchmal sind die Produkte kaum zu unterscheiden, und man muss ganz genau hinschauen. Genauso aber wie es in der natürlichen Welt um uns alle herum Originale und Fälschungen gibt, so gibt es auch in der geistlichen Welt Originale und Fälschungen. Alles, was Gott erschafft und inspiriert, ist ein Original. „Denn alle Schrift ist von Gott eingegeben“ – so heißt es im zweiten Brief des Paulus an Timotheus – das Wort Gottes, jedes Wort aus der Bibel ist ein Original. Der Teufel hingegen schafft nichts Neues, sondern er schafft Fälschungen, indem er die Wahrheit und das Wort Gottes verdreht. Nicht immer ist es einfach, das zu durchschauen, deshalb sind wir alle auf Gott und seinen Heiligen Geist angewiesen. Der Heilige Geist bezeugt immer die Wahrheit und er wird niemals etwas bezeugen, das im Widerspruch zum Wort Gottes steht – darum ist es auch so wichtig für Christen, ein Fundament im Wort Gottes, in der Bibel, zu haben.
In diesem Bibeltext sehen wir Paulus, der von Jesus Christus berufene Apostel, auf der einen Seite und die falschen Überapostel auf der anderen Seite. Besonders markant ist Paulus Liebe zu der Gemeinde und den Christen in Korinth. Diese liegen ihm sehr am Herzen und er setzt sich leidenschaftlich für sie ein, damit sie in Wahrheit und Reinheit vor ihrem Herrn Jesus Christus wandeln. Der Teufel hingegen hasst die Gemeinde und er gebraucht seine Instrumente, in diesem Fall, die falschen Apostel, um die Gemeinde und die Christen in Korinth vom Weg der Wahrheit und Reinheit wegzubringen. So gibt es in der Gemeinde Diener des Lichts und solche, die sich als Diener des Lichts tarnen. Vielleicht sind diese auf den ersten Blick schwer zu unterscheiden, aber entscheidend ist, was sie lehren und wie sie leben.
Die Gemeinde in Korinth nimmt jedenfalls diese falschen Apostel in ihren Reihen auf und akzeptiert sie. Und das bleibt nicht ohne Konsequenzen. Ein anderer Jesus wird ihnen gepredigt; sie öffnen sich für einen anderen Geist und hören auch ein anderes Evangelium. Dabei gibt es doch nur einen Jesus, den Sohn Gottes; es gibt nur einen Geist, der von Gott stammt, den Heiligen Geist; und nur ein Evangelium, die Kraft Gottes zur Rettung denen, die glauben.
Was war dieses „andere Evangelium“, das von diesen falschen Aposteln verkündigt wurde? Der Bibeltext gibt uns hier keine weiteren Details, aber schauen wir uns die heutige Zeit an. Die Welt um uns herum bietet so viele Möglichkeiten – es gibt viele Religionen, viele Wege zur Selbsterlösung, viele Strömungen und Gruppierungen, die sich als christlich bezeichnen, die aber ein vollkommen anderes und verdrehtes Evangelium verkünden, und schließlich gibt es auch ganz viele Menschen, die mit alledem nichts zu tun haben wollen und behaupten, sie bräuchten keine Rettung oder Erlösung. Trotz alledem sagt Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Bei niemand anderem ist Rettung zu finden; unter dem ganzen Himmel ist uns Menschen kein anderer Name gegeben, durch den wir gerettet werden können, als Jesus Christus“.
In seinem ersten Brief an die Christen in Korinth, erinnert Paulus an das Kernstück des Evangeliums: „Zu dieser Botschaft, die ich so an euch weitergegeben habe, wie ich selbst sie empfing, gehören folgende entscheidende Punkte: Christus ist – in Übereinstimmung mit den Aussagen der Schrift – für unsere Sünden gestorben. Er wurde begraben, und drei Tage danach hat Gott ihn von den Toten auferweckt – auch das in Übereinstimmung mit der Schrift.“ Des Weiteren stellt Paulus klar, dass dies nicht nur bloß historische Tatsachen sind, sondern, dass „das Evangelium die Kraft Gottes ist, die jedem, der glaubt, Rettung bringt. Wenn du also mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden“ – so erklärt es der Apostel Paulus weiter im Römerbrief.
Am Evangelium entscheidet sich alles, und das wird auch nochmal durch Paulus Worte an die Christen in Galatien verdeutlicht: „Doch wer immer euch ein anderes Evangelium bringt – und wäre es einer von uns Aposteln oder sogar ein Engel vom Himmel –, wer immer euch eine Botschaft bringt, die dem Evangelium widerspricht, das wir euch verkündet haben, der sei verflucht!“. Das sind sehr ernste Worte. Ich ermutige, wenn es um die Kernbotschaft der Bibel geht, das Evangelium von Jesus Christus, klar zu bleiben, weder zur Rechten noch zur Linken davon abzuweichen und diese Botschaft voller Liebe und Erbarmen an unsere Nächsten weiterzugeben.
Doch der Blick zurück zu der Gemeinde in Korinth zeigt uns, dass der Teufel, der Vater der Lüge, diese falschen Lehrer gebraucht, um die Gedanken der Christen in Korinth negativ zu beeinflussen, genauso wie er es mit Eva im Garten Eden gemacht hat.
Ein Kapitel zuvor spricht der Apostel Paulus davon, jeden Gedanken unter den Gehorsam Christi gefangen zu nehmen – und darin liegt auch für jeden Christen die liebevolle Ermahnung, Gedanken und Glaubensgrundsätze zu prüfen – natürlich in allererster Linie die eigenen Gedanken und Glaubensgrundsätze aber auch solche, die gepredigt werden. Ein gutes Beispiel stellen die Juden in Beröa dar. In der Apostelgeschichte lesen wir: „Mit großer Bereitwilligkeit gingen sie auf das Evangelium von Jesus Christus ein, und sie studierten täglich die Heilige Schrift, um zu prüfen, ob das, was Paulus lehrte, mit den Aussagen der Schrift übereinstimmte“. Nehmen Sie sich daran ein Vorbild.
Anhand dessen, was diese falschen Apostel lehren, hätten also die Christen von Korinth erkennen müssen, dass etwas nicht stimmt. Paulus jedenfalls entlarvt diese Leute als falsche Apostel, Betrüger und Irrlehrer, als solche, die sich als Diener der Gerechtigkeit verstellen, deren Herz aber fern von Gott ist. Des Weiteren stellt Paulus klar, dass er in keinem Punkt diesen Überaposteln nachsteht, er gibt zu, dass seine rhetorischen Fähigkeiten nicht die allerbesten sind, aber macht gleichzeitig auch klar, worauf es wirklich ankommt, nämlich Erkenntnis, die von Gott kommt. Auch in diesem Punkt dürfen wir uns selbst prüfen, worauf wir bei der Verkündigung des Wortes Gottes achten. Ist es uns wichtig, dass wir einen unterhaltsamen, rhetorisch begabten Prediger mit Charisma in der Gemeinde oder Kirche haben, oder fokussieren wir uns mehr auf den Inhalt der Botschaft? Diese beiden Aspekte schließen sich nicht gegenseitig aus, es gibt selbstverständlich auch begnadete Prediger Gottes, die sowohl rhetorisch als auch in der Erkenntnis brillieren, aber wichtig ist, worauf wir unseren Fokus setzen.
Man kann den heutigen Bibeltext lesen und sich fragen: Was hat das Ganze mit mir zu tun? Das Neue Testament ist voller Warnungen, sowohl von Jesus Christus als auch von Paulus – Warnungen vor Irrlehrer in der letzten Zeit. Deshalb ist das nicht nur ein Thema, das die frühen Christen beschäftigt und betroffen hat, sondern das auch in unserer Zeit hochaktuell ist. Es war damals für die Christen wichtig, das Original von Fälschungen zu unterscheiden, und es ist für uns heutzutage umso wichtiger.
„Prüfet alles und das Gute behaltet“ ist ein guter Grundsatz.
Autor: Mihnea Onofrei
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350 odcinków
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Es ist manchmal gar nicht so leicht, ein Original von einer Fälschung zu unterscheiden. In allen Bereichen gibt es Fälschungen; vielen von Ihnen wird dies möglicherweise in der Bekleidungsindustrie aufgefallen sein. Manchmal sind die Produkte kaum zu unterscheiden, und man muss ganz genau hinschauen. Genauso aber wie es in der natürlichen Welt um uns alle herum Originale und Fälschungen gibt, so gibt es auch in der geistlichen Welt Originale und Fälschungen. Alles, was Gott erschafft und inspiriert, ist ein Original. „Denn alle Schrift ist von Gott eingegeben“ – so heißt es im zweiten Brief des Paulus an Timotheus – das Wort Gottes, jedes Wort aus der Bibel ist ein Original. Der Teufel hingegen schafft nichts Neues, sondern er schafft Fälschungen, indem er die Wahrheit und das Wort Gottes verdreht. Nicht immer ist es einfach, das zu durchschauen, deshalb sind wir alle auf Gott und seinen Heiligen Geist angewiesen. Der Heilige Geist bezeugt immer die Wahrheit und er wird niemals etwas bezeugen, das im Widerspruch zum Wort Gottes steht – darum ist es auch so wichtig für Christen, ein Fundament im Wort Gottes, in der Bibel, zu haben.
In diesem Bibeltext sehen wir Paulus, der von Jesus Christus berufene Apostel, auf der einen Seite und die falschen Überapostel auf der anderen Seite. Besonders markant ist Paulus Liebe zu der Gemeinde und den Christen in Korinth. Diese liegen ihm sehr am Herzen und er setzt sich leidenschaftlich für sie ein, damit sie in Wahrheit und Reinheit vor ihrem Herrn Jesus Christus wandeln. Der Teufel hingegen hasst die Gemeinde und er gebraucht seine Instrumente, in diesem Fall, die falschen Apostel, um die Gemeinde und die Christen in Korinth vom Weg der Wahrheit und Reinheit wegzubringen. So gibt es in der Gemeinde Diener des Lichts und solche, die sich als Diener des Lichts tarnen. Vielleicht sind diese auf den ersten Blick schwer zu unterscheiden, aber entscheidend ist, was sie lehren und wie sie leben.
Die Gemeinde in Korinth nimmt jedenfalls diese falschen Apostel in ihren Reihen auf und akzeptiert sie. Und das bleibt nicht ohne Konsequenzen. Ein anderer Jesus wird ihnen gepredigt; sie öffnen sich für einen anderen Geist und hören auch ein anderes Evangelium. Dabei gibt es doch nur einen Jesus, den Sohn Gottes; es gibt nur einen Geist, der von Gott stammt, den Heiligen Geist; und nur ein Evangelium, die Kraft Gottes zur Rettung denen, die glauben.
Was war dieses „andere Evangelium“, das von diesen falschen Aposteln verkündigt wurde? Der Bibeltext gibt uns hier keine weiteren Details, aber schauen wir uns die heutige Zeit an. Die Welt um uns herum bietet so viele Möglichkeiten – es gibt viele Religionen, viele Wege zur Selbsterlösung, viele Strömungen und Gruppierungen, die sich als christlich bezeichnen, die aber ein vollkommen anderes und verdrehtes Evangelium verkünden, und schließlich gibt es auch ganz viele Menschen, die mit alledem nichts zu tun haben wollen und behaupten, sie bräuchten keine Rettung oder Erlösung. Trotz alledem sagt Jesus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Bei niemand anderem ist Rettung zu finden; unter dem ganzen Himmel ist uns Menschen kein anderer Name gegeben, durch den wir gerettet werden können, als Jesus Christus“.
In seinem ersten Brief an die Christen in Korinth, erinnert Paulus an das Kernstück des Evangeliums: „Zu dieser Botschaft, die ich so an euch weitergegeben habe, wie ich selbst sie empfing, gehören folgende entscheidende Punkte: Christus ist – in Übereinstimmung mit den Aussagen der Schrift – für unsere Sünden gestorben. Er wurde begraben, und drei Tage danach hat Gott ihn von den Toten auferweckt – auch das in Übereinstimmung mit der Schrift.“ Des Weiteren stellt Paulus klar, dass dies nicht nur bloß historische Tatsachen sind, sondern, dass „das Evangelium die Kraft Gottes ist, die jedem, der glaubt, Rettung bringt. Wenn du also mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden“ – so erklärt es der Apostel Paulus weiter im Römerbrief.
Am Evangelium entscheidet sich alles, und das wird auch nochmal durch Paulus Worte an die Christen in Galatien verdeutlicht: „Doch wer immer euch ein anderes Evangelium bringt – und wäre es einer von uns Aposteln oder sogar ein Engel vom Himmel –, wer immer euch eine Botschaft bringt, die dem Evangelium widerspricht, das wir euch verkündet haben, der sei verflucht!“. Das sind sehr ernste Worte. Ich ermutige, wenn es um die Kernbotschaft der Bibel geht, das Evangelium von Jesus Christus, klar zu bleiben, weder zur Rechten noch zur Linken davon abzuweichen und diese Botschaft voller Liebe und Erbarmen an unsere Nächsten weiterzugeben.
Doch der Blick zurück zu der Gemeinde in Korinth zeigt uns, dass der Teufel, der Vater der Lüge, diese falschen Lehrer gebraucht, um die Gedanken der Christen in Korinth negativ zu beeinflussen, genauso wie er es mit Eva im Garten Eden gemacht hat.
Ein Kapitel zuvor spricht der Apostel Paulus davon, jeden Gedanken unter den Gehorsam Christi gefangen zu nehmen – und darin liegt auch für jeden Christen die liebevolle Ermahnung, Gedanken und Glaubensgrundsätze zu prüfen – natürlich in allererster Linie die eigenen Gedanken und Glaubensgrundsätze aber auch solche, die gepredigt werden. Ein gutes Beispiel stellen die Juden in Beröa dar. In der Apostelgeschichte lesen wir: „Mit großer Bereitwilligkeit gingen sie auf das Evangelium von Jesus Christus ein, und sie studierten täglich die Heilige Schrift, um zu prüfen, ob das, was Paulus lehrte, mit den Aussagen der Schrift übereinstimmte“. Nehmen Sie sich daran ein Vorbild.
Anhand dessen, was diese falschen Apostel lehren, hätten also die Christen von Korinth erkennen müssen, dass etwas nicht stimmt. Paulus jedenfalls entlarvt diese Leute als falsche Apostel, Betrüger und Irrlehrer, als solche, die sich als Diener der Gerechtigkeit verstellen, deren Herz aber fern von Gott ist. Des Weiteren stellt Paulus klar, dass er in keinem Punkt diesen Überaposteln nachsteht, er gibt zu, dass seine rhetorischen Fähigkeiten nicht die allerbesten sind, aber macht gleichzeitig auch klar, worauf es wirklich ankommt, nämlich Erkenntnis, die von Gott kommt. Auch in diesem Punkt dürfen wir uns selbst prüfen, worauf wir bei der Verkündigung des Wortes Gottes achten. Ist es uns wichtig, dass wir einen unterhaltsamen, rhetorisch begabten Prediger mit Charisma in der Gemeinde oder Kirche haben, oder fokussieren wir uns mehr auf den Inhalt der Botschaft? Diese beiden Aspekte schließen sich nicht gegenseitig aus, es gibt selbstverständlich auch begnadete Prediger Gottes, die sowohl rhetorisch als auch in der Erkenntnis brillieren, aber wichtig ist, worauf wir unseren Fokus setzen.
Man kann den heutigen Bibeltext lesen und sich fragen: Was hat das Ganze mit mir zu tun? Das Neue Testament ist voller Warnungen, sowohl von Jesus Christus als auch von Paulus – Warnungen vor Irrlehrer in der letzten Zeit. Deshalb ist das nicht nur ein Thema, das die frühen Christen beschäftigt und betroffen hat, sondern das auch in unserer Zeit hochaktuell ist. Es war damals für die Christen wichtig, das Original von Fälschungen zu unterscheiden, und es ist für uns heutzutage umso wichtiger.
„Prüfet alles und das Gute behaltet“ ist ein guter Grundsatz.
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