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#91 - Interspezifische Mediation bei biosozialen Konflikten. Im Gespräch mit Charlotte Maier
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Charlotte Maier, RAin, selbstständige Mediatorin (zertifiziert gem. ZMediatAusbV) und Konfliktberaterin. Studierte Jura in Freiburg und absolvierte ihr Referendariat u.a. am OLG Düsseldorf; Studium der Mediation an der Europa-Universität Viadrina. Lebt in Halle (Saale).
Inhalte: Charlotte Maier betrachtet in ihrer Arbeit die Vorteile, wenn Konflikte nicht ausschließlich als soziale Phänomene und damit allein zwischen Menschen betrachtet würden, sondern die Entitäten der Umwelt, die oftmals Streitobjekt beteiligter Konfliktparteien sind, eigenständige Konfliktakteure wären. Was wäre und würde für die Mediation Möglichkeiten eröffnen, wenn der Fluss, der industriell, touristisch und ökonomisch von Menschen genutzt und um den zwischen diesen Menschen gestritten wird; wenn dieser Fluss eine eigenständige Stimme im Streit, vor Gericht und in der Mediation erhalten würde?! Im Gespräch gehen wir dem Grundgedanken nach.
Literatur:
- Schulte-Kellinghaus, Raphael; Maier, Charlotte: Das biosoziale Konfliktverständnis – eine neue Perspektive zum Umgang mit der ökologischen Krise, Konfliktdynamik , Seite 21 - 27.
- Charlotte Maier, Raphael Schulte-Kellinghaus: Interspezifische Mediation: Beteiligung nichtmenschlicher Akteurinnen an Konfliktlösungsverfahren. Viadrina-Schriftenreihe zu Mediation und Konfliktmanagement, Masterarbeit, Studiengang 2018/2019, Band 35, Broschiert, 176 Seiten, 2022. (Link)
Webseite:
165 odcinków
#91 - Interspezifische Mediation bei biosozialen Konflikten. Im Gespräch mit Charlotte Maier
Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
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Charlotte Maier, RAin, selbstständige Mediatorin (zertifiziert gem. ZMediatAusbV) und Konfliktberaterin. Studierte Jura in Freiburg und absolvierte ihr Referendariat u.a. am OLG Düsseldorf; Studium der Mediation an der Europa-Universität Viadrina. Lebt in Halle (Saale).
Inhalte: Charlotte Maier betrachtet in ihrer Arbeit die Vorteile, wenn Konflikte nicht ausschließlich als soziale Phänomene und damit allein zwischen Menschen betrachtet würden, sondern die Entitäten der Umwelt, die oftmals Streitobjekt beteiligter Konfliktparteien sind, eigenständige Konfliktakteure wären. Was wäre und würde für die Mediation Möglichkeiten eröffnen, wenn der Fluss, der industriell, touristisch und ökonomisch von Menschen genutzt und um den zwischen diesen Menschen gestritten wird; wenn dieser Fluss eine eigenständige Stimme im Streit, vor Gericht und in der Mediation erhalten würde?! Im Gespräch gehen wir dem Grundgedanken nach.
Literatur:
- Schulte-Kellinghaus, Raphael; Maier, Charlotte: Das biosoziale Konfliktverständnis – eine neue Perspektive zum Umgang mit der ökologischen Krise, Konfliktdynamik , Seite 21 - 27.
- Charlotte Maier, Raphael Schulte-Kellinghaus: Interspezifische Mediation: Beteiligung nichtmenschlicher Akteurinnen an Konfliktlösungsverfahren. Viadrina-Schriftenreihe zu Mediation und Konfliktmanagement, Masterarbeit, Studiengang 2018/2019, Band 35, Broschiert, 176 Seiten, 2022. (Link)
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