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#History - Franz Spilauer bei Straps und Flo: das RAAM 1987-88

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Im zweiten Teil unserer Sitzfleisch History Reihe treffen wir mit Franz Spilauer jenen Mann zum Gespräch, der für viele ein großes Vorbild war und heute noch ist und den Langstrecken Radsport in Österreich bekannt gemacht hat.
Franz war der erste Europäer, der in den Achtziger Jahren beim Race Across America teilnahm. Lange bevor es das Internet gab, war dieses Rennen hierzulande völlig unbekannt, und allein die Tatsache, wie Franz von der Existenz des RAAM erfuhr, ist schon eine spannende Geschichte.
Man stelle sich das Bild an der Startlinie vor: Auf der einen Seite top ausgerüstete Amerikaner mit 11-köpfigen Betreuerteams und zwei Wohnmobilen, und auf der anderen Seite ein Österreicher, der nicht wirklich weiß, worauf er sich einlässt, begleitet von einem kleinen Auto mit einer nur 4 köpfigen Crew. Alle schlafen nur auf der Rückbank, für kurze Pausen wird der Athlet ins Auto gelegt. Als Energiequelle diente neben selbst zubereiteten Energie Riegeln Elektrolytpulver mit Milch, da diese mehr Kalorien als Wasser hat.
Es war das pure Abenteuer, doch die wilden Österreicher waren trotzdem erfolgreich und erreichten nach Überwindung zahlreicher Rückschläge das Ziel des RAAM 1987 mit einer Podiumsplatzierung.

Die wichtigste Basis dafür war definitv die Fitness und Rennerfahrung von Franz, die er als Halbprofi und Elitefahrer sammelte: Achtmal war er bei der Österreich-Rundfahrt am Start, wo er 1983 auch einen Etappensieg feiern konnte. Zwischen 1978 und 1983 war er vier Mal bei den Weltmeisterschaften am Start und nahm 1980 an den Olympischen Spielen in Moskau teil.

1988 kam er besser vorbereitet und ausgerüstet zum RAAM zurück und gewann als erster Nicht-Amerikaner mit einer Zeit von 9 Tagen, 7 Stunden und 9 Minuten und einem Vorsprung von über 8 Stunden auf den Zweitplatzierten.
Damit ging Franz nicht nur in die Radsport Geschichte ein, sondern inspirierte viele Menschen, sich selbst aufs Rad zu schwingen und ebnete den Weg für die Entwicklung des Ultra-Radsports in Europa. Das Buch „Gerädert“, das mittlerweile nicht mehr erhältlich ist, erzählt von seinen Erfahrungen. Alleine der Titel spricht Bände.

Links:

Interview im Kurier: https://kurier.at/sport/es-war-ein-rennen-im-roten-bereich/16.332.564

Gebrauchtes „Gerädert“ Exemplar: https://www.medimops.de/franz-spilauer-geraedert-race-across-america-san-francisco-washington-das-laengste-und-haerteste-radrennen-der-welt-broschiert-M03900828008.html

Gebrauchte Bücher von Franz Spilauer: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/autor=Franz+Spilauer

Weitere Bücher zum Thema RAAM und Ultracycling: www.ultracyclingshop.com

+++++

Gewinnspiel für RACA Startplatz und den gefüllten Wiesbauer Rucksack:

Bitte per Email an info [ at ] raceacrossaustria.com – Betreff: Gewinnspiel Sitzfleisch
Schreibt mit Namen, Adresse und Telefonnummer euren Tipp, wie die schnellste Finisherzeit des RACA 1000 lauten wird. Wer die beste Schätzung abgibt, gewinnt einen Startplatz für das RACA 300 und den Wiesbauer Rucksack!
Einsendeschluss wird noch bekannt gegeben, das wird im Laufe des Mai sein. Details folgen!

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Franz war der erste Europäer, der in den Achtziger Jahren beim Race Across America teilnahm. Lange bevor es das Internet gab, war dieses Rennen hierzulande völlig unbekannt, und allein die Tatsache, wie Franz von der Existenz des RAAM erfuhr, ist schon eine spannende Geschichte.
Man stelle sich das Bild an der Startlinie vor: Auf der einen Seite top ausgerüstete Amerikaner mit 11-köpfigen Betreuerteams und zwei Wohnmobilen, und auf der anderen Seite ein Österreicher, der nicht wirklich weiß, worauf er sich einlässt, begleitet von einem kleinen Auto mit einer nur 4 köpfigen Crew. Alle schlafen nur auf der Rückbank, für kurze Pausen wird der Athlet ins Auto gelegt. Als Energiequelle diente neben selbst zubereiteten Energie Riegeln Elektrolytpulver mit Milch, da diese mehr Kalorien als Wasser hat.
Es war das pure Abenteuer, doch die wilden Österreicher waren trotzdem erfolgreich und erreichten nach Überwindung zahlreicher Rückschläge das Ziel des RAAM 1987 mit einer Podiumsplatzierung.

Die wichtigste Basis dafür war definitv die Fitness und Rennerfahrung von Franz, die er als Halbprofi und Elitefahrer sammelte: Achtmal war er bei der Österreich-Rundfahrt am Start, wo er 1983 auch einen Etappensieg feiern konnte. Zwischen 1978 und 1983 war er vier Mal bei den Weltmeisterschaften am Start und nahm 1980 an den Olympischen Spielen in Moskau teil.

1988 kam er besser vorbereitet und ausgerüstet zum RAAM zurück und gewann als erster Nicht-Amerikaner mit einer Zeit von 9 Tagen, 7 Stunden und 9 Minuten und einem Vorsprung von über 8 Stunden auf den Zweitplatzierten.
Damit ging Franz nicht nur in die Radsport Geschichte ein, sondern inspirierte viele Menschen, sich selbst aufs Rad zu schwingen und ebnete den Weg für die Entwicklung des Ultra-Radsports in Europa. Das Buch „Gerädert“, das mittlerweile nicht mehr erhältlich ist, erzählt von seinen Erfahrungen. Alleine der Titel spricht Bände.

Links:

Interview im Kurier: https://kurier.at/sport/es-war-ein-rennen-im-roten-bereich/16.332.564

Gebrauchtes „Gerädert“ Exemplar: https://www.medimops.de/franz-spilauer-geraedert-race-across-america-san-francisco-washington-das-laengste-und-haerteste-radrennen-der-welt-broschiert-M03900828008.html

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Weitere Bücher zum Thema RAAM und Ultracycling: www.ultracyclingshop.com

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Bitte per Email an info [ at ] raceacrossaustria.com – Betreff: Gewinnspiel Sitzfleisch
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Einsendeschluss wird noch bekannt gegeben, das wird im Laufe des Mai sein. Details folgen!

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